Archiv für Grundrezepte

Zitronen-Salz-Paste – geniales Grundrezept

Die Zitronen-Salz-Paste habe ich schon vor einigen Monaten ausprobiert – und seitdem darf sie nicht mehr fehlen in meiner Küche!

Nun habe ich wieder Nachschub hergestellt und teile das Rezept mit euch, es ist übrigens aus dem Original Thermomix Kochbuch „Meine vegane Küche“ mit Siegfried Kröpfl.

Die Zitronen-Salz-Paste ist eine Würzpaste wie der Knoblauchgrundstock, man kann sie für alle Gerichte verwenden, wo Zitronenschale und Zitronensaft und eine Prise Salz verwendet werden.

Zitronen-Salz-Paste
Zutaten für ca. 5 Gläser à 125 ml:
  • 700 g Bio-Zitronen
  • 100 g Meersalz
Zubereitung:

Die Zitronen waschen, trocken reiben, Stielansätze abschneiden und in am besten in Scheiben schneiden, dann können die Kerne ganz gut entfernt werden.

Zitronenscheiben und Meersalz in den Mixtopf geben. 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern und mit dem Spatel nach unten schieben.

30 Sek/ Stufe 7 zerkleinern und nach unten schieben.

1 Min/ Stufe 10 zerkleinern, eventuell zwischendurch nach unten schieben.

Zitronen-Salz-Paste in kleine Schraubgläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Verwendung:

Zitronen-Salz-Paste passt sehr gut in Dips, Kräuterquark, Salatdressings, Suppen und Soßen.

Ich würze auch gerne Fischgerichte damit, 1 bis 2 Teelöffel verfeinern auch Gulasch und andere Schmorgerichte. Aber auch süße Rührteige oder Mehlspeisen kann man damit würzen.

Soll die Zitronenpaste in eine Flüssigkeit eingerührt werden, dann rühre ich sie vorher mit etwas Wasser an, damit sich die Paste besser verteilt und keine Klümpchen gibt.

Durch das Salz ist diese Würzpaste im Kühlschrank mehrere Monate haltbar.

 

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Krosser Bacon aus der Mikrowelle – supereinfach

Diesmal gibt es kein Rezept, sondern einfach mal eine Anleitung, wie ich krossen Bacon in der Mikrowelle zubereite. Da ich immer mal wieder danach gefragt werde, scheinen das doch einige nicht zu kennen 😉

Ihr kennt das ja sicher, wenn man Bacon in der Pfanne brät, wellt er sich, man muss die ganze Zeit dabeibleiben, damit nichts anbrennt, Küche und Kleidung riechen nach Bacon und der Herd ist übersät mit Fettspritzern.

In der Mikrowelle geht das ganz einfach, ohne Fettspritzer, kaum Geruch und man muss nicht mal dabei stehen bleiben. Der Bacon ist total kross, so dass man ihn in Stücke brechen kann.

Hier die Anleitung mit Schritt-für-Schritt-Fotos:

Bacon aus der Mikrowelle

100 g Bacon, eine handelsübliche Packung

einen Essteller mit einer Lage Küchenpapier belegen.

die Baconscheiben nebeneinander auf das Küchenpapier legen, falls nicht alles nebeneinander passt, kann man auch eine Scheibe quer über die anderen legen.

mit einer weiteren Lage Küchenpapier abdecken und so in die Mikrowelle stellen.

Meine Mikrowelle hat 1000 W, da dauert das Ganze 5 Minuten.

Bei Mikrowellen mit weniger Leistung dauert es natürlich etwas länger.

(bei 800 W – ca. 6 Minuten, bei 600 W ca. 8 Minuten)

Beim ersten Mal müsst ihr das einfach austesten, auch Bacon von unterschiedlichen Marken braucht eventuell kürzer oder länger. Am besten erst mal eine Minute weniger einstellen und dann jeweils um 30 Sekunden verlängern, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.

so sieht das Ganze bei mir nach 5 Minuten bei 1000 W aus.

