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Die perfekte Pizza aus dem Weber-Gasgrill

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Pizza aus dem Weber-Gasgrill – schmeckt einfach genial – wie im Steinofen gebacken. Der Boden ist schön dünn und kross, so sieht für uns die perfekte Pizza aus! Den Belag kann man nach eigenem Geschmack zubereiten.

Die Vorgehensweise ist dabei die gleiche wie beim Flammkuchen vom Weber-Gasgrill, ich beschreibe es hier nochmal:

Außer einem Gasgrill mit Deckel ( wir haben einen Weber Gasgrill ) braucht man noch zwei wichtige Utensilien für die perfekte Pizza: einen Pizzastein (z.B. Pizzastein mit 36 cm Durchmesser von Weber) und einen Flammkuchen- oder Pizzaschieber aus Holz, ich habe gleich zwei davon gekauft, das passt vom Arbeitsablauf besser. Den runden Pizzastein von Weber hatten wir ja nun bereits, inzwischen würde ich vielleicht eher einen rechteckigen Pizzastein wählen.

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Den Teig bereite ich nach dem Rezept im Thermomix-Grundkochbuch zu, allerdings nehme ich 600 g Mehl, denn die Pizza soll bei uns für 4 bis 5 Personen reichen 😉

Aus dieser Teigmenge bereite ich 5 Pizzen zu, als Belag nehmen wir gerne 2 x Hawaii, 2 x Paprika/Schinken/Oliven und 1 x Rucola/Parmaschinken. Man kann natürlich alles drauflegen, was einem schmeckt….

Praktisch sieht das bei uns dann so aus, dass wir die Pizzen nacheinander backen: eine Pizza kommt direkt mit dem Brett auf den Tisch und wird mit dem Pizzaroller in 8 Stücke geteilt und gleich von allen verzehrt. Währenddessen kommt die nächste bereits vorbereitete Pizza in den Grill.

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Pizza aus dem Weber-Gasgrill
Zutaten für 5 Pizzen:
Teig:
  • 30 g frische Hefe
  • 300 g Wasser
  • 1 TL Zucker oder Backmalz
  • 600 g Mehl und noch etwas mehr zum Bemehlen
  • 1,5 TL Salz
  • 30 g Olivenöl
Tomatensoße:
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Oregano oder italienische Kräuter
  • 50 g Tomatenmark
  • 1 TL Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
Belag für jeweils 1 Pizza, als Anregung:
Hawaii:
  • 75 g gekochter Schinken
  • 2 – 3 Scheiben Ananas
  • 50-60 g geriebener Käse (z.B. Gouda oder Mozzarella )
Schinken / Paprika:
  • 75 g gekochter Schinken
  • ½ rote Paprikaschote in dünnen Streifen
  • 3 EL Oliven
  • 50-60 g geriebener Käse
Schinken / Rucola:
  • 70 g roher Schinken (z.B. Parma oder Serrano)
  • 1 Handvoll Rucola
  • 20 g Parmesan grob gerieben
  • 50 g geriebener Käse

bei dieser Pizza wird der Boden mit Tomatensoße bestrichen und mit Käse bestreut und gebacken. Schinken, Rucola und Parmesan kommen erst auf die fertige Pizza, diese dann noch mal etwa 30 Sekunden im geschlossenen Grill erwärmen.

Räucherlachs / Zucchini:
  • 100 g Räucherlachs
  • 10 dünne Scheiben Zucchini
  • 50-60 g Käse

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Zubereitung:

Wasser, Zucker oder Backmalz und Hefe in den Thermomix-Mixtopf geben und 2 Min/ 37 °/ Stufe 2 erwärmen. Mehl, Salz und Olivenöl zugeben und 2 Min/ Teigstufe kneten. 30 bis 45 Minunten gehen lassen (ich lasse den Teig dazu im Mixtopf).

Ohne Thermomix bereitet man den Hefeteig auf herkömmliche Art und Weise zu, entweder von Hand oder in der Küchenmaschine kneten und an einem warmen Ort 30 bis 45 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit bereite ich die Zutaten für die verschiedenen Beläge vor: Schinken, Ananas, Paprika usw. kleinschneiden, Käse reiben oder bereits geriebenen verwenden.

Für die Tomatensoße alle Zutaten pürieren, entweder im Thermomix oder mit einem Pürierstab.

Den Pizzateig in 5 gleich große Stücke teilen und jeweils zu einem runden Boden von gut 30 cm Durchmesser ausrollen. Zwei der Pizzaböden auf die gut bemehlten Pizzabretter legen und den Belag darauf geben: erst ca. 3 EL Tomatensoße darauf streichen, dann Käse und restlichen Zutaten nach Wunsch darauf verteilen.

