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Datteldip aus dem Thermomix – megalecker

Aus gegebenem Anlass gibt es nun das Rezept für den Datteldip aus dem Thermomix. Dieser Datteldip passt einfach wunderbar zu Gemüsesticks, Baguette, Brotchips usw. und er ist eigentlich bei jeder Party der Renner, so dass ich regelmässig nach dem Rezept gefragt werde 🙂

Das Rezept gibt es schon in vielen Rezeptsammlungen, allerdings nehme ich etwas weniger Datteln, weniger Curry und zusätzlich Kreuzkümmel, so schmeckt es mir am besten und ist immer noch süß genug 🙂

Datteldip
Zutaten:
  • 100 g Datteln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g Doppelrahmfrischkäse
  • 100 g Schmand
  • ½ TL Curry
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Harissapaste oder mehr (oder Sambal Oelek)
  • ½ TL Salz
Zubereitung:

Datteln und Knoblauchzehe in den Mixtopf geben und 8 Sek/Stufe 9 zerkleinern, alles mit dem Spatel nach unten schieben.

Die restlichen Zutaten zugeben und ca. 20 Sek/Stufe 5 vermischen.

Tipp:
Der Datteldip schmeckt lecker zu Gemüsesticks aus Möhren, Paprika, Kohlrabi, Bleichsellerie usw.

Den Datteldip kann man natürlich auch ohne Thermomix zubereiten, dafür einfach die Zutaten mit einem Pürierstab oder Mixer zerkleinern.

 

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Salat aus Sommergemüse – Game of Thrones

Nun hat das lange Warten ein Ende – die finale Staffel von Game of Thrones hat begonnen!

Da ich auch ein Fan der Serie bin, habe ich wieder das passende Kochbuch hervorgeholt: A Game of Thrones – das offizielle Kochbuch.

Das Kochbuch ist sehr wertig aufgemacht, mit edlem schwarzen Einband und mit tollen Fotos. Die Rezepte sind gegliedert nach den Ländern und beinhalten jeweils Frühstück, Hauptgerichte, Salate, Suppen, Desserts, Getränke und Gebäck. Zu jedem Rezept gibt es ein Zitat aus Game of Thrones, als Information wer das Gericht in welcher Situation verspeist hat. Die Gerichte sind angelehnt an die mittelalterliche Küche, aber zu vielen Speisen gibt es jeweils ein mittelalterliches Rezept und ein modernes Rezept.

Ich finde, das Kochbuch ist eine gelungene Mischung und ich habe mir einige Merkzettel eingeklebt, als Erinnerung, welche Gerichte ich gerne nachkochen möchte.

Als erstes habe ich einen Salat aus Sommergemüse ausprobiert, er besteht hauptsächlich aus Fenchel, Rucola und Weintrauben und er soll so in Kings Landing/ Königsmund zubereitet worden sein.

Den Salat aus Sommergemüse habe ich nun schon dreimal immer leicht abgewandelt zubereitet, das wird dieses Jahr wohl unser Sommerhit zum Grillen! Anstatt der angegebenen Aprikosenmarmelade habe ich Orangenmarmelade genommen und die Pekannüsse habe ich durch Walnüsse ersetzt, ausserdem habe ich die Mengen für mich etwas abgeändert. Gorgonzola mag ja nun auch nicht jeder (wir schon 😉 ), aber Feta oder Hirtenkäse schmeckt hier auch sehr lecker, hier also meine leicht abgewandelte Version:

Salat aus Sommergemüse

“ An diesem Abend hatten sie Ochsenschwanzsuppe gegessen, dazu Sommergemüse mit Pekannüssen, Trauben, rotem Fenchel und zerbröckeltem Käse. [….] Lord Janos gab zu, niemals zuvor auch nur halb so gut gespeist zu haben. “ (A Clash of Kings).