Vorsicht! Der Teller ist sehr heiß, unbedingt Topflappen oder Topfhandschuhe zum Rausnehmen verwenden.

nun die obere Lage Küchenpapier entfernen.

die Baconstreifen vorsichtig von der unteren Lage Küchenpapier abziehen, sie sind noch leicht elastisch, dann abkühlen lassen.

Nach dem Abkühlen ist der Bacon richtig schön kross und kann in Stücke gebrochen werden.

Passt super als Topping für Suppen und Salate oder einfach nur so zum Knabbern.

Von 100 g Bacon aus der Packung bekommt man etwa 30 g krossen Bacon!

Guten Appetit!

Nützliches für diese Anleitung:

 

Erfrischendes Mango-Sorbet – auch low carb

Ein erfrischendes Mango-Sorbet ist an diesen heißen Tagen immer willkommen.  Ein Rezept für ein cremiges Mango-Joghurt-Eis habe ich euch ja schon gezeigt, aber diesmal sollte es ein Sorbet sein, am besten auch noch low carb.

Wer nicht auf die Kohlenhydrate und Kalorien achtet, kann das Eis genauso mit Zucker zubereiten, für die low cab-Variante nimmt man einfach Xucker (Xylit).

Ich habe diesmal noch etwas Johannisbrotkernmehl als Bindemittel zugefügt, dadurch bleibt das Eis auch nach einigen Tage im Gefriergerät noch cremig und gut portionierbar. Man bekommt es mittlerweile in gut sortierten Supermärkten oder Drogeriemärkten.

Auch dieses Mango-Sorbet kann man entweder im Thermomix oder in einer Eismaschine zubereiten. Ich habe es dieses Mal den Thermomix genommen, weil ich davon die dreifache Menge an Sorbet nacheinander zubereiten wollte. Mit meiner einfachen Eismaschine , die in der Gefriertruhe vorgekühlt wird, kann man nur einmal Eis zubereiten und muss den Behälter dann wieder kühlen. Dieses Mango-Sorbet gab es auch zum Dessert zusammen mit einer Creme Bruleé bei unserem Dinner für 10 Personen.

Mango-Sorbet – low carb oder auch nicht
Zutaten für 4 Portionen:
  • 1-2 reife Mangos, geschält und in Stücken, etwa 350 g
  • 60 – 80 g Zucker (je nachdem, wie reif die Mango ist)
  • oder 60 – 80 g Xucker für die low carb -Variante
  • 120 ml Wasser
  • 2 EL Zitronensaft
  • ½ TL Johannisbrotkernmehl
Zubereitung im Thermomix:

Mangostücke, etwa in Eiswürfelgröße, einfrieren, dabei die Stücke im Gefrierbeutel flach nebeneinander legen. (Es lohnt sich auch, einen Vorrat davon anzulegen.)

Zucker oder Xucker und Wasser in einem kleinen Topf aufkochen, bis sich alles gelöst hat, dann den Sirup vollständig abkühlen lassen.

Die gefrorenen Mangostücke in den Thermomix geben und 10 Sek /Stufe 8 zerkleinern. Sirup, Zitronensaft und Johannisbrotkernmehl zugeben und 20 – 30 Sek/ Stufe 8 cremig rühren.

Sofort genießen oder im Gefrierschrank bis zum Servieren aufbewahren, es lässt sich auch später noch gut portionieren.

Zubereitung in der Eismaschine:

Zucker oder Xucker in einem kleinen Topf aufkochen, bis sich alles gelöst hat, dann vollständig abkühlen lassen. Diesen Sirup und die Mangostücke im Kühlschrank vorkühlen.

Alle Zutaten miteinander pürieren, im Mixer oder mit einem Pürierstab oder im Thermomix 30 Sek/ Stufe 10.

Die Masse in die laufende Eismaschine füllen und rühren lassen, bis das Eis cremig ist, das dauert etwa 30 Minuten.

Sofort genießen oder, wem das Eis zu weich ist, umfüllen und im  Gefrierschrank bis zum Servieren aufbewahren.

Guten Appetit!

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Low Carb Körner-Brot – unser neues Lieblingsbrot

Low Carb – das Stichwort ist momentan wieder besonders aktuell, also habe ich mich auch etwas damit beschäftigt. Zur Zeit gibt es bei uns also hauptsächlich Low Carb Gerichte, aber eher moderat, Frühstück gibt es ganz normal mit Kohlenhydraten.