Ganz wichtig ist es, das Pizzabrett gut zu bemehlen, damit die Pizza gut auf den Pizzastein gleitet. Die restlichen drei Böden rolle ich aus und lasse sie bis zur Verwendung auf meiner Arbeitsplatte liegen.

Den Gasgrill mitsamt dem Pizzastein auf gut 250 Grad aufheizen, am besten mit indirekter Hitze, sonst verbrennt der Teig auf dem Pizzastein zu schnell.

Die erste Pizza auf den Pizzastein gleiten lassen und bei geschlossenem Deckel 7 bis 8 Minuten grillen.

Die fertige Pizza mithilfe  des Pizzabretts herausnehmen und gleich servieren. Wir schneiden sie mit einem Pizzaroller in 8 Stücke und teilen uns so jede Pizza.

Nun sofort die zweite Pizza in den Grill schieben, wieder 7 bis 8 Minuten grillen und genießen.

Zwischendurch belege ich schnell die restlichen Teigböden auf dem frei gewordenen Pizzabrett, sodass alle Pizzen nach und nach gebacken werden können.

Guten Appetit!

Tipp:

Da man nicht immer 5 Pizzen benötigt, habe ich mir eine kleine Tabelle erstellt, welche Mengen ich für 2,3,4,5 oder 6 Pizzen brauche:

2 Pizzen3 Pizzen4 Pizzen5 Pizzen6 Pizzen
120 g Wasser180 g Wasser240 g Wasser300 g Wasser360 g Wasser
10 g Hefe20 g Hefe25 g Hefe30 g Hefe35 g Hefe
1/2 TL Zucker3/4 TL Zucker1 TL Zucker1 TL Zucker1,5 TL Zucker
240 g Mehl360 g Mehl480 g Mehl600 g Mehl720 g Mehl
3/4 TL Salz3/4 TL Salz1 TL Salz1,5 TL Salz1,5 TL Salz
10 g Olivenöl20 g Olivenöl25 g Olivenöl30 g Olivenöl35 g Olivenöl

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Nützliches Zubehör für dieses Rezept, direkt bei amazon bestellbar:

Spargelpizza mit Räucherlachs

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Spargelpizza mit Räucherlachs ist genaugenommen keine richtige Pizza, der Belag ist eher ein Flammkuchen-Belag, weil ich dafür aber einen Pizzateig als Boden genommen habe, ist es auch kein richtiger Flammkuchen, aber egal wie es heißt, es war auf jeden Fall richtig lecker 🙂

Der Belag besteht aus Ricotta, Räucherlachs und Spargel, den Ricotta habe ich mit meinem Knoblauchgrundstock gewürzt, alternativ kann man auch verschiedene Kräuter und/oder Knoblauch, Pfeffer und Salz oder einfach 2 EL Pesto (oder mehr nach Geschmack) nehmen.

Für dieses Rezept braucht man keinen Thermomix, allerdings erleichtert er die Herstellung eines Hefeteiges doch ungemein!

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Spargelpizza mit Räucherlachs
Zutaten für ein Backblech, 3 – 4 Personen:
  • 200 g Wasser
  • ½ Würfel Hefe
  • ½ TL Zucker
  • 340 g Mehl
  • 20 g Olivenöl
  • 1 TL Salz
für den Belag:
  • 500 g grüner Spargel
  • 500 g weißer Spargel
  • 250 g Ricotta
  • 1 TL Knoblauchgrundstock (alternativ 2 EL Pesto)
  • 200 g Räucherlachs in Scheiben
  • 20 g Butter
Zubereitung:

Für den Pizzateig Wasser, Zucker und Hefe in den Thermomix geben und 2 Min/ 37°/ Stufe 1 erwärmen. Mehl, Olivenöl und Salz zugeben und 2 Min/ Knetstufe den Teig zubereiten. Den Teig eine halbe Stunde gehen lassen.

In der Zwischenzeit den weißen Spargel schälen, vom grünen Spargel nur das untere Drittel schälen. Nun den Spargel etwa halb garen, entweder in Salzwasser ca. 8 Minuten kochen oder im Thermomix/ Varoma zubereiten (500 g Wasser in den Mixtopf geben, Spargel im Varoma verteilen, 20 Min/ Varoma/ Stufe 1).

Den Backofen auf 220° Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Pizzateig kurz durchkneten, ausrollen und auf ein gefettetes Backblech legen.

Den Ricotta mit Knoblauchgrundstock oder Pesto verrühren und auf den Teig streichen.

Räucherlachs in Stücke schneiden und auf dem Ricotta verteilen.

Die halb gegarten Spargelstangen auf den Pizzaboden legen, mit Butterflöckchen bestreuen und etwa 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.

Guten Appetit!