Zutaten für 4 Personen:
  • 1 Fenchelknolle
  • 4 TL Orangenmarmelade oder Aprikosenmarmelade
  • 3 EL Weißweinessig
  • 3 EL extra natives Olivenöl
  • 1 Schalotte, fein gehackt (oder 2 Frühlingszwiebeln)
  • Meersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 100 g Rucola oder eine Mischung aus Rucola, Babyspinat, Mangold, usw.
  • 200 g kernlose Weintrauben (rot oder grün), halbiert
  • 150 g zerbröckelter milder Gorgonzola oder Feta/ Hirtenkäse
  • 25 g grob gehackte Pekannüsse oder Walnüsse (kandiert sind sie noch viel besser)
Zubereitung:

Die Fenchelknolle der Länge nach halbieren, waschen und vierteln. Die Stiele und den Strunk abschneiden und die Viertel in feine Streifen schneiden. das Fenchelgrün ebenfalls fein schneiden.

Für die Vinaigrette Marmelade, Essig, Öl, Schalotte und je ¼ TL Salz und Pfeffer mischen und unter den Fenchel rühren. 15 Minuten ziehen lassen.

Rucola und nach Wunsch andere Blattsalate waschen, trocken schleudern und auf einer flachen Schale verteilen.

Fenchelsalat nochmal abschmecken und auf dem Rucola verteilen, Fenchelgrün, Weintrauben, Käse und (kandierte) Nüsse darüber streuen und sofort servieren.

Guten Appetit!

Tipp: Mit karamelisierten Walnüssen schmeckt der Salat noch viel besser, es lohnt sich, davon gleicht etwas mehr zuzubereiten, entweder in der Pfanne oder im Thermomix:

 

Zubereitung im Thermomix (TM5, TM6)

Walnusskrokant
Zutaten:
  • 100 g Walnusshälften
  • 30 g Butter
  • 10 g Sahne
  • 30 g Zucker
Zubereitung:

Walnüsse in den Mixtopf geben und 2 Sek./Stufe 4 grob zerkleinern.

Butter, Sahne und braunen Zucker zugeben und 20 Min./100°C/Linkslauf /Stufe 1 erhitzen. In dieser Zeit ein Backblech mit Backpapier belegen.

Walnussmischung dünn auf das vorbereitete Backblech streichen und abkühlen lassen.

 

Karamellisierte Walnüsse aus der Pfanne:

50 g Wasser und 50 g braunen Zucker in einer Pfanne bis zum Kochen erhitzen, sobald der Zucker aufgelöst ist und das Ganze leicht braun wird, die grob gehackten Walnüsse hinzufügen. Umrühren, bis die Walnüsse komplett von Zucker umhüllt sind, dann sofort auf ein Blech mit Backpapier schütten und mit einer Gabel voneinander trennen und abkühlen lassen.

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Rote Bete Tatar mit gratiniertem Ziegenkäse

Rote Bete Tatar mit gratiniertem Ziegenkäse ist eine tolle Vorspeise für ein festliches Menü, wir hatten das Tatar bei unserem Dinner für Zehn.

Aber wir essen das Tatar auch gerne als Salatbeilage, z.B zu Kurzgebratenem oder auch zu Kartoffeln und Matjes oder Räucherfisch.

Rote Bete Tatar mit gratiniertem Ziegenkäse
Zutaten für 4 Personen:
  • 500 g Rote Bete (3 bis 4 Knollen)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Schalotten
  • 2 TL rotes Johannisbeergelee
  • 4 TL grober Senf
  • 5 Stiele Dill
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 2 EL Walnussöl
  • 1 Rolle Ziegenkäse (200 g)
  • 4 TL Rohrzucker
  • Blattsalat (z.B. Feldsalat)
  • Vinaigrette
  • Gas-Flambierbrenner
Zubereitung:

Die Rote Bete Knollen in Salzwasser mit dem Lorbeer in 45-50 Minuten bißfest kochen.

Für das Tatar-Dressing Schalotten fein würfeln. Johannisbeergelee mit grobem Senf und Walnussöl glatt rühren. Dillspitzen von den Stielen zupfen, fein schneiden und mit den Schalotten in die Senfmischung rühren.

Rote Bete abgießen und ausdämpfen lassen. Rote Bete schälen, in 5 mm kleine Würfel schneiden und in eine Schale geben. Das geht besonders gut und schnell mit dem Genius Nicer Dicer Plus 🙂 .

