Archiv kennzeichnen für Oliven

Gratinierter Ziegenkäse mit Ratatouille – low carb

Dies ist wieder ein Rezept so ganz nach meinem Geschmack, Ratatouille gehört nämlich zu meinen Lieblingsgerichten, bis jetzt hatte ich allerdings meistens Reis als Beilage dazu gereicht. Mit gratiniertem Ziegenkäse wird ein sommerliches Low Carb-Gericht daraus.

Die Idee hierzu habe ich in dem wunderbaren Kochbuch „Low Carb vom Feinsten“ gefunden und leicht abgeändert. Ein Kochbuch mit mehr als 100 raffinierten Rezepten, die auch für Gäste tauglich sind, mein momentanes Lieblingskochbuch, daraus werde ich noch einiges kochen. Das Buch ist aufgeteilt in Kalte Vorspeisen und Salate, warme Vorspeisen und Suppen, Hauptgerichte mit Fleisch und Fisch, Vegetarisches und Desserts, alle Gericht sind sehr ansprechend fotografiert und am Ende gibt es Vorschläge für verschiedene 3-gängige Menüs, einfach klasse!

Gratinierter Ziegenkäse mit Ratatouille
Zutaten für 2 Personen:
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Aubergine (200 g)
  • 1 Zucchini (200 g)
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 3 Tomaten
  • 2 EL Olivenöl
  • 50 ml trockener Rotwein
  • 40 g schwarze Oliven
  • Meersalz, Pfeffer
  • 1 TL getrocknete Kräuter der Provence
  • 1 EL Aceto balsamico
  • 200 g Ziegenkäserolle
  • 1 TL Honig
  • 2 Zweige Thymian
Zubereitung:

Für die Ratatouille Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.

Aubergine und Zucchini waschen, putzen und jeweils in 1 cm große Würfel schneiden. Das geht ganz fix, wenn man wie ich einen Genius Nicer Dicer verwendet. Paprikaschoten und Tomaten waschen, putzen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.

Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Olivenöl in einem Schmortopf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch leicht anbraten. Zucchini-, Paprika- und Auberginenwürfel zugeben und 2 Minuten unter Rühren mitbraten.

Dann die Tomaten, halbierte Oliven, Kräuter der Provence und Rotwein zugeben, alles leicht salzen und zugedeckt in ca. 10 Minuten bissfest garen, ab und zu umrühren.

Den Ziegenkäse in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Die Scheiben dünn mit Honig bestreichen und für 5 Minuten in den heißen Ofen schieben, dann die Grillfunktion dazu schalten und 3 bis 5 Minuten gratinieren. Oder statt Backofengrill den Ziegenkäse mit einem Brenner für Creme brulee flambieren und anschließend mit den abgezupften Thymianblättchen bestreuen.

Ratatouille mit Balsamico, Pfeffer und Salz abschmecken und zusammen mit dem gratinierten Ziegenkäse anrichten.

Guten Appetit!

Tipp: wer nicht unbedingt auf Kohlenhydrate achtet, kann den Ziegenkäse noch mit etwas Crema di Balsamico beträufeln, sehr lecker zum Beispiel mit Crema di Balsamico Himbeer-Chili !

Nährwerte pro Portion:

586 kcal, 25 g Eiweiß, 39 g Fett, 29 g KH

Hinweis: Alle Links zu Amazon sind Affiliate-Links

Die perfekte Pizza aus dem Weber-Gasgrill

pizza-aus-dem-grill (4)

Pizza aus dem Weber-Gasgrill – schmeckt einfach genial – wie im Steinofen gebacken. Der Boden ist schön dünn und kross, so sieht für uns die perfekte Pizza aus! Den Belag kann man nach eigenem Geschmack zubereiten.

Die Vorgehensweise ist dabei die gleiche wie beim Flammkuchen vom Weber-Gasgrill, ich beschreibe es hier nochmal:

Außer einem Gasgrill mit Deckel ( wir haben einen Weber Gasgrill ) braucht man noch zwei wichtige Utensilien für die perfekte Pizza: einen Pizzastein (z.B. Pizzastein mit 36 cm Durchmesser von Weber) und einen Flammkuchen- oder Pizzaschieber aus Holz, ich habe gleich zwei davon gekauft, das passt vom Arbeitsablauf besser. Den runden Pizzastein von Weber hatten wir ja nun bereits, inzwischen würde ich vielleicht eher einen rechteckigen Pizzastein wählen.

pizza-aus-dem-grill (3)

Den Teig bereite ich nach dem Rezept im Thermomix-Grundkochbuch zu, allerdings nehme ich 600 g Mehl, denn die Pizza soll bei uns für 4 bis 5 Personen reichen 😉

Aus dieser Teigmenge bereite ich 5 Pizzen zu, als Belag nehmen wir gerne 2 x Hawaii, 2 x Paprika/Schinken/Oliven und 1 x Rucola/Parmaschinken. Man kann natürlich alles drauflegen, was einem schmeckt….