Tipp: Anstatt den Ricotta mit Knoblauchgrundstock zu würzen, kann man den Ricotta auch mit Bärlauchpesto oder Bärlauchöl verrühren!

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Überbackene Pizzabrötchen

pizzabrötchen (2)xÜberbackene Pizzabrötchen gibt es schon seit vielen Jahren immer mal wieder bei uns. Es ist ein ideales Abendessen für´s Wochenende, und auch Kindern schmecken die Pizzabrötchen. Man kann die Masse gut vorbereiten oder für viele Gäste auch mal eine größere Menge davon zubereiten.

Bevor ich einen Thermomix hatte, musste ich alle Zutaten mit dem Messer klein schneiden, das geht auch, aber ist eben wesentlich zeitintensiver.

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Überbackene Pizzabrötchen
Zutaten für 8 Brötchen:
  • 8 Brötchen
  • 200 g gekochter Schinken in Scheiben
  • 100 g Salami in Scheiben
  • 200 g Gouda (oder Mozzarella, Edamer, usw., am Stück oder gerieben)
  • 200 g Sauerrahm, Schmand oder Joghurt
  • 40 g Tomatenmark
  • 1 TL Oregano
  • ¼ TL frisch gemahlener Pfeffer
  • evtl. 1 TL Knoblauchgrundstock (wer mag)
  • 1 Glas geröstete Paprika, Abtropfgewicht 320 g
  • wer mag: schwarze oder grüne Oliven
Zubereitung:

Die Schinken- und Salamischeiben locker aufrollen und in den Mixtopf des Thermomix stellen, dann werden sie gleichmäßiger zerkleinert.

Den Käse entweder in groben Stücken oder bereits gerieben dazwischen verteilen.

Sauerrahm, Tomatenmark, Oregano, Pfeffer und eventuell Knoblauchgrundstock dazu geben. 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern und umfüllen.

Die gerösteten Paprikaschoten abtropfen lassen und klein schneiden, ich gebe sie nicht in den Thermomix, da ich es lieber mag, wenn die Paprikastücke sichtbar sind. Die Paprikastücke unter die Schinken-Salami-Käsemasse rühren.

[Zubereitung ohne Thermomix: Schinken, Salami und Paprika kleinschneiden, den Käse reiben und alle Zutaten gut miteinander vermengen.]

Den Backofen vorheizen, Umluft 180°C oder Ober-/Unterhitze 200°C.

Die Brötchen halbieren und auf einem Backblech verteilen. Auf jede Hälfte einen gut gehäuften Esslöffel der Füllung geben und gleichmässig verteilen. Wer Oliven mag, kann noch ein paar halbierte Oliven auf den Brötchen verteilen.

Die Brötchen im vorgeheizten Backofen etwa 15 Minuten überbacken und heiß servieren.

Guten Appetit!

Tipp: Das Rezept ist vielseitig abwandelbar, statt Salami schmeckt auch roher Schinken, zusätzlich können auch gewürfelte Tomaten, frische Paprika, Champignons oder getrocknete Tomaten zugegeben werden, Sauerrahm kann auch durch Frisch- oder Schmelzkäse ersetzt werden, was man gerade so da hat. Einfach mal ausprobieren!

 

 

 

Toskanischer Filettopf nach Jörg Pilawa

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Das Rezept für diesen toskanischen Filettopf geistert momentan wieder durch die Medien, es soll eine Rezept-Kreation von TV-Moderator Jörg Pilawa sein, gekocht bereits im Jahr 2002 in der Sendung „Alfredissimo“ bei Alfred Biolek. Aber egal, wer es erfunden hat, es schmeckt auf jeden Fall sehr lecker und man kann es auch gut für Gäste vorbereiten.

Im Original-Rezept werden 500 g Schweinefilet genommen, das soll entweder für 2 Personen (bißchen üppig) oder laut anderen Angaben für 4 Personen (bißchen wenig?) reichen. Ich denke mal, 600 bis 800 g reichen für 4 Personen, je nach Hunger 😉

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Toskanischer Filettopf nach Jörg Pilawa
Zutaten für 4 Personen:
  • 600 – 800 g Schweinefilet
  • 200 g Bacon in Scheiben
  • 400 g Sahne (oder halb Milch/halb Sahne oder Kochsahne mit weniger Fett)
  • 2 Knoblauchzehen (oder 1 TL Knoblauchgrundstock)
  • 70 g Tomatenmark
  • 50 g Tomatenketchup
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 1 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 1 Prise Chilipulver
  • 3 TL getrocknete italienische Kräuter (oder Oregano, Thymian, Rosmarin)
  • 1 TL Salz
  • ½ TL frisch gemahlener Pfeffer
  • 20 g Butter
  • 3 EL Semmelbrösel
Zubereitung:

Den Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze oder 180° C Umluft vorheizen.

Zubereitung der Soße im Thermomix: die Knoblauchzehen in den Mixtopf geben, auf Turbostufe zerkleinern, alle weiteren Zutaten (bis auf Butter und Semmelbrösel) in den Mixtopf geben, 10 Min/ 100°/ Stufe 2 erhitzen, die Soße mit Pfeffer und Salz kräftig abschmecken.

Zubereitung der Soße ohne Thermomix: Knoblauch fein hacken, Sahne und die restlichen Zutaten (bis auf Butter und Semmelbrösel) in einen Kochtopf geben, alles verrühren und unter gelegentlichem Umrühren zum Kochen bringen, die Soße mit Pfeffer und Salz kräftig abschmecken.

In der Zwischenzeit das Schweinefilet in Medaillons von etwa 2 cm Stärke schneiden und jedes Medaillon mit einer halben oder ganzen Scheibe Bacon umwickeln, die Stücke dicht an dicht in eine Auflaufform setzen.

Die Soße heiß über das Fleisch gießen, mit den Semmelbröseln bestreuen und mit Butterflöckchen belegen.

Im vorgeheizten Ofen etwa 45 bis 50 Minuten backen.

Dazu passen sehr gut Bandnudeln oder Gnocchi, aber auch andere Beilagen wie Spätzle, Reis oder Kartoffelgratin und auf jeden Fall ein frischer Blattsalat!

Guten Appetit!

 

Sauerkrauteintopf mit Chorizo und Schalotten

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Sauerkrauteintopf mit Chorizo ist ein herrliches Wintergericht, herzhaft und leicht scharf passt es auch gut als Gegenpol in die Adventszeit, wenn man zu viele Plätzchen gebacken oder genascht hat 😉

Das Rezept habe ich gefunden und abgewandelt in dem Kochbuch „Herbst, Winter, Gemüse!“ von Cornelia Schinharl, es ist schon etwas älter, aber zur Zeit zählt es zu meinen Lieblingskochbüchern und das will etwas heißen bei meiner doch recht umfangreichen Kochbuch-Sammlung. Dieses war nun schon das dritte Gericht, welches ich in kurzer Zeit nachgekocht habe und es wird nicht das letzte bleiben, ein rundum empfehlenswertes Kochbuch, das noch den Untertitel „Überraschend neue Rezepte für Kürbis, Kohl und Knolle“ trägt.

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Sauerkrauteintopf mit Chorizo und Schalotten
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 Apfel
  • 4 Wacholderbeeren
  • 500 g Sauerkraut oder etwas mehr
  • 1 EL Butter
  • ¾ l Gemüsebrühe
  • 1 Lorbeerblatt
  • Meersalz
  • ½ TL edelsüßes Paprikapulver
  • 500 g Schalotten
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 100 ml trockener Sherry
  • 1 EL weisser Balsamico-Essig
  • 2 TL Honig
  • 300 g Chorizo (scharfe spanische Paprikawurst), alt. Kabanossi oder Rauchenden
  • 150 g Sauerrahm
Zubereitung:

Apfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden, die Wacholderbeeren im Mörser zerdrücken.

Die Butter in einem Topf erhitzen und Apfelstücke und Wacholderbeeren andünsten. Sauerkraut, Gemüsebrühe, Lorbeerblatt und Paprikapulver zugeben und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 30 Minuten weich kochen.

Inzwischen die Schalotten schälen, kleine ganz lassen, große der Länge nach halbieren.

Die Chorizo häuten und in Scheiben schneiden, in einer heißen Pfanne ohne Öl ausbraten, bis sie kross sind, aus der Pfanne nehmen.

Die Schalotten im heißen Bratfett der Chorizo braten, bis sie leicht braun sind, Thymian, Sherry, Essig und Honig dazugeben und 10 Minuten schmoren lassen, mit Salz abschmecken.

Die angebratene Chorizo und die Schalotten unter das gegarte Sauerkraut mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zusammen mit Sauerrahm servieren.

Dazu schmeckt Bauernbrot, knuspriges Weißbrot oder auch selbst gebackenes Walnussbaguette.

Guten Appetit!

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Der perfekte Flammkuchen – aus dem Weber-Gasgrill

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Flammkuchen vom Grill – schmeckt so lecker wie im Flammkuchenhaus aus dem Steinofen – der Boden ist knusprig und kross gebacken, genau so muss er sein!

Angeregt dazu hat mich ein Beitrag von Stephie auf ihrem Blog einfach stephie, sie beschreibt dort ausführlich, wie sie veganen Flammkuchen auf dem Gasgrill zubereitet.

Außer einem Gasgrill mit Deckel braucht man noch zwei wichtige Utensilien für den perfekten Flammkuchen: einen Pizzastein (z.B. Pizzastein mit 36 cm Durchmesser von Weber) und einen Flammkuchenschieber aus Holz (am besten gleich zwei kaufen).

[Nachtrag: Inzwischen besitze ich 5 Flammkuchenbretter, das erleichtert die Sache ganz ungemein, denn ich kann vor Backbeginn 5 Flammkuchen komplett fertig vorbereiten. Das ist praktisch, wenn man Gäste hat und nicht nach jedem Flammkuchen in die Küche huschen möchte, um den nächsten Flammkuchen zu belegen 🙂 ]

Den Weber Gasgrill besitzen wir bereits seit letztem Jahr, der Rest war schnell besorgt!

Den Teig bereite ich nach dem Thermomix-Grundrezept zu, allerdings in doppelter Menge, denn ich möchte ja 4 Flammkuchen für 4 Personen backen. Beim Belag mache ich gerne zwei unterschiedliche Sorten, z.B. klassisch mit Speck und Zwiebeln und als Alternative Räucherlachs und Frühlingszwiebeln.

Praktisch sieht das bei uns dann so aus, dass ich die Flammkuchen nacheinander backe: ein Flammkuchen kommt auf den Tisch und wird mit dem Pizzaroller in 8 Stücke geteilt und gleich von allen verzehrt. Währenddessen kommt der nächste bereits vorbereitete Flammkuchen in den Grill.

Flammkuchen (1)

Flammkuchen
Teigzutaten für 4 Flammkuchen:
  • 500 g Mehl und etwas mehr zum Bestäuben
  • 60 g Olivenöl
  • 240 g Wasser
  • ½ TL Salz
klassischer Belag für 2 Flammkuchen:
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 150 g Creme fraiche oder Schmand
  • 150 gewürfelten Katenschinken
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
weiterer Belag für 2 Flammkuchen:
  • 150 g Creme fraiche oder Schmand
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 200 g Räucherlachs
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:

Mehl, Olivenöl, Wasser und Salz in den Mixtopf geben und 1 bis 2 Min/ Teigstufe kneten. Teig aus dem Mixtopf nehmen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten kalt stellen.

[oder den Teig in einer Küchenmaschine oder notfalls von Hand kneten]

In der Zwischenzeit bereite ich den Belag vor: Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden, die Frühlingszwiebeln mitsamt dem Grün in Ringe schneiden. Die Räucherlachsscheiben halbieren.

Den Teig in vier gleich große Stücke teilen und jeweils zu einem runden Boden von gut 30 cm Durchmesser ausrollen. Zwei der Flammkuchenböden auf die gut bemehlten Flammkuchenbretter legen und den Belag darauf geben: erst ca. 75 g Schmand darauf streichen, dann Katenschinken und Zwiebelringe oder Räucherlachs und Frühlingszwiebeln darauf streuen und mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer würzen.

Ganz wichtig ist es, das Flammkuchenbrett gut zu bemehlen, damit der Flammkuchen gut auf den Pizzastein gleitet. Die restlichen beiden Böden lege ich auf Backpapier, bis ich sie später auf dem Brett belege.

Wer genügend Flammkuchenbretter besitzt, kann auch alle Flammkuche3n schon vor Backbeginn vorbereiten.

Den Gasgrill mitsamt dem Pizzastein auf 250 Grad aufheizen, am besten mit indirekter Hitze, sonst verbrennt der Teig auf dem Pizzastein zu schnell.

Den ersten Flammkuchen auf den Pizzastein gleiten lassen und bei geschlossenem Deckel 7 bis 8 Minuten grillen.

Den fertigen Flammkuchen mithilfe  des Flammkuchenbretts herausnehmen und gleich servieren. Wir schneiden ihn mit einem Pizzaroller in 8 Stücke und teilen uns jeden Flammkuchen.

Nun sofort den zweiten Flammkuchen in den Grill schieben, wieder 7 bis 8 Minuten grillen und genießen.

Zwischendurch belege ich schnell die beiden restlichen Teigböden, sodass alle Flammkuchen nach und nach gebacken werden.

Guten Appetit!

Tipp: Den Belag für den Flammkuchen kann man nach seinem Geschmack variieren.Sehr lecker ist auch Kräuterfrischkäse, Salami, Streifen von eingelegtem geröstetem Paprika und Zwiebelringe.

Nachtrag vom 28.5.2018

Inzwischen habe ich schon sehr oft diesen Flammkuchen gebacken, mit den unterschiedlichsten Belägen, ich habe die Mehlmenge etwas reduziert auf 450 g für 4 Flammkuchen. Da ich nicht immer 4 Flammkuchen benötige, habe ich eine kleine Tabelle erstellt mit den (gerundeten) Mengenangaben für  2, 3, 4, 5 und 6 Flammkuchen.

2 Flammkuchen3 Flammk.4 Flammk.5 Flammk.6 Flammk.
225 g Mehl340 g Mehl450 g Mehl560 g Mehl675 g Mehl
30 g Olivenöl40 g Olivenöl55 g Olivenöl70 g Olivenöl80 g Olivenöl
105 g Wasser160 g Wasser210 g Wasser260 g Wasser315 g Wasser
1/4 TL Salz1/3 TL Salz1/2 TL Salz3/4 TL Salz3/4 TL Salz

Flammkuchen (2)

 

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Scharfes Hähnchen in Zitronensoße und eine Shopempfehlung

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Passend zu meinem Blognamen essen wir natürlich auch gerne Chili, gerne scharf, aber nicht höllisch scharf 😉

Wer mehr über Themen rund um Chili und BBQ erfahren möchte, sollte sich mal auf Pepperworld.com umschauen. Pepperworld.com ist eine Plattform, die einen umfassenden Überblick zu Chilis (von den Grundlagen über den Anbau bis zur Vorstellung von verschiedenen Chili-Sorten), Grillen, sowie zu vielfältigen Rezepten rund um Chilis und BBQ bietet. Beim dazugehörigen Onlineshop Pepperworldhotshop.de gibt es ein handverlesenes Sortiment an Chili-Produkten. Darunter sind zum Beispiel Chili- und Barbecue-Saucen, Chili-Samen, -Pflanzen und -Früchte wie auch Accessoires und Spezialitäten.

Dort sind auch verschiedene Gewürzmischungen der Firma FeuerStreuer und ein Rezeptheft mit feurigen Rezeptideen erhältlich. Ich habe als erstes das Rezept „Smoky Lemon Chicken“ ausprobiert, das mit der Chiliwürzmischung FeuerStreuer Smoky gewürzt wird, ganz schön scharf, aber sehr lecker. Die Soße wird im Originalrezept nicht angedickt, ich habe jedoch noch zusätzlich Schmand zugegeben, weil ich eine cremige Soße haben wollte.

Hiermit bedanke ich mich ganz herzlich bei der Firma Pepperworldhotshop, die mir ein Probepaket mit verschiedenen Chiligewürzen und andere Zutaten rund um Chili zum Testen zu Verfügung gestellt hat, die FeuerStreuer Gewürze kann ich euch uneingeschränkt empfehlen, da werden hier demnächst noch weitere Chili-Rezepte folgen.

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Scharfes Hähnchen in Zitronensoße
– Smoky Lemon Chicken –
Zutaten für 4 Personen:
  • 600 g Hähnchenbrust-Filet
  • 2 TL FeuerStreuer Smoky (alternativ Chilipulver und evtl. etwas geräuchertes Paprikapulver)
  • 50 g Weizenmehl
  • 50 g Butter
  • 4 EL Olivenöl
  • 0,125 l trockener Weißwein
  • 0,2 l Hühnerbrühe (evtl. Instant)
  • Saft und Schale einer halben Zitrone
  • 150 g Schmand ( meine Ergänzung zum Rezept)
Zubereitung:

Hähnchenbrust-Filets in kleinere flache Stücke von etwa 5 x 5 cm schneiden und von beiden Seiten mit FeuerStreuer Smoky (oder Chilipulver und Paprikapulver) würzen.

Die gewürzten Fleischstücke in Mehl wenden, dabei überschüssiges Mehl abschütteln.

Butter und Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin von beiden Seiten goldbraun braten. Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm halten.

Weißwein zum Bratensaft in die Pfanne geben und ein paar Minuten einkochen. Zitronensaft und -schale und Hühnerbrühe dazugeben und nochmals 3-4 Minuten reduzieren.

Fleisch und Schmand in die Soße geben, nochmals erwärmen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Das Fleisch mit der Soße zu Reis (oder Paprikareis) und einem Blattsalat servieren.

Guten Appetit!

 

 

 

Nordischer Lachs mit Sauerkraut und Erbsenpüree

Nordischer Lachs (1)

Wir waren ja schon öfters auf Kreuzfahrten mit der Aida unterwegs, zum Beispiel waren wir erst letzte Woche über Ostern in Skandinavien, es war zwar kalt, aber sonnig und wieder sehr interessant.

Und natürlich besitze ich auch „Das marktfrische AIDA Kochbuch“ *. Ein sehr empfehlenswertes Kochbuch mit wunderschönen Reisefotos und Rezepten aus ausgewählten Städten aus der ganzen Welt.

Das erste Rezept, das ich daraus gekocht habe (passend zum Skandinavien-Urlaub), ist ein Rezept aus Stockholm: Nordischer Lachs mit Sauerkraut und Erbsenpüree.

Hier und da habe ich das Rezept etwas abgeändert, die Beilagenmenge habe ich etwas erhöht und die Garzeit des Lachses etwas verlängert, 5 Minuten im Backofen bei 120 Grad, das wäre mir doch etwas zu roh glasig 🙂

Das Erbsenpüree kann man übrigens wunderbar im Thermomix zubereiten, dann braucht man es auch nicht durch ein Sieb streichen, wie im Rezept angegeben.

Den Lachs habe ich nach dem Garen mit schwarzem Hawaiisalz bestreut, meine neueste Errungenschaft. Es schmeckt wirklich sehr lecker und ist auch optisch ein Hingucker, man bekommt es zum Beispiel -> hier oder -> hier*

Den nordischen Lachs kann man auch guten Gewissens bei einer Low Carb Ernährung essen, denn eine Portion enthält nur knapp 20 g Kohlenhydrate.

Nordischer Lachs (2)

Nordischer Lachs mit Sauerkraut und Erbsenpüree
Zutaten für 4 Personen:
Für den Fisch:
  • 600 g Lachsfilet, mit oder ohne Haut
  • 30 g zerlassene Butter
  • grober bunter Pfeffer
  • Fleur de Sel oder schwarzes Hawaiisalz
Für das Sauerkraut:
  • 1 Möhre
  • 1 Apfel
  • 1 EL ÖL
  • 500 g Sauerkraut
  • 1 Prise Zucker
  • 3 Wacholderbeeren
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 1 Kartoffel (ca. 80 g)
  • Salz und Pfeffer
Für das Erbsenpüree:
  • 100 ml Milch
  • 400 g TK-Erbsen
  • 10 g Butter
  • 1 TL Zucker
  • 100 g Schmand
  • 10 Blättchen Minze, fein geschnitten
  • Salz und Pfeffer
Außerdem:
  • 1 EL Butter
  • 1 Apfel
  • Minzeblättchen
Zubereitung:

Für das Sauerkraut Möhre und Apfel schälen, die Möhre fein reiben, den Apfel in Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und beides darin hell anschwitzen. Das Sauerkraut zufügen, kurz mitgaren, dann die Gemüsebrühe zufügen. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Wacholderbeeren würzen und etwa 40 bis 45 Minuten zugedeckt garen. Die Kartoffel fein reiben, 10 Minuten vor Ende der Garzeit unterrrühren und das Sauerkraut nochmals abschmecken.

Für das Erbsenpüree die Milch in den Thermomix geben und 3 Min/ 90°/ Stufe 1 erhitzen. Erbsen, Salz, Pfeffer, Zucker und Butter zugeben und 10 Min/ 90°/ Stufe 1 garen. Die Erbsen stufenweise 1 Min/ Stufe 6-8-10 pürieren. Danach den Schmand und die Minzeblättchen 30 Sek/ Stufe 3 unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ohne Thermomix: Die Milch aufkochen, die Erbsen darin garen, mit Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken, pürieren, eventuell durch ein Sieb streichen und Schmand, Butter und Minzeblättchen unterrühren.

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen.

Das Lachsfilet waschen, trocken tupfen und in 4 Tranchen schneiden. Die Lachstranchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Butter bestreichen, salzen und pfeffern.

Im vorgeheizten Backofen etwa 6 bis 8 Minuten leicht glasig garen.

Den Apfel mit einem Apfelausstecher vom Kerngehäuse befreien, in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden und in Butter anbraten.

Zum Servieren das Sauerkraut mit den Apfelringen auf Tellern anrichten, den Lachs darauf legen, mit Fleur de Sel oder schwarzem Hawaiisalz bestreuen. Das Erbsenpüree daneben anrichten und mit Minzeblättchen garnieren.

Guten Appetit!

Tipp: Dieses Gericht eigent sich auch gut für Gäste, da man es vorbereiten kann und auch größere Mengen vom Lachs zubereiten kann. Als weitere Beilage passen gut Bratkartöffelchen dazu.

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Schneller Hähnchen-Erdnuss-Wok mit Paprika

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Dieser Hähnchen-Erdnuss-Wok gehört in die Kategorie der schnellen Gerichte, das ganze Essen steht in einer knappen halben Stunde auf dem Tisch. Wer keinen Wok hat, nimmt eine große Pfanne, so wie ich 😉 und wer keinen frischen Koriander mag oder bekommt, kann auch einfach frische Petersilie nehmen.

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Schneller Hähnchen-Erdnuss-Wok
Zutaten für 4 Personen:
  • ca. 600 g Hähnchenbrustfilets
  • 2 große Zwiebeln
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 250 g Basmatireis
  • 2 EL Öl
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 Dose  Kokosmilch (400 ml)
  • 5 EL Sojasoße
  • 3 gehäufte EL crunchy Erdnussbutter (mit Stückchen)
  • 1 Bund Koriandergrün oder Petersilie

Gut 1/2 l Salzwasser aufkochen. Inzwischen Fleisch waschen, trocken tupfen und grob würfeln. Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Paprika entkernen und ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Den Reis ins kochende Salzwasser schütten und nach Packungsanweisung garen.

Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Fleisch darin rundherum 3–4 Minuten anbraten. Zwiebeln und Paprikastreifen zufügen und etwa 5 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Mit Kokosmilch und Sojasoße ablöschen, aufkochen. Erd­nussbutter einrühren. Unter Rühren 3–4 Minuten köcheln lassen. Mit Sojasoße und Pfeffer abschmecken.

Koriander oder Petersilie fein hacken. Hähnchen-Erdnuss-Wok mit dem Reis anrichten und mit Koriander oder Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

 

Lasagne Bolognese – aus dem Thermomix

lasagne-bolognese (2)

Lasagne Bolognese gehört zu unseren Lieblingsgerichten. Das gibt es bei uns öfters, zum Beispiel wenn alle zu unterschiedlichen Zeiten nach Hause kommen und dann auch Mittagessen wollen, da man die Lasagne gut eine zeit lang warmhalten kann, bzw. man kann sie auch ganz gut in der Mikrowelle erwärmen.

Ich habe ja nun auch den neuen Thermomix TM 5 und in beiden Grundkochbüchern vom alten und vom neuen Thermomix ist jeweils ein Rezept für Lasagne Bolognese, aber die sind doch sehr unterschiedlich, vor allem was die Fleisch- und Soßenmenge angeht und dabei sollen beide Rezepte für 6 Personen sein.

Nun ja, ich habe schon seit einiger Zeit mein eigenes Rezept daraus entwickelt und so werde ich es weiterhin machen 🙂

Lasagne Bolognese ist ideal, wenn Gäste kommen, da es sich gut vorbereiten lässt und gebacken wird, wenn der Besuch schon im Anmarsch ist.

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Lasagne Bolognese
Zutaten für 5-6 Personen:
  • 100 g Käse (z.B. Gouda)
  • 1 Zwiebel
  • 1 große Möhre (oder 2 kleine)
  • 1 rote Paprikaschote (evtl. weglassen)
  • 1 Knoblauchzehe oder 1 TL Knoblauchgrundstock
  • 20 g Olivenöl
  • 500 g Rinderhackfleisch (oder halb und halb)
  • 70 g Tomatenmark
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 100 g Rotwein, Weißwein oder Gemüsebrühe
  • ½ TL Zucker
  • 1 -2 TL Salz
  • ½ TL frisch gemahlener Pfeffer
  • 2 TL italienische Kräuter oder nur Oregano
Zutaten für die Bechamelsoße:
  • 500 g Milch
  • 40 g Butter
  • 50 g Mehl
  • ½ TL Salz
  • 3 Prisen weißer Pfeffer
  • ¼ gemahlenen Muskatnuss
  • ca. 250 g Lasagneblätter ohne Vorkochen
Zubereitung:

Käse in den Mixtopf geben und 5-7-Sek/ Stufe 5 zerkleinern, umfüllen und Mixtopf spülen.

Zwiebel schälen, halbieren, Möhre und Paprika in Stücke schneiden, das Gemüse zusammen mit der Knoblauchzehe und dem Olivenöl in den Mixtopf geben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern. 3 Min/ Varoma/ Stufe 2 andünsten.

Hackfleisch dazugeben und 6 Min/120°/Linkslauf/Stufe 1 [bzw. Varoma beim TM 31] dünsten.

Tomatenmark, Dosentomaten, Rot- oder Weißwein, Zucker, Paprikapulver, Salz, Pfeffer und Kräuter dazugeben und 12 Min/ 100°/ Linkslauf/ Stufe 1 köcheln lassen, danach abschmecken und umfüllen. Mixtopf ausspülen.

Für die Bechamelsoße Milch, Butter, Mehl, Salz, Pfeffer und Muskat in den Mixtopf geben und 7 Min/ 90°/ Stufe 3 garen.

Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze (oder 160° Umluft) vorheizen. Eine Auflaufform einfetten.

Zuerst etwas Bolognesesoße in die Auflaufform geben, dann eine Lage Lasagneblätter darauf legen. Diese mit Bolognesesoße und etwas Bechamelsoße bedecken und wieder Lasagneblätter darauf legen. Dieses wiederholen, bis alle Zutaten verbraucht sind, dabei sollte die letzte Schicht Bechamelsoße sein. Den geriebenen Käse darauf verteilen und die Lasagne etwa 30 bis 40 Minuten backen.

Kurz abkühlen lassen, in Stücke schneiden und mit einem frischen Salat servieren.

Guten Appetit!

 

 

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