Oder die Rote Bete Knollen halbieren und im Thermomix ca. 4-6-Sekunden auf Stufe 4,5 zerkleinern.

Das Tatar-Dressing zugeben und vorsichtig mischen. Mit Meersalz und Pfeffer abschmecken.

Die Ziegenkäserolle in 8 Scheiben schneiden. Besonders einfach geht das mit einem in heißes Wasser getauchten Messer.

Die Ziegenkäsescheiben mit dem Rohrzucker bestreuen und mit dem Gas-Flambierbrenner leicht karamellisieren.

Blattsalat nach Wunsch waschen, trocken schleudern und mit Vinaigrette anmachen, z.B. meine Lieblingsvinaigrette aus Weißweinessig, Walnussöl und 2 TL Salatzauber.

Zum Anrichten das Rote Bete Tatar jeweils in einen Metallring (etwa 6-7 cm Ø, 6 cm Höhe) geben,  locker andrücken, und den Ring abziehen. Zusammen mit jeweils zwei Ziegenkäsescheiben und etwas Blattsalat servieren.

Guten Appetit!

Tipp: Wenn es mal schnell gehen muss, kann man auch bereits gekochte vakuumierte Rote Bete nehmen, wobei die frisch gekochte wesentlich mehr Aroma hat.

Nützliches für dieses Rezept:

 

Zitronen-Salz-Paste – geniales Grundrezept

Die Zitronen-Salz-Paste habe ich schon vor einigen Monaten ausprobiert – und seitdem darf sie nicht mehr fehlen in meiner Küche!

Nun habe ich wieder Nachschub hergestellt und teile das Rezept mit euch, es ist übrigens aus dem Original Thermomix Kochbuch „Meine vegane Küche“ mit Siegfried Kröpfl.

Die Zitronen-Salz-Paste ist eine Würzpaste wie der Knoblauchgrundstock, man kann sie für alle Gerichte verwenden, wo Zitronenschale und Zitronensaft und eine Prise Salz verwendet werden.

Zitronen-Salz-Paste
Zutaten für ca. 5 Gläser à 125 ml:
  • 700 g Bio-Zitronen
  • 100 g Meersalz
Zubereitung:

Die Zitronen waschen, trocken reiben, Stielansätze abschneiden und in am besten in Scheiben schneiden, dann können die Kerne ganz gut entfernt werden.

Zitronenscheiben und Meersalz in den Mixtopf geben. 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern und mit dem Spatel nach unten schieben.

30 Sek/ Stufe 7 zerkleinern und nach unten schieben.

1 Min/ Stufe 10 zerkleinern, eventuell zwischendurch nach unten schieben.

Zitronen-Salz-Paste in kleine Schraubgläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Verwendung:

Zitronen-Salz-Paste passt sehr gut in Dips, Kräuterquark, Salatdressings, Suppen und Soßen.

Ich würze auch gerne Fischgerichte damit, 1 bis 2 Teelöffel verfeinern auch Gulasch und andere Schmorgerichte. Aber auch süße Rührteige oder Mehlspeisen kann man damit würzen.

Soll die Zitronenpaste in eine Flüssigkeit eingerührt werden, dann rühre ich sie vorher mit etwas Wasser an, damit sich die Paste besser verteilt und keine Klümpchen gibt.

Durch das Salz ist diese Würzpaste im Kühlschrank mehrere Monate haltbar.