Praktisch sieht das bei uns dann so aus, dass wir die Pizzen nacheinander backen: eine Pizza kommt direkt mit dem Brett auf den Tisch und wird mit dem Pizzaroller in 8 Stücke geteilt und gleich von allen verzehrt. Währenddessen kommt die nächste bereits vorbereitete Pizza in den Grill.

pizza-aus-dem-grill (1)

Pizza aus dem Weber-Gasgrill
Zutaten für 5 Pizzen:
Teig:
  • 30 g frische Hefe
  • 300 g Wasser
  • 1 TL Zucker oder Backmalz
  • 600 g Mehl und noch etwas mehr zum Bemehlen
  • 1,5 TL Salz
  • 30 g Olivenöl
Tomatensoße:
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Oregano oder italienische Kräuter
  • 50 g Tomatenmark
  • 1 TL Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
Belag für jeweils 1 Pizza, als Anregung:
Hawaii:
  • 75 g gekochter Schinken
  • 2 – 3 Scheiben Ananas
  • 50-60 g geriebener Käse (z.B. Gouda oder Mozzarella )
Schinken / Paprika:
  • 75 g gekochter Schinken
  • ½ rote Paprikaschote in dünnen Streifen
  • 3 EL Oliven
  • 50-60 g geriebener Käse
Schinken / Rucola:
  • 70 g roher Schinken (z.B. Parma oder Serrano)
  • 1 Handvoll Rucola
  • 20 g Parmesan grob gerieben
  • 50 g geriebener Käse

bei dieser Pizza wird der Boden mit Tomatensoße bestrichen und mit Käse bestreut und gebacken. Schinken, Rucola und Parmesan kommen erst auf die fertige Pizza, diese dann noch mal etwa 30 Sekunden im geschlossenen Grill erwärmen.

Räucherlachs / Zucchini:
  • 100 g Räucherlachs
  • 10 dünne Scheiben Zucchini
  • 50-60 g Käse

pizza-aus-dem-grill (2)

Zubereitung:

Wasser, Zucker oder Backmalz und Hefe in den Thermomix-Mixtopf geben und 2 Min/ 37 °/ Stufe 2 erwärmen. Mehl, Salz und Olivenöl zugeben und 2 Min/ Teigstufe kneten. 30 bis 45 Minunten gehen lassen (ich lasse den Teig dazu im Mixtopf).

Ohne Thermomix bereitet man den Hefeteig auf herkömmliche Art und Weise zu, entweder von Hand oder in der Küchenmaschine kneten und an einem warmen Ort 30 bis 45 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit bereite ich die Zutaten für die verschiedenen Beläge vor: Schinken, Ananas, Paprika usw. kleinschneiden, Käse reiben oder bereits geriebenen verwenden.

Für die Tomatensoße alle Zutaten pürieren, entweder im Thermomix oder mit einem Pürierstab.

Den Pizzateig in 5 gleich große Stücke teilen und jeweils zu einem runden Boden von gut 30 cm Durchmesser ausrollen. Zwei der Pizzaböden auf die gut bemehlten Pizzabretter legen und den Belag darauf geben: erst ca. 3 EL Tomatensoße darauf streichen, dann Käse und restlichen Zutaten nach Wunsch darauf verteilen.

Ganz wichtig ist es, das Pizzabrett gut zu bemehlen, damit die Pizza gut auf den Pizzastein gleitet. Die restlichen drei Böden rolle ich aus und lasse sie bis zur Verwendung auf meiner Arbeitsplatte liegen.

Den Gasgrill mitsamt dem Pizzastein auf gut 250 Grad aufheizen, am besten mit indirekter Hitze, sonst verbrennt der Teig auf dem Pizzastein zu schnell.

Die erste Pizza auf den Pizzastein gleiten lassen und bei geschlossenem Deckel 7 bis 8 Minuten grillen.