Bei meiner Suche bin ich auf den Blog happycarb von der lieben Betti gestoßen, dort gibt es ganz wunderbare Low Carb Rezepte, von denen ich schon einige nachgekocht habe, alles war immer sehr sehr lecker. Sie hat auch bereits ein Kochbuch veröffentlicht, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Ich klebe mir ja gerne kleine Post-it -Markierungen an die Rezepte, die ich unbedingt kochen möchte, das geht bei diesem Buch gar nicht, ich müsste so viele Markierungen reinkleben -:) ich könnte fast alle Gerichte hoch und runter kochen, das Kochbuch heißt übrigens Happy Carb: Meine liebsten Low-Carb-Rezepte

Ab und zu habe ich ja schon mal ein Low Carb Brot gebacken, naja, es ging so, manchmal hatte es nicht soviel mit Brot gemeinsam. Bis ich dann das Omega-3-Brot auf Betti`s Blog happycarb gefunden habe, beim ersten Mal habe ich es (notgedrungen) etwas abgeändert, ich hatte keine Hanfsamen und zuwenig Walnüsse, da hab ich einfach noch Sonnenblumenkerne dazu genommen.

Das Brot ist wirklich toll, wir wollen gar kein anderes mehr, es ist kernig, saftig, bleibt lange frisch und schmeckt so richtig lecker, wie ein richtiges Körnerbrot eben.

Und dabei hat es sehr wenig Kohlenhydrate, 100 g von diesem Brot haben nämlich nur knapp 10 g Kohlenhydrate, während ein normales körniges Vollkornbrot 55 bis 60 g Kohlenhydrate hat.

Leider bekommt man nicht alle Zutaten dafür im Supermarkt um die Ecke, eventuell bekommt man manches im Drogeriemarkt oder im Reformhaus oder natürlich in Onlineshops 🙂

Im Prinzip braucht man für das Brot in meiner Version nur Eiweißpulver und Walnussmehl an besonderen Zutaten, alle anderen Zutaten lassen sich ersetzen, sodass man sie im Supermarkt bekommt. Erythrit ist ein Zuckerersatz und enthält beinahe keine Kalorien, da hier nur 1 Teelöffel in den Teig kommt, kann man den notfalls durch Zucker ersetzen, auf die Gesamtmenge hat das fast keinen Einfluss, das sehe ich da nicht so eng 😉

Beim Eiweißpulver habe ich diejenige Sorte genommen, die Betti auf ihrem Blog empfiehlt, daher habe ich keinen Vergleich, ob es mit einem anderen, eventuell günstigeren, Eiweißpulver genauso funktioniert.

Das Brot wird in einer Kastenform mit 30 cm Länge gebacken, da ich zuerst skeptisch war, habe ich zunächst ein kleineres Brot gebacken, die entsprechenden Mengenangaben für eine Kastenform von 20 cm Länge findet ihr unten.

Hier also meine abgeänderte Version für ein leckeres Low Carb Körner-Brot

Low Carb Körner-Brot
Zutaten für eine Kastenform von 30 cm Länge
Zubereitung:

Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen.

Alle Zutaten mit einer Küchenmaschine oder in einer großen Rührschüssel mit einem Handrührgerät oder im Thermomix 40 Sek/ Stufe 4 (dabei mit dem Spatel nachhelfen) zu einem homogenen Teig verarbeiten.

Die Kastenform mit Backpapier auskleiden oder wie ich mit Backtrennspray einsprühen.

Den Teig einfüllen, glattstreichen und 50 bis 60 Minuten backen.

Nach dem Backen kurz in der Form abkühlen lassen, dann herausnehmen und vollständig auskühlen lassen.

Guten Appetit!

Tipp:

Im Kühlschrank bleibt das Brot gut eine Woche lang frisch und saftig.