 

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Spanischer Paprikakuchen

Vor ein paar Tagen wurde in der Fernsehsendung „Kaffee oder Tee“ das Rezept für einen spanischen Paprikakuchen gezeigt. Ich habe die Fernsehsendung nicht gesehen 😉 , aber meine Mutter hat mir so von diesem Rezept vorgeschwärmt, dass ich sofort nach dem Rezept gesucht habe und es ausprobiert habe. Minimal abgeändert, ich habe noch zusätzlich frische mediterrane Kräuter aus meinem Garten zugefügt und gelbe Paprika anstatt der grünen im Rezept verwendet. Herausgekommen ist ein sehr leckerer krosser  Paprikakuchen, ein schönes Mittag- oder Abendessen an heißen Tagen, was ich bestimmt noch öfters backen werde. Und bei genauem Hinsehen ist der Paprikakuchen nicht nur vegetarisch, sondern auch noch vegan 🙂

Spanischer Paprikakuchen
Zutaten für ein Backblech:

Für den Teig:

  • 120 g Olivenöl
  • 130 g Bier (oder alkoholfreies Bier)
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Salz

 

Für den Belag:

  • 3 große Tomaten
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Paprika, rot
  • 1 Paprika, gelb (oder grün)
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 2 Zweige Thymian oder Salbei
  • Meersalz, Pfeffer
Zubereitung:

Die Zutaten für den Teig in den Mixtopf des Thermomix geben und 2 Min/ Teigstufe kneten.

Ohne Thermomix in einer Schüssel Öl, Bier und Salz mischen. Mehl nach und nach zugeben und verrühren bzw. kneten, bis ein geschmeidiger, weicher Teig entsteht.

Teig im Mixtopf lassen oder abdecken und ca. 30 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit Tomaten, Zwiebeln und beide Paprikasorten putzen bzw. schälen, abbrausen und in feine Würfel schneiden. Dies geht besonders schnell, wenn man wie ich einen Genius Nicer Dicer verwendet.

Die Kräuter nach Wunsch fein schneiden.

Das vorbereitete Gemüse mit Kräutern, Olivenöl, Salz und Pfeffer gut mischen und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig darauf mit den Händen oder einem Teigroller gleichmäßig dünn verteilen (zum Ausrollen ist er zu weich). Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Gemüsemischung mitsamt der entstandenen Flüssigkeit auf dem Teig verteilen.

Den Paprikakuchen auf der mittleren Schiene ca. 50 Minuten backen.

Zum Schluss den Backofengrill einschalten und weitere 5 bis 10 Minuten übergrillen, sodass kleine dunkle Spitzen entstehen.

Herausnehmen und warm oder kalt genießen.

Dazu passt grüner Salat und Gazpacho.

Guten Appetit!

Nützliches Zubehör für dieses Rezept:

 

Erfrischendes Mango-Sorbet – auch low carb

Ein erfrischendes Mango-Sorbet ist an diesen heißen Tagen immer willkommen.  Ein Rezept für ein cremiges Mango-Joghurt-Eis habe ich euch ja schon gezeigt, aber diesmal sollte es ein Sorbet sein, am besten auch noch low carb.

Wer nicht auf die Kohlenhydrate und Kalorien achtet, kann das Eis genauso mit Zucker zubereiten, für die low cab-Variante nimmt man einfach Xucker (Xylit).

Ich habe diesmal noch etwas Johannisbrotkernmehl als Bindemittel zugefügt, dadurch bleibt das Eis auch nach einigen Tage im Gefriergerät noch cremig und gut portionierbar. Man bekommt es mittlerweile in gut sortierten Supermärkten oder Drogeriemärkten.

Auch dieses Mango-Sorbet kann man entweder im Thermomix oder in einer Eismaschine zubereiten. Ich habe es dieses Mal den Thermomix genommen, weil ich davon die dreifache Menge an Sorbet nacheinander zubereiten wollte. Mit meiner einfachen Eismaschine , die in der Gefriertruhe vorgekühlt wird, kann man nur einmal Eis zubereiten und muss den Behälter dann wieder kühlen. Dieses Mango-Sorbet gab es auch zum Dessert zusammen mit einer Creme Bruleé bei unserem Dinner für 10 Personen.

Mango-Sorbet – low carb oder auch nicht
Zutaten für 4 Portionen:
  • 1-2 reife Mangos, geschält und in Stücken, etwa 350 g
  • 60 – 80 g Zucker (je nachdem, wie reif die Mango ist)
  • oder 60 – 80 g Xucker für die low carb -Variante
  • 120 ml Wasser
  • 2 EL Zitronensaft
  • ½ TL Johannisbrotkernmehl
Zubereitung im Thermomix:

Mangostücke, etwa in Eiswürfelgröße, einfrieren, dabei die Stücke im Gefrierbeutel flach nebeneinander legen. (Es lohnt sich auch, einen Vorrat davon anzulegen.)

Zucker oder Xucker und Wasser in einem kleinen Topf aufkochen, bis sich alles gelöst hat, dann den Sirup vollständig abkühlen lassen.

Die gefrorenen Mangostücke in den Thermomix geben und 10 Sek /Stufe 8 zerkleinern. Sirup, Zitronensaft und Johannisbrotkernmehl zugeben und 20 – 30 Sek/ Stufe 8 cremig rühren.

Sofort genießen oder im Gefrierschrank bis zum Servieren aufbewahren, es lässt sich auch später noch gut portionieren.

Zubereitung in der Eismaschine:

Zucker oder Xucker in einem kleinen Topf aufkochen, bis sich alles gelöst hat, dann vollständig abkühlen lassen. Diesen Sirup und die Mangostücke im Kühlschrank vorkühlen.

Alle Zutaten miteinander pürieren, im Mixer oder mit einem Pürierstab oder im Thermomix 30 Sek/ Stufe 10.

Die Masse in die laufende Eismaschine füllen und rühren lassen, bis das Eis cremig ist, das dauert etwa 30 Minuten.

Sofort genießen oder, wem das Eis zu weich ist, umfüllen und im  Gefrierschrank bis zum Servieren aufbewahren.

Guten Appetit!

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Grüne Radieschensuppe und ein Dinner für 10

Vor ein paar Tagen war es wieder soweit, ich habe wieder unser alljährliches Dinner für 10 Personen ausgerichtet, wir kochen im Freundeskreis immer abwechselnd etwa alle 3 Monate und das schon seit über 10 Jahren, das ist doch eine tolle Leistung.

In den Wochen davor wird auch immer einiges gekocht und gebrutzelt, als Testessen sozusagen, manches wird dann auch wieder verworfen, in letzter Minute doch noch was umgeplant, es ist immer wieder spannend.

Das Menü ist bis auf die Crème Brulée und natürlich das Baguette low carb. Vieles wurde dank meines Thermomix vereinfacht, aber alles lässt sich natürlich auch ohne Thermomix kochen, irgendwie 😉

 

Dieses war nun unser Menü:

 

 

 

Nach und nach wird es hier die Rezepte dazu geben, das Rezept für die Bärlauchbutter und für die Vorspeise gibt es bereits auf meinem Blog, den Wakame-Seealgensalat habe ich fertig gekauft, den gibt es zum Beispiel an der Fischtheke von größeren Supermärkten oder online tiefgekühlt.

Hier geht es zu den einzelnen Rezepten:

-> Bärlauchbutter

-> Spargel-Panna Cotta mit Räucherlachstatar

-> Grüne Radieschensuppe mit Wasabi-Sahne und Sprossen , hier auf dieser Seite weiter unten

-> Ossobuco mit Selleriepüree und Basilikummöhren

-> Mango-Sorbet

 

Grüne Radieschensuppe mit Wasabi-Sahne und Sprossen
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 Bund Radieschen mit frischen Blättern
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 20 g Butter
  • 750 g Gemüsebrühe
  • 150 g TK Erbsen
  • 100 g Schmand
  • Pfeffer, Meersalz
  • 100 g Schlagsahne
  • ½ TL Wasabipaste oder mehr
  • Radieschensprossen oder Rettichsprossen
  • oder ½ Kästchen Kresse
Zubereitung:

Hier werden die Radieschen mitsamt den Blättern verwendet, deshalb direkt nach dem Einkauf die grünen Blätter von den Radieschen abschneiden, verlesen, waschen und trocken schleudern, so können sie in einer gut schließenden Dose ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Radieschen gewaschen in einer separaten Dose bis zur Verwendung aufbewahren, so bleibt alles knackig und frisch.

Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in Stücke schneiden. In den Mixtopf geben und 4 Sek/ Stufe 5 zerkleinern. Butter zugeben und 2 Min/ Varoma/ Stufe 2 dünsten.

