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Zucchini-Spaghetti Carbonara – vegan

Zucchini-Spaghetti carbonara (2)

Heute gibt es mal wieder ein veganes Rezept aus Attila Hildmann´s Kochbuch „Vegan for fit„, ich habe es ganz minimal abgeändert, denn ich habe anstatt des angegebenen Mandelmuses Cashew-Mus genommen, was mir einfach besser schmeckt.

Zucchini-Spaghetti carbonara (1)

Zucchini-Spaghetti Carbonara
Zutaten für 2 Personen:
  • 175 g Räuchertofu
  • 100 g Cashew-Mus (oder weißes Mandelmus)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • Saft und abgeriebene Schale von ½ Bio-Zitrone
  • Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • ½ Bund Petersilie, gehackt
  • ca. 800 g Zucchini (etwa 4 Stück)
Zubereitung:

Die Zucchinis mit einem Spiralschneider (z.B. Spirali von Lurch) zu Spaghetti verarbeiten.

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.

Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden. Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und den Räuchertofu darin 3 Minuten anbraten. Zwiebel- und Knoblauchwürfel zugeben und 3 Minuten weiterbraten.

Das Cashew-Mus (oder Mandelmus) mit 250 ml Wasser verrühren und in die Pfanne zum Räuchertofu geben. Zitronensaft und -schale unterrühren und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Carbonara-Soße kurz aufkochen und eindicken lassen, eventuell noch etwas Wasser zugeben, falls die Soße zu dick wird.

Die Zucchini-Spaghetti unter die heiße Soße heben und kurz darin erhitzen.

In Pasta-Tellern anrichten und mit der gehackten Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

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Spanische Tapas: Pimientos de Padrón

pimientos de padron (1)

Pimientos de Padrón, diese kleinen gebratenen  Paprikaschoten esse ich so gerne in spanischen Tapas-Bars. Vor kurzem habe ich diese rohen Paprikaschoten in einem Supermarkt entdeckt und gleich zwei Tüten davon mitgenommen. Sie sind so schnell und einfach zubereitet, dafür braucht man eigentlich kein Rezept 🙂

Aber was sind das eigentlich für Paprikaschoten? Wikipedia schreibt hierzu:

„Pimientos de Padrón sind typische Paprikaschoten, die in der Umgebung des Ortes Padrón in Galizien/Spanien angebaut werden. Gleichzeitig bezeichnet der Name ein daraus zubereitetes regionales Gericht, das heute in ganz Spanien verbreitet ist.

Es handelt sich um die unreifen grünen Schoten einer bestimmten Paprikasorte der Art Capsicum annuum, in etwa von der Größe eines Jalapeño. Paprikas gelangten nach der Entdeckung Amerikas nach Spanien, so auch nach Padrón, und wurden dort vermehrt. Die Sorte veränderte sich im Laufe der Jahre und wurde zu dem, was man heute als Pimientos de Padrón kennt. Typisch für die Sorte ist der von Schote zu Schote unterschiedliche Schärfegrad. Ein galizisches Sprichwort lautet: „Paprikas aus Padrón: Einer scharf, der andere nicht.“ (galicisch „os pementos de Padrón, uns pican e outros non“). Dabei kann der Gehalt an Capsaicin und Capsaicinoiden durch die Düngung beeinflusst werden. [….]“

pimientos de padron (2)

Pimientos de Padrón
Zutaten als Vorspeise für 2 Personen:
  • 200 g Pimientos de Padrón (heißen manchmal auch Bratpaprika)
  • 2 EL Olivenöl
  • grobes Meersalz
Zubereitung:

Die Pimientos ganz, also mit Stiel, im heißen Olivenöl etwa 3 bis 5 Minuten anbraten, bis sie weich sind, dabei öfter umrühren. Mit grobem Meersalz bestreuen und servieren.

Man hält sie am Stiel fest und knabbert sie bis zum Ansatz ab, lecker 🙂

Guten Appetit!

 

 

Asiatischer Nudelsalat mit Erdnussdressing

asiatischer Nudelsalat (3)

Ein leckerer Nudelsalat passt immer zur Grillsaison. Dieser Nudelsalat kommt mal asiatisch angehaucht daher, mit einem Erdnuss-Dressing, das mit Ingwer und Sojasoße abgeschmeckt ist. Mal was anderes!

asiatischer Nudelsalat (2)

Asiatischer Nudelsalat
Zutaten für 4-6 Personen:
  • 250 g Linguine (ganz schmale Bandnudeln, ersatzweise Spaghetti)
  • 2 EL geröstetes Sesamöl
  • 1 TL Salz
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 2 Möhren
  • 1 Stange Bleichsellerie
Für das Dressing:
  • 75 g Erdnussmus (z.B. Bioladen, Reformhaus)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 5 EL Reisessig (ersatzweise Weißweinessig)
  • 5 EL Tamari (dunkle Sojasoße)
  • ¼ TL Cayennepfeffer
  • ca. 4 EL Wasser
Zubereitung:

Die Linguine 2 bis 3mal durchbrechen, dann in gesalzenem Wasser nach Packungsanweisung bissfest kochen. Abgießen, mit dem Sesamöl vermengen und abkühlen lassen.

Die Paprikaschoten in feine Streifen schneiden, die Frühlingszwiebel und Bleichsellerie in feine Scheiben schneiden.

Die Möhren grob raspeln [oder im Thermomix: Möhren und Bleichsellerie in groben Stücken 5 -6 Sek/ Stufe 5 zerkleinern].

Für das Dressing die Knoblauchzehe und den Ingwer schälen und sehr fein hacken. Erdnussmus mit Tamari, Reisessig und Cayennepfeffer verrühren, Knoblauch und Ingwer unterrühren und mit etwas Wasser zu einem cremigen Dressing verrühren. [im TM: alle Zutaten 30 Sek/ Stufe 4 verrühren]

Die erkalteten Nudeln mit dem vorbereiteten Gemüse und dem Dressing vermischen und etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.

Vor dem Servieren eventuell nochmal mit Salz abschmecken.

Guten Appetit!

asiatischer Nudelsalat (1)

Mit diesem Rezept nehme ich teil beim 1. Blogevent von Eckel´s Küche. Fabian sammelt auf seinem Blog bis Ende Mai Rezepte und Ideen zