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Tagliatelle mit Räucherlachs und Spinat – megaschnell

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Tagliatelle mit Räucherlachs und Spinat stehen in weniger als 15 Minuten auf dem Tisch, am längsten dauert es noch bis das Nudelwasser kocht!

Dieses Gericht ist eine Variation des Rezeptes “ Rigatoni mit Garnelen und Spinat“, was wir vor einiger Zeit in einem Vapiano-Restaurant gegessen haben. Uns schmeckt dieses hier fast noch besser und ich habe es in letzter Zeit öfter gekocht, es gehört schon zu unseren Lieblingsrezepten.

Anstatt der Tagliatelle kann man natürlich auch eine andere Pastasorte verwenden, dann dauert die Kochzeit nur etwas länger.

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Tagliatelle mit Räucherlachs und Spinat
Zutaten für 2 Personen:
  • 250 g Tagliatelle aus dem Kühlregal
  • 1 Schalotte oder 3 Frühlingszwiebeln
  • 1 EL Olivenöl
  • 200 g  Kirschtomaten
  • 200 g Kochsahne (15 % Fett)
  • 200 g Räucherlachs
  • ½ TL Meersalz
  • schwarzer Pfeffer
  • 100 g Babyspinat (oder Rucola)
  • 20 g Parmesan
Zubereitung:

In einem großen Topf gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und die Pasta nach Anweisung bissfest kochen, bei den Tagliatelle aus dem Kühlregal sind das nur wenige Minuten.

In der Zwischenzeit die Schalotte oder Frühlingszwiebeln fein würfeln und die Kirschtomaten halbieren. Den Räucherlachs in Streifen schneiden.

Olivenöl in einer großen Pfanne oder in einem Wok erhitzen, die Schalotte oder Frühlingszwiebeln kurz anschwitzen. Die halbierten Kirschtomaten dazugeben und 3 bis 4 Minuten garen, bis die Tomaten leicht angebraten sind.

Die Kochsahne dazugeben und erhitzen, den Räucherlachs, den gewaschenen und abgetropften Babyspinat und die gekochten Nudeln in die Pfanne geben, alles gut vermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Zum Servieren mit grob geriebenem Parmesan bestreuen.

Guten Appetit!

Rigatoni mit Garnelen – wie bei Vapiano

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Vor einiger Zeit waren wir bei Vapiano zum Essen, das ist eine italienische (Schnell-) Restaurantkette, die es in vielen großen Städten gibt. Die Pizza- und Pastagerichte werden dort vor den Augen des Bestellers frisch zubereitet. Wenn man nur zu zweit ist, klappt das ganz gut und man kann gemeinsam essen, unsere Pastagerichte waren beide sehr lecker.

Ich hatte mich für Pasta con Gamberetti e Spinaci entschieden, und gleich zuhause nachgekocht. Je nachdem welche Nudelsorte man verwendet, ist das Essen sehr schnell fertig. Es gelingt auch super mit frischen Tagliatelle aus dem Kühlregal, die nur wenige Minuten Kochzeit haben.

Seit einiger Zeit bin ich im Besitz eines Pastamakers von Philips, tja, was soll ich sagen, das Gerät ist einfach genial, man gibt Mehl bzw. Hartweizengrieß und Mehl  und Wasser oben hinein, wählt das Programm und nach etwa 10 Minuten hat man die fertigen Rigatoni, die man nur noch kochen muss. Am besten schmecken uns die Nudeln mit original italienischem Hartweizengrieß (Semola die grano dura rimacinata ), dann haben sie eine tolle Farbe und einen guten Biss. Den Teig kann man noch mit Spinatpulver einfärben, wie ich es hier bei den Rigatoni gemacht habe.

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Für die hausgemachten Spinatrigatoni aus dem Pastamaker nehme ich für 2 große Portionen 200 g Hartweizengrieß ( Semola di grano dura), 50 g Mehl, 1 gestrichenen EL Spinatpulver und 90 g Wasser.

Dieses Pastagericht habe ich auch bei unserem Menü für Zehn zubereitet, ich habe dafür die dreifache Menge genommen, da es noch ein weiteres Pastagericht gab.

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Rigatoni mit Garnelen
Zutaten für 2 Personen:
  • 250 g Rigatoni, oder andere Pasta, z.B. Tagliatelle aus dem Kühlregal, oder selbstgemachte Nudeln
  • 1 Schalotte
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Knoblauchgrundstock oder 1 gehackte Knoblauchzehe und ½ TL Salz
  • 250 g Garnelen (TK King Prawns, aufgetaut)
  • 10 Kirschtomaten
  • 200 g Kochsahne (15 % Fett)
  • 100 g Babyspinat
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 20 g Parmesan
Zubereitung:

In einem großen Topf gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und die Pasta nach Anweisung bissfest kochen.