Gemüsebrühe und Erbsen zugeben und 12 Min/ 100°/ Stufe 2 garen.

Schmand und die gewaschenen Radieschenblätter zugeben und stufenweise 30 Sek/ Stufe 5-7-9 pürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Wasabipaste in 1 EL Wasser verrühren, damit sie sich besser verteilt, zur Schlagsahne geben und halb steif schlagen, mit einer Prise Salz abschmecken.

Die Radieschen in Scheiben oder Stifte schneiden (ich nehme hierzu mal wieder meinen Genius Nicer Dicer 😉  ).

Zum Servieren die Suppe in die Teller füllen, Radieschenstifte oder -scheiben dazugeben, etwas Wasabi-Sahne darauf geben und mit Sprossen oder Kresse bestreuen.

Guten Appetit!

 

 

Gratinierter Ziegenkäse mit Ratatouille – low carb

Dies ist wieder ein Rezept so ganz nach meinem Geschmack, Ratatouille gehört nämlich zu meinen Lieblingsgerichten, bis jetzt hatte ich allerdings meistens Reis als Beilage dazu gereicht. Mit gratiniertem Ziegenkäse wird ein sommerliches Low Carb-Gericht daraus.

Die Idee hierzu habe ich in dem wunderbaren Kochbuch „Low Carb vom Feinsten“ gefunden und leicht abgeändert. Ein Kochbuch mit mehr als 100 raffinierten Rezepten, die auch für Gäste tauglich sind, mein momentanes Lieblingskochbuch, daraus werde ich noch einiges kochen. Das Buch ist aufgeteilt in Kalte Vorspeisen und Salate, warme Vorspeisen und Suppen, Hauptgerichte mit Fleisch und Fisch, Vegetarisches und Desserts, alle Gericht sind sehr ansprechend fotografiert und am Ende gibt es Vorschläge für verschiedene 3-gängige Menüs, einfach klasse!

Gratinierter Ziegenkäse mit Ratatouille
Zutaten für 2 Personen:
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Aubergine (200 g)
  • 1 Zucchini (200 g)
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 3 Tomaten
  • 2 EL Olivenöl
  • 50 ml trockener Rotwein
  • 40 g schwarze Oliven
  • Meersalz, Pfeffer
  • 1 TL getrocknete Kräuter der Provence
  • 1 EL Aceto balsamico
  • 200 g Ziegenkäserolle
  • 1 TL Honig
  • 2 Zweige Thymian
Zubereitung:

Für die Ratatouille Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.

Aubergine und Zucchini waschen, putzen und jeweils in 1 cm große Würfel schneiden. Das geht ganz fix, wenn man wie ich einen Genius Nicer Dicer verwendet. Paprikaschoten und Tomaten waschen, putzen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.

Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Olivenöl in einem Schmortopf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch leicht anbraten. Zucchini-, Paprika- und Auberginenwürfel zugeben und 2 Minuten unter Rühren mitbraten.

Dann die Tomaten, halbierte Oliven, Kräuter der Provence und Rotwein zugeben, alles leicht salzen und zugedeckt in ca. 10 Minuten bissfest garen, ab und zu umrühren.

Den Ziegenkäse in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Die Scheiben dünn mit Honig bestreichen und für 5 Minuten in den heißen Ofen schieben, dann die Grillfunktion dazu schalten und 3 bis 5 Minuten gratinieren. Oder statt Backofengrill den Ziegenkäse mit einem Brenner für Creme brulee flambieren und anschließend mit den abgezupften Thymianblättchen bestreuen.

Ratatouille mit Balsamico, Pfeffer und Salz abschmecken und zusammen mit dem gratinierten Ziegenkäse anrichten.

Guten Appetit!

Tipp: wer nicht unbedingt auf Kohlenhydrate achtet, kann den Ziegenkäse noch mit etwas Crema di Balsamico beträufeln, sehr lecker zum Beispiel mit Crema di Balsamico Himbeer-Chili !