Die fertige Pizza mithilfe  des Pizzabretts herausnehmen und gleich servieren. Wir schneiden sie mit einem Pizzaroller in 8 Stücke und teilen uns so jede Pizza.

Nun sofort die zweite Pizza in den Grill schieben, wieder 7 bis 8 Minuten grillen und genießen.

Zwischendurch belege ich schnell die restlichen Teigböden auf dem frei gewordenen Pizzabrett, sodass alle Pizzen nach und nach gebacken werden können.

Guten Appetit!

Tipp:

Da man nicht immer 5 Pizzen benötigt, habe ich mir eine kleine Tabelle erstellt, welche Mengen ich für 2,3,4,5 oder 6 Pizzen brauche:

2 Pizzen3 Pizzen4 Pizzen5 Pizzen6 Pizzen
120 g Wasser180 g Wasser240 g Wasser300 g Wasser360 g Wasser
10 g Hefe20 g Hefe25 g Hefe30 g Hefe35 g Hefe
1/2 TL Zucker3/4 TL Zucker1 TL Zucker1 TL Zucker1,5 TL Zucker
240 g Mehl360 g Mehl480 g Mehl600 g Mehl720 g Mehl
3/4 TL Salz3/4 TL Salz1 TL Salz1,5 TL Salz1,5 TL Salz
10 g Olivenöl20 g Olivenöl25 g Olivenöl30 g Olivenöl35 g Olivenöl

pizza-aus-dem-grill (5)

Nützliches Zubehör für dieses Rezept, direkt bei amazon bestellbar:

Gazpacho à la Sansibar mit Olivencrostini

gazpacho-a-la-sansibar (2)

Eine eisgekühlte Gazpacho im Sommer, das ist doch was leckeres. Diese Gazpacho à la Sansibar wird mit selbstgemachter Mayonnaise verfeinert, dazu gibt es geröstete Brotscheiben mit Olivenpaste.

Es gibt hier zwar schon zwei Rezepte für Gazpacho, einmal mein Standardrezept Gazpacho Andaluz und dann noch Tomaten-Melonen-Gazpacho, aber ich probiere auch gerne mal was Neues aus.

Dieses Rezept für Gazpacho à la Sansibar ist aus dem neuen Thermomix-Kochbuch „Glückliche Zeiten mit Thermomix und Sansibar“ und im Originalrezept gibt es Avocadotatar dazu. Wie so oft musste ich dieses Rezept etwas abwandeln, es sollten insgesamt 375 g Öl verwendet werden, für 6 Portionen, als das muss ja nun wirklich nicht sein, finde ich 😉

Dieses Rezept hab ich auch bei unserem Menü für Zehn zubereitet, ich habe die Mayonnaise so hergestellt wie angegeben, die Zutaten für die Gazpacho habe ich verdoppelt. Die Olivenpaste habe ich diesmal fertig gekauft, die lässt sich aber auch ganz einfach herstellen, z.B. wie bei der mediterranen Kohlsuppe mit Olivenpaste.

gazpacho-a-la-sansibar (1)

Gazpacho à la Sansibar
Zutaten für 6 Portionen:
Mayonnaise:
  • 250 g Rapsöl oder Sonnenblumenöl (ich: 150 g Rapsöl)
  • 1 Ei
  • 1 TL Senf, mittelscharf
  • 20 g Zitronensaft
  • ½ TL Salz
  • 1 Prise Pfeffer, frisch gemahlen
Gazpacho:
  • 1 Salatgurke
  • 15 Cherry-Tomaten
  • 1 gelbe Paprikaschote, in Stücken (ich: 1 rote)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 800 g Strauchtomaten
  • 125 g natives Olivenöl (ich: ersatzlos gestrichen)
  • 100 g Gemüsebrühe
  • 10 g Weißweinessig
  • 2 TL Salz
  • ½ TL Pfeffer, frisch gemahlen
Zubereitung:
Mayonnaise:

Ei, Senf, Salz, Pfeffer und Zitronensaft in den Mixtopf vom Thermomix geben und 10 Sek/ Stufe 3 verrühren.

2 Min/ Stufe 3,5 aufschlagen, dabei das Öl in dünnem Strahl auf das laufende Messer gießen. Die Mayonnaise abschmecken, umfüllen und beiseite stellen.

Der Mixtopf muss nicht ausgespült werden.

(Wenn weniger Öl als 250 g verwendet werden, wird die Mayonnaise nicht so fest, macht hier aber nichts aus, da sie später sowieso untergerührt wird)

Gazpacho:

¼ der Gurke in kleine Würfel schneiden und beiseite stellen, die restliche Gurke in grobe Stücke schneiden und in den Mixtopf geben.

7 Cherry-Tomaten vierteln und zu den Gurkenwürfeln geben. Die restlichen 8 Cherry-Tomaten in den Mixtopf geben.

Paprikaschote, Knoblauch, halbierte Strauchtomaten, (Olivenöl), Gemüsebrühe, Essig, Pfeffer und Salz zugeben und 2 Min/ Stufe 10 pürieren (laut Rezept nur 30 Sek, das wird mir aber nicht fein genug püriert).

Mayonnaise zugeben, 30 Sek /Stufe 8 unterrühren, und nochmals mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Zum Servieren die Gazpacho in Suppenteller oder kleine Weckgläser füllen und mit den beiseite gestellten Gurkenwürfelchen und Tomatenvierteln bestreuen.

Guten Appetit!

Tipp:

Lecker dazu sind Olivencrostini, dazu einfach Baguettescheiben im Backofen oder im Elektrogrill/Kontaktgrill rösten und mit fertig gekaufter oder selbstgemachter Olivenpaste bestreichen.

Olivenpaste:
  • 200 g schwarze Oliven ohne Stein
  • 50 g Kapern
  • 4 Sardellenfilets (für die vegane Variante einfach durch 1/2 TL Salz ersetzen)
  • Saft und abgeriebene Schale von 1 Zitrone
  • 1/2 TL getrockneter Thymian oder auch Oregano
  • 100 g Olivenöl

Alles in den Mixtopf geben und 15 Sek/ Stufe 8 pürieren, Topf öffnen, alles vom Rand und vom Deckel nach unten schieben und noch mal 15 Sek/ Stufe 8 pürieren.

Antipasti-Kartoffeln alla Puttanesca

kartoffeln-alla-puttanesca (1)

Anstatt Pasta gibt es mal Kartoffeln alla Puttanesca, die scharfe Tomatensoße mit Sardellen, Oliven und Kapern passt hervorragend zu neuen Kartöffelchen.

Das Rezept habe ich vor ein paar Wochen in einer Frauenzeitschrift im Wartezimmer gefunden, ich glaube, es war eine „Brigitte“, schnell abgespeichert und nun endlich nachgekocht. Lecker!

kartoffeln-alla-puttanesca (2)

Antipasti-Kartoffeln alla Puttanesca
Zutaten für 4-5 Personen als Vorspeise,
oder für 3 als Hauptgericht:
  • 750 g kleine neue Kartoffeln, z.B. Drillinge
  • 4 Sardellenfilets (eingelegt in Öl oder Salz)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 EL Olivenöl
  • ½ TL Chiliflocken (oder 2 TL Chiliöl)
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 100 g schwarze Oliven, entsteint
  • 3 TL Kapern
  • 1 TL Zucker
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Meersalz
  • 1 EL Zitronensaft
Zubereitung:

Die Kartoffeln waschen, gründlich abbürsten und halbieren, in Salzwasser etwa 15 – 20 Minuten knapp gar kochen.

Im Thermomix: 500 g Wasser in den Mixtopf geben, die vorbereiteten halbierten Kartoffeln in den Varoma geben und 25 – 30 Min/ Varoma/ Stufe 1 knapp gar kochen.

Sardellen abspülen und fein hacken, Knoblauch ebenfalls fein hacken.

Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, die Sardellen und Knoblauch darin kurz andünsten. Chiliflocken, Zucker und Tomaten zugeben und etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Die Oliven grob hacken und zusammen mit den Kapern in die Tomatensoße geben, mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft abschmecken.

Die abgetropften Kartoffeln untermischen, nochmals kurz erwärmen und servieren.

Tipp: Die Antipasti-Kartoffeln schmecken warm, lauwarm oder auch kalt als Vorspeise. Wenn sie als Hauptgericht serviert werden, passt gut ein frischer Blattsalat mit Joghurtdressing dazu.

Guten Appetit!

 

Tapas: Chili-Oliven-Manchego – einfach und schnell

chili-oliven-manchego (2)

Ein einfaches kleines, aber feines Rezept für ein spanisches Tapas-Buffet: Chili-Oliven-Manchego, gefunden und leicht abgewandelt bei lecker.de

chili-oliven-manchego (1)

Chili-Oliven-Manchego
Zutaten für 4 Personen:
  • 2–3 Stiele Rosmarin
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g getrocknete Tomaten in Öl
  • 1 rote Chilischote oder 2 TL Chili-Öl
  • 250 g Manchego (spanischer Käse)
  • 2 EL Weißweinessig
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl
  • 3 EL grüne Oliven ohne Stein
  • 3 EL schwarze Oliven ohne Stein
Zubereitung:

Rosmarin waschen und trocken schütteln. Die Nadeln von den Stielen zupfen und fein hacken. Knoblauch schälen und ebenfalls fein hacken.

Tomaten abtropfen lassen und in Streifen schneiden.

Den Käse in Würfel schneiden.

Chilischote längs einschneiden, entkernen, waschen und fein hacken (ich habe stattdessen mein selbstgemachtes Chili-Öl verwendet)

Weißweinessig, Salz und Pfeffer verrühren, Olivenöl und eventuell Chili-Öl darunterschlagen.

To­maten, Rosmarin, Chili, Knoblauch, Oliven und Käse unter­heben. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen.

Dazu frisches Baguette reichen.

Guten Appetit!

Tipp: Als Alternative zum Manchego könnte man auch gut Ziegen-Gouda nehmen. Ich habe das gleiche Rezept auch schon mit Feta gemacht, ebenfalls sehr lecker!

 

Orecchiette mit Pesto und Tomaten – schnell

Orecchiette mit Pesto 1

Heute habe ich ein Rezept für ein ganz schnell zubereitetes Pasta-Gericht, das trotzdem frisch und lecker ist. In knapp 20 Minuten steht dieses Essen auf dem Tisch und, wenn man das Wasser für die Nudeln im Wasserkocher aufkocht und dann in den Kochtopf schüttet, geht´s noch schneller. Dieses Gericht wird bei uns sehr gerne gegessen, sodass ich die Zutaten eigentlich immer im Haus habe.

Beim Pesto kann man nehmen, was man mag oder gerade vorrätig hat, selbstgemachtes oder gekauftes Pesto, Pesto rosso (Rezept demnächst hier), Bärlauchpesto oder auch Grüner-Spargel-Pesto.

Die Nudelsorte könnt ihr auch nach Euren Vorlieben abwandeln, Rigatoni, Farfalle, Spaghetti oder was anderes. Ich mag am liebsten Orecchiette (=Öhrchennudeln), und da ich Orecchiette leider immer noch nicht hier in meiner Umgebung in einem Laden gefunden habe, bestelle ich sie meistens hier bei Amazon.

Orecchiette mit Pesto

Orecchiette mit Pesto und Tomaten
Zutaten für 4 Personen:
  • 500 g Orecchiette oder andere Nudeln
  • 500 g Kirschtomaten
  • 200 g Pesto oder mehr (selbstgemacht oder fertig gekauft)
  • ca. 100 g schwarze Oliven, entsteint
  • Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer
  • eventuell frisches Basilikum
Zubereitung:

Die Nudeln in gesalzenem Wasser nach Packungsanweisung al dente kochen.

In der Zwischenzeit die Kirschtomaten und die Oliven halbieren, Basilikum in Streifen schneiden.

Vom Nudelkochwasser 1 kleine Tasse abnehmen und die Nudeln in ein Sieb abgießen.

Das abgenommene Nudelkochwasser zurück in den heißen Topf geben, Pesto dazugeben, umrühren. Nun die Nudeln, Tomaten, Oliven und eventuell Basilikumstreifen dazugeben, alles gut mischen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und schon ist das Gericht servierbereit.

Guten Appetit!

Tipp: Man kann auch noch zur Abwechslung halbierte kleine Mozzarellakugeln unter die Pasta mischen!

Hinweis: Alle Links zu Amazon sind Affiliate-Links

 

 

 

Bunte Gemüsepaella

Gemüsepaella (2)

Das Rezept für diese bunte Gemüsepaella habe ich in einem meiner liebsten Kochbücher gefunden, es ist von Yotum Ottolenghi – Genussvoll vegetarisch. Alle Gewürze und fast alles Gemüse hierfür hatte ich im Haus, da musste ich dieses wunderbar gewürzte Gericht einfach nachkochen. Die dicken Bohnen, die im Gericht vorgesehen waren, habe ich durch tiefgekühlte Erbsen ersetzt, die Gesamtmenge leicht verändert und heraus kam eine schmackhafte, lecker gewürzte Gemüsepaella für 4 Personen.