Ich schneide das Brot mit der Brotschneidemaschine sehr dünn, 7 mm dick, eine Scheibe wiegt bei mir ca. 26 g

Nährwerte

pro 100 g:       kcal 262, Eiweiß 21,6 g, Fett 13,8 g, KH 9,9 g

pro Scheibe 26 g: kcal 68, Eiweiß 5,6 g, Fett 3,5 g, KH 2,6 g

 

Zutaten für eine Kastenform von 20 cm Länge

Zubereitung wie oben angegeben.

 

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Salatzauber – Gewürzmischung selbst gemixt

Heute verrate ich euch mal eines von meinen Lieblingsrezepten. Diesen Salatzauber mache ich schon seit Jahren und der darf niemals ausgehen in meinem Gewürzschrank.

Früher habe ich ja gerne diese Tütchen für Salatsoßen benutzt. Tütchen aufreißen, mit Wasser und Öl anrühren, fertig war die Salatsoße! Aber ich fand es immer doof, dass da der „Essig“ schon drin ist, dabei habe ich immer unterschiedliche Essigsorten im Schrank, die ich so gar nicht verwenden konnte.

Vor längerer Zeit habe ich dann ein Rezept für eine Salatsoßenmischung zum Selbermachen gefunden, da kam Zitronensäure rein. Also war da auch quasi der Essig mit drin, die Zitronensäure habe ich weggelassen und das Rezept noch etwas verfeinert und seitdem gibt es nur noch meinen selbstgemachten Salatzauber. Ob ich das Pulver nun mit Wasser und Öl anrühre oder mit Essig und Öl, der Aufwand ist der Gleiche, da habe ich immer schnell ein leckeres Salatdressing zur Hand.

Mit verschiedenen Essigsorten (Himbeeressig, Weißweinessig, Apfelessig, Balsamico, Walnussessig usw.) und verschiedenen Ölsorten (Raps, Olive, Walnuss, Haselnuss) kann man das Dressing immer wieder variieren.

Salatzauber
Zutaten:
Zubereitung:

Senfkörner, Zwiebelgranulat, Pfefferkörner, Meersalz und Zucker in den Mixtopf geben und 60 Sek/ Stufe 10 pulverisieren.

Die Salatkräuter zugeben und nochmal 10 Sek/ Stufe 6 zerkleinern.

Verwendung:

Passt gut zu allen Blattsalaten und zu gemischten Salaten mit Gurke, Tomaten, Paprika usw.

2 leicht gehäufte Teelöffel Salatzauber mit 2-3 EL Essig und 3 EL Öl verrühren, man kann noch 2 EL Orangensaft/Apfelsaft dazu geben.

oder 2 leichtgehäufte Teelöffel Salatzauber mit 150 g Joghurt, Sauerrahm oder Creme fraiche und 2 EL Essig oder Zitronensaft verrühren.

Tipp:

Die von mir verwendete Salatkräutermischung besteht aus Petersilie, Schnittlauch, Porree, Paprika, Zwiebeln, Pastinaken, Dill, Karotten, Sellerie. Stattdessen kann man auch Einzelkräuter nach Geschmack verwenden, wie Schnittlauch, Petersilie, Liebstöckel usw.

Wer das Salatdressing lieber etwas süßer mag, nimmt einfach mehr Zucker.

Guten Appetit!

 

Nachtrag vom 01.03.2017

Hier könnt ihr das passende Etikett kostenlos herunterladen und ausdrucken!

⇒  Etikett für Salatzauber

Mein Tipp: ich drucke Etiketten immer auf normalem Papier aus und klebe sie mit einem Klebestift auf, das hat den Vorteil, dass sie sich leicht mit Wasser ablösen lassen.

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Leichte Sauce Hollandaise – die zweite… noch besser!

leichte-sauce-hollandaise-neu (2)

Letztes Jahr habe ich bereits eine leichte Sauce Hollandaise veröffentlicht, nun habe ich das Rezept weiter optimiert, dieses Rezept gelingt einfach immer und auch wenn die Sauce Hollandaise mal etwas länger steht, gerinnt sie nicht.

Das Grundrezept ist das gleiche wie bei meiner Bärlauch-Hollandaise, hier schreibe ich es zur Vervollständigung einfach noch mal auf, denn dieses Rezept mache ich häufig und die Bärlauch-Hollandaise ist erst danach als Variante entstanden.