Nährwerte pro Portion:

586 kcal, 25 g Eiweiß, 39 g Fett, 29 g KH

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Ofenfeta mit Paprika und Tomaten – low carb

Ofenfeta ist bei uns ein beliebtes Abendessen am Wochenende, die Zutaten dafür habe ich meistens im Haus, und es ist recht schnell geschnippelt. Während der einstündigen Garzeit im Backofen, kann man nach und nach die weiteren Zutaten kleinschneiden. Wenn man kein Brot dazu isst, dann ist der Ofenfeta sogar low carb.

Ein Lieblingsgericht, das wunderbar nach Urlaub im Süden schmeckt!

Ofenfeta mit Paprika und Tomaten
Zutaten für 4 Personen:
  • 4 Paprikaschoten, bunt oder nur rot
  • 2 Zwiebeln
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Olivenöl
  • Meersalz, Pfeffer, Oregano
  • 3-4 Tomaten (alternativ 400 g Dosentomaten)
  • 250 g Cocktailtomaten
  • 10 Peperoni aus dem Glas
  • 600 g Feta
Zubereitung:

Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.

Zwiebeln in Streifen schneiden, Knoblauch fein hacken. Paprikaschoten halbieren, entkernen und in dünnen Streifen schneiden. In eine große flache Auflaufform geben, mit Olivenöl beträufeln und mit Pfeffer, Salz und Oregano würzen, alles gut vermischen und in den vorgeheizten Backofen stellen.

Die Gesamtzeit im Backofen beträgt 60 Minuten.

Die Tomaten (oder Dosentomaten) in Stücke schneiden, die Cocktailtomaten halbieren. Nach 20 Minuten die Tomaten auf die Paprikamischung in die Auflaufform geben.

Nach weiteren 20 Minuten das Paprika-Tomatengemüse umrühren und den in Stücke geschnittenen Feta in die Auflaufform legen und die Peperoni dazwischen verteilen.

Nochmal 20 Minuten backen, wenn man einen Backofen mit Grillfunktion hat, kann man diese jetzt zuschalten, ansonsten eventuell Ober/Unterhitze 220 Grad einschalten, damit der Feta leicht gebräunt wird.

Dazu passt am besten Fladenbrot oder Baguette, Tzaziki und Oliven.

Guten Appetit!

Tipp:

Das Gemüse kann man auch variieren, Zucchini, Auberginen und Champignons sind sehr lecker, dann einfach weniger Paprika nehmen oder die Cocktailtomaten weglassen!

 

 

 

Schoko-Pudding mit Avocado – low carb

Schoko-Pudding mit Avocado – extrem lecker, geht ganz schnell, ohne kochen, mit lauter gesunden Zutaten und je nach verwendetem Süßungsmittel low carb und auch vegan.

Je nachdem wie reif und süß die Banane ist und braucht man mehr oder weniger/bzw. gar kein Süßungsmittel. An Süßungsmittel ist eigentlich alles möglich: Honig, Ahornsirup, brauner Zucker, weißer Zucker oder low carb-Alternativen Erythrit (z.B. Xucker light) oder Xylit (z.B. Xucker).

Bei der Milch gibt es auch viele Varianten, entweder normale Kuhmilch oder als vegane Alternative Sojamilch, Haferdrink, Mandeldrink, Kokosdrink usw.

Uns schmeckt der Pudding mit Kokosdrink sehr gut.

Schoko-Pudding mit Avocado
Zutaten für 3 kleine Portionen:
Zubereitung:

Die Chiasamen in den Mixtopf vom Thermomix geben und 20 Sek/ Stufe 10 mahlen.

Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausnehmen, in den Mixtopf geben.

Alle weiteren Zutaten zugeben und 30 Sek/ Stufe 6 mixen.

Nach Geschmack süßen, nochmal alles bei Stufe 4 mischen und in kleine Dessertschalen füllen.

Bis zum Verzehr kalt stellen.

Guten Appetit!

Nährwerte (mit Kokosdrink und Erythrit):

pro Portion bei 3 Portionen: 146 kcal, 4 g Eiweiß, 8 g Fett, 15 g Kohlenhydrate

 

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