Mit diesem Gericht möchte ich bei der vegetarischen Weltreise auf dem Blog Tomateninsel teilnehmen. Dort geht diesen Monat nämlich nach Spanien.
Vegetarische Weltreise - Spanien

________________

Gemüsepaella (1)
Bunte Gemüsepaella
Zutaten für 4 Personen:
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Paprikaschoten, rot und gelb (ich hatte nur rote)
  • 1 Fenchelknolle
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Lorbeerblätter
  • ¼ TL geräuchertes Paprikapulver (Pimenton de la vera)
  • ½ TL Kurkuma
  • 2 Prisen Cayennepfeffer
  • 200 g Paella-Reis
  • 200 ml Weißwein
  • ½ TL Safranfäden
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 200 g TK-Erbsen
  • 12 Kirschtomaten
  • 5 Artischockenherzen (Dose)
  • 15 schwarze Oliven, in Scheiben geschnitten
  • 2 EL grob gehackte Petersilie
  • 4 Zitronenspalten
  • Salz
Zubereitung:

Das Olivenöl in einer Paellapfanne oder einer großen Bratpfanne erhitzen und die in Streifen geschnittene Zwiebel darin anbraten.

Paprikaschoten entkernen und in Streifen schneiden, Fenchelknolle vierteln und ebenfalls in Streifen schneiden. Zusammen mit dem gehackten Knoblauch zu den Zwiebeln geben und kurz anbraten.

Lorbeerblätter, Paprikapulver, Kurkuma und Cayennepfeffer dazugeben und gut mischen. Reis, Gemüsebrühe und Safran unterrühren und bei niedriger Temperatur zugedeckt etwa 20 Minuten garen.

5 Minuten vor Garende die aufgetauten Erbsen zum Reis geben und weitergaren.

Die halbierten Kirschtomaten und die geviertelten Artischockenherzen zur Paella geben und mit Salz abschmecken, ein paar Minuten stehen lassen, damit sich alles gleichmässig erwärmt.

Vor dem Servieren mit den  Oliven und Petersilie bestreuen und mit Zitronenvierteln garnieren.

Guten Appetit!

Hinweis: Alle Links zu Amazon sind Affiliate-Links

Fenchel-Orangen-Salat mit Oliven

fenchel-orangen-salat (3)

Leider kennen immer noch ganz viele Fenchel nicht als Salat, dabei ist Fenchelsalat schon seit vielen Jahren mein absoluter Lieblingssalat. Heutzutage gibt es Fenchel in den Wintermonten in jedem Supermarkt, aber früher musste ich Fenchel immer in einem speziellen Obst- und Gemüsegeschäft kaufen, tja, dieses Geschäft gibt es auch seit vielen Jahren nicht mehr.

Für mich muss Fenchel für Salat immer ganz dünn gehobelt sein, ich benutze dafür meinen Gemüsehobel von Börner mit einer sehr scharfen Klinge. Gehäckselter Fenchelsalat aus dem Thermomix geht für mich gar nicht, dann lieber kein Fenchelsalat 😉

fenchel-orangen-salat (1)

Fenchel-Orangen-Salat

für 4 Personen

Zutaten:
  • 2 Fenchelknollen
  • 2 Orangen
  • 2 EL schwarze Oliven (kann man auch weglassen)
  • 1 EL Orangenmarmelade (alternativ Agavendicksaft oder Honig)
  • 2 EL Olivenöl
  • 3 EL Weißweinessig
  • ½ Tl Senf
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Salz
Zubereitung:

Die Fenchelknollen waschen , halbieren und in ganz dünne Scheiben hobeln.

Die Orangen schälen und filetieren, dabei den austretenden Saft auffangen. (Wenn es schnell gehen soll, die Orangen einfach in Stückchen schneiden).

Die Oliven in Scheiben schneiden und alles in einer großen Schüssel mischen.

Für das Dressing die Orangenmarmelade, den aufgefangenen Saft, Essig, Öl, Senf, Pfeffer und Salz miteinander verrühren und unter den Salat mischen.

Vor dem Servieren den Salat 15 Minuten durchziehen lassen.

Guten Appetit!

fenchel-orangen-salat (2)