In der Zwischenzeit die Schalotte und evtl. Knoblauch fein würfeln und die Kirschtomaten halbieren.

Olivenöl in einer großen Pfanne oder in einem Wok erhitzen, die Schalotte und Knoblauchzehe bzw. den Knoblauchgrundstock kurz anschwitzen. Die abgetropften Garnelen und halbierten Kirschtomaten dazugeben und wenige Minuten braten, bis die Garnelen gar sind.

Die Kochsahne dazugeben und erhitzen, den gewaschenen und abgetropften Babyspinat und die gekochten Nudeln in die Pfanne geben, alles gut vermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Zum Servieren mit grob geriebenem Parmesan bestreuen.

Guten Appetit!

 

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Spinat-Feta-Pastete – Jamie Oliver

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Die Zubereitung der Spinat-Feta-Pastete habe ich vor einiger Zeit in einer Kochsendung von Jamie Oliver gesehen. Er bereitet diese Pastete, zwei Salate und einen Nachtisch in 30 Minuten zu. Nun ja, ganz so schnell schaffe ich es nicht, ich wasche meine Gemüse vor der Zubereitung, kleinschneiden muss ich es auch selber und die Zutaten muss ich erst aus dem Kühlschrank und diversen Küchenschränke holen. Aber auch wenn die Spinat-Feta-Pastete bei mir etwa 45 Minuten dauert, weil ich sie auch länger backe, es ist ein schnelles leckeres Gericht. Das Rezept findet man auch in diesem Kochbuch: „Jamies 30-Minuten-Menüs“.

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Spinat-Feta-Pastete

für 4-6 Personen

Zutaten:
  • 100 g Pinienkerne (ich hatte nur 50 g)
  • 5 Eier
  • 300 g Feta
  • 50 g Cheddar
  • 1 Bio-Zitrone
  • 400 g junger zarter Blattspinat (ich: TK-Blattspinat)
  • 1 Pck. frische Filo- oder Yufkateigblätter, 250 g, Kühlregal
  • 20 g Butter
  • 2 + 3 EL Olivenöl
  • Muskatnuss, frisch gerieben
  • Oregano
  • Pfeffer, Salz
Zubereitung:

Backofen auf 200° Ober-Unterhitze vorheizen.

Pinienkerne ohne Fettzugabe in einer Pfanne hellbraun anrösten.

In einer Rührschüssel den Feta grob zerdrücken, die Eier und den geriebenen Cheddar unterrrühren, mit 1 Prise Pfeffer, abgeriebener Zitronenschale und reichlich Oregano würzen. Pinienkerne unterrühren

(Im Thermomix den Cheddar 10 Sek/ Stufe 8 zerkleinern, Eier, Feta und Gewürze zugeben und etwa 10 Sek /Stufe 4 mischen, Pinienkerne kurz unterrühren)

Spinat waschen und trockenschleudern, TK-Spinat auftauen lassen. 2 EL Olivenöl und Butter in einer ofenfesten Pfanne mit 26-28 cm Durchmesser erhitzen und den Spinat darin ein paar Minuten andünsten, dann mit frisch geriebener Muskatnuss würzen und den Spinat unter die Feta-Ei-Masse rühren.

Ein Stück Backpapier, etwa 50 cm lang, zusammenknüllen und wieder glattstreichen, damit es sich später besser in die Form einlegen lässt (Originalrezept: Pergamentpapier mit Olivenöl bestrichen). Auf das Backpapier 4 Filo-Teigblätter leicht überlappend auslegen, sodass ein großes Quadrat von ca. 50 x 50 cm entsteht. Mit Olivenöl bestreichen, mit Salz und Pfeffer bestreuen und wieder 4 Teigblätter darüberlegen, wieder mit Olivenöl bestreichen, salzen, pfeffern und die restlichen Teigblätter darüberlegen.

Das Backpapier mit den Teigblättern in die (ausgewischte) leere Pfanne heben, dabei die Teigränder überhängen lassen und die Teigmitte vorsichtig in die Pfanne drücken.

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Die Spinat-Feta-Ei-Masse einfüllen und die Teigränder darüber zusammen schlagen. Die Pfanne für einige Minuten auf den Herd bei mittlerer Hitze stellen, damit der Boden schon mal garen kann. Die Oberfläche nochmal mit etwas Olivenöl bestreichen, dann die Pfanne in den heißen Ofen schieben und die Pastete ca. 20 bis 25 Minuten goldbraun backen.

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Zum Servieren die Pastete mit dem Backpapier aus der Pfanne auf eine Platte heben und in Stücke schneiden.

Bei uns gab es einen Tomatensalat aus bunten gemischten Tomaten mit Balsamico-Dressing dazu.

Guten Appetit!

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