Wie auch bei der Bärlauch-Hollandaise wird im Vergleich zu einer normalen Sauce Hollandaise reichlich Fett eingespart und ich verwende hierfür auch die ganzen Eier und nicht nur die Eigelb 😉

Als Bindemittel verwende ich hierbei 1 g Johannisbrotkernmehl, man findet es im Bioladen, Reformhaus oder auch im Bio-Regal von gut sortierten Supermärkten. Es verhindert, dass die Sauce gerinnt und dickt sie etwas an, so hat die Sauce meines Erachtens die optimale  Konsistenz. In meinem Glas Johannisbrotkernmehl (z.B. Bindobin von Tartex) war ein Messlöffel, der genau einem Gramm entspricht, ansonsten kann man auch eine halben gestrichenen Teelöffel nehmen.

Hier nochmal die Info zum Johannisbrotkernmehl:

E 410 – Johannisbrotkernmehl

Johannisbrotkernmehl wird aus dem Samen des Johannisbrotbaumes gewonnen. Es ist in heißem Wasser vollständig löslich und bildet in kaltem Wasser Gele. Aus diesem Grund wird es als Verdickungsmittel eingesetzt. Außerdem verhindert es z.B. bei Limonaden das Ausfallen von Trübstoffen und dient somit als Stabilisator. Johannisbrotkernmehl ist für Lebensmittel allgemein zugelassen und findet sich häufig in Konfitüren, Marmeladen, Gelees, Backwaren, Obst- und Gemüsekonserven sowie Speiseeis und Milchmischgetränken.

Johannisbrotkernmehl gilt als unbedenklich. Es wirkt als Ballaststoff, da es vom Körper nur teilweise verdaut werden kann. Übermäßiger Verzehr kann abführend wirken. In Einzelfällen kann Johannisbrotkernmehl Allergien auslösen. Bei Soja-Allergikern kann es unter Umständen zu Kreuzallergien mit diesem Zusatzstoff kommen.

Diesen Zusatzstoff können Sie ohne Einschränkung verzehren.

  • In Säuglingsfolgenahrung zugelassener Zusatzstoff.
  • In Entwöhnungsnahrung für Säuglinge und Kleinkinder zugelassener Zusatzstoff.
  • In Säuglings- und Kleinkindernahrung für besondere medizinische Zwecke zugelassener Zusatzstoff.
  • Kann für Allergiker bedenklich sein.
  • Auch für BIO-Produkte zugelassen.
  • Auch für Kosmetika zugelassen.

(Quelle: http://das-ist-drin.de/glossar/e-nummern/e410-johannisbrotkernmehl/ )

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Leichte Sauce Hollandaise
Zutaten für 4 Personen:
  • 70 g Butter
  • 50 g Weißwein (oder Apfelsaft)
  • 1 EL Zitronensaft
  • ½ TL Salz
  • ½ TL Zucker
  • ½ TL Senf
  • 200 g Kochsahne (10% oder 15% Fett)
  • 2 Eier
  • 1 g Johannisbrotkernmehl (½ TL oder 1 Meßlöffel)
Zubereitung:

Alle Zutaten in den Mixtopf geben und 8 Min/ 80°/ Stufe 4  erhitzen.

Eventuell nochmal mit Salz und Zitronensaft abschmecken und sofort servieren.

Guten Appetit!

Tipp: Mit etwas abgeriebener Zitronenschale wird es eine leichte Zitronen-Hollandaise.

Himbeer-Essig – ratzfatz fertig

Himbeer-Essig (1)

Himbeer-Essig kann man sicherlich auf viele Arten herstellen, hier habe ich einen Himbeer-Essig, der ratzfatz hergestellt ist, im Thermomix oder auch im Kochtopf, der superlecker zu Blattsalaten schmeckt und den man auch gut verschenken kann, weil er auch noch gut aussieht 😉

Also wer noch ein Last-Minute-Geschenk braucht, kann diesen Essig schnell zubereiten, die Zutaten dafür gibt es in jedem Supermarkt!

Himbeer-Essig (2)

Himbeer-Essig
Zutaten:
  • 300 g TK-Himbeeren
  • 150 g Zucker
  • 0,5 l Weißweinessig
  • ½ Vanilleschote
Zubereitung:

Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und zusammen mit den tiefgekühlten Himbeeren, dem Zucker und dem Essig in den Mixtopf geben und 20 Min/ 90°/ Stufe 1 ohne Messbecher erhitzen.

(Oder einfach alle Zutaten in einen Kochtopf geben, zum Kochen bringen und etwa 5 Minuten köcheln lassen).

Etwas abkühlen lassen, durch ein feines Sieb gießen und in Flaschen abfüllen.

Guten Appetit!

Tipp: 3 EL Himbeer-Essig mit 3 EL Öl, z.B. Rapsöl, Haselnussöl oder Walnussöl, etwas Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer nach Geschmack, verrühren. Das ergibt ein leckeres Dressing für Feldsalat oder andere Blattsalate.

Leichte Sauce Hollandaise – perfekt zu Spargel

  • leichte-sauce-hollandaise-1

Diese leichte Sauce Hollandaise gibt es in der Spargelzeit häufig bei uns. Sie ist ratzfatz angerührt, schmeckt lecker zu Spargel oder anderem Gemüse und der größte Vorteil: sie enthält wesentlich weniger Fett als eine herkömmliche Sauce Hollandaise.

Das Rezept habe ich bereits letztes Jahr öfters gemacht, aber nach und nach soweit verfeinert, wie es uns am besten schmeckt.

Und wie immer: diese Soße lässt sich super einfach und ohne Wasserbad im Thermomix herstellen, ich bin begeistert davon!

Nachtrag vom 13.05.2016: Inzwischen habe ich ein weiteres Rezept für eine leichte Sauce Hollandaise entwickelt, als Bindemittel enthält es Johannisbrotkernmehl und ist absolut gelingsicher, diese Sauce ist unser neuer Favorit, das Rezept findet ihr hier –>

leichte-sauce-hollandaise

Leichte Sauce Hollandaise
Zutaten für 4 Personen:
  • 70 g Butter
  • 2 Eier
  • ½ TL Senf
  • ½ TL Salz
  • 1 Prise Zucker
  • 2 TL Zitronensaft
  • 80 g Weißwein (oder halb Weißwein, halb Wasser)
  • 150 g Schmand, Creme Fraiche oder Creme legere
 Zubereitung:

Alle Zutaten in den Mixtopf geben und 8 Min/ 80° / Stufe 3,5 rühren.

Falls die Soße doch mal gerinnen sollte, etwa, wenn man sie etwas länger warm halten muss, kann man sie 15 Sek/ Stufe 8 nochmal aufschlagen.

Guten Appetit!

Tipp:

Eine leichte Zitronen-Hollandaise erhält man, wenn man etwas abgeriebene Zitronenschale dazu gibt.

 

Kochkäse – ganz einfach

kochkäse (2)

Was ist Kochkäse eigentlich und warum kommt Natron rein? Die Antwort auf diese Fragen findet man z.B. bei Wikipedia:

Kochkäse ist ein Sauermilchkäse, der durch die Zugabe von Natron und Erwärmen eine dauerhaft zähflüssige, streichfähige Konsistenz hat.

Zur Herstellung wird Quark mehrere Stunden abgetropft, mit Natron vermischt und nach einer Ruhezeit von je nach Rezept einer Stunde bis zu mehreren Tagen (wobei er schließlich glasig wird) unter Rühren erwärmt (nicht über 42 °C), bis er sich verflüssigt. Die Masse wird mit Butter, eventuell auch Sahne und Eigelb vermischt und mit Salz und meist auch Kümmel gewürzt. In der industriellen Produktion werden häufig Schmelzsalze verwendet, die eine dauerhafte Streichfähigkeit des Käses gewährleisten. Für besonders aromatischen Kochkäse kann anstelle von mehrtägigem gereiftem Quark Handkäse, Harzer Käse oder ähnliches verwendet werden. Hierzu wird der reife Harzer zusammen mit Butter im Wasserbad geschmolzen und anschließend mit Sahne und Quark verrührt. Meistens wird der abgekühlte Kochkäse dann mit oder ohne „Musik“ (in Essig und Öl eingelegte Zwiebeln), auf oder zu einer Scheibe Brot gegessen.

Es gibt reichlich Rezepte für Kochkäse im Internet, ich wollte aber ein Rezept, das ohne Schmelzkäse auskommt und habe meinen Kochkäse so gemacht: (hier auf saftigem Dinkel-Vollkornbrot)

kochkäse (1)

Kochkäse
Zutaten:
  • 1 TL Kümmel (wer keinen mag: weglassen)
  • 200 g Harzer Käse
  • 200 g Schlagsahne
  • 250 g Magerquark
  • 50 g Butter
  • 1 TL Natron
Zubereitung:

Kümmel in den Mixtopf geben und 10 Sek/ Stufe 8 zerkleinern.

Harzer Käse dazugeben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern.

Schlagsahne, Quark und Butter zugeben und 7 Min/ 80°/ Stufe 2 erwärmen.

Natron zugeben, das Ganze schäumt etwas auf und nochmal 4 Min/ 60°/ Stufe 2 glatt rühren.

Den Kochkäse in kleine Gefäße oder Schraubgläser abfüllen, erkalten lassen und im Kühlschrank aufbewahren. Er hält sich mehrere Tage.

Lecker als Brotaufstrich oder auch erwärmt als Soße zu Schnitzel.

Guten Appetit!

 

Frischkäse selbstgemacht und Bärlauchfrischkäse

Frischkäse selbstgemacht

Vor ein paar Tagen gab es auf dem wunderbaren Blog vom „Boulancheriechen“ ein Rezept für Do it yourself Frischkäse „light“, da dachte ich zuerst an Milch erwärmen, säuern, abtropfen lassen usw., wie man Frischkäse halt sonst so macht.

Aber weit gefehlt, es ist alles viel einfacher, nur ein paar Zutaten wie Quark, Joghurt, Butter im Thermomix zusammenrühren und fertig. Das habe ich gleich ausprobiert, allerdings wurde meine Frischkäse-Version nicht ganz so „leicht“, ich hatte nur den griechischen Sahnejoghurt anstelle von Naturjoghurt, das Ergebnis war jedenfalls sehr köstlich. Die Hälfte von diesem Frischkäse habe ich gleich weiterverarbeitet zu Bärlauchfrischkäse, der ist vielleicht lecker.

Danke an Cheriechen, dass ich das Rezept hier zeigen darf, ich bin ganz begeistert von der Schlichtheit des Rezepts und natürlich vom Geschmack des Frischkäses.

Hier nun die Rezepte:

Frischkäse „light“
Zutaten:
  • 250 g Magerquark
  • 250 g Naturjoghurt (ich: griechischer Sahnejoghurt)
  • 50 g saure Sahne
  • 40 g Butter
  • ¼ TL Salz
  • 1 TL Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:

Alle Zutaten in den Thermomix geben und 6 Min /70 °/ Stufe 4 rühren. In Gläser oder Becher füllen, abkühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren.

Oder wie ich nur die Hälfte aus dem Thermomix nehmen und den Rest gleich zu Bärlauchfrischkäse weiter verarbeiten.

Ohne Thermomix kann man (laut Boulancheriechen) alle Zutaten im heißen Wasserbad verrühren, bis eine einheitliche Masse entsteht.

Wer auf Johannisbrotkernmehl verzichten möchte oder einfach einen „fetteren“ Frischkäse herstellen möchte, findet dafür ein weiteres Rezept beim „Boulancheriechen„.

Bärlauchfrischkäse 1

Bärlauchfrischkäse
Zutaten:
  • etwa 300 g Frischkäse, selbstgemacht oder gekauft, light oder Doppelrahmstufe
  • 50 g Bärlauch
  • 1 Prise Salz
  • ¼ TL abgeriebene Zitronenschale
Zubereitung:

Bärlauch waschen, Blätter trocken tupfen und grob schneiden.

Alle Zutaten im Thermomix 10 Sek /Stufe 6 mixen, die Masse von den Seitenwänden des Topfes nach unten schaben und nochmal 10 Sek/ Stufe 5 mixen.

Guten Appetit!

 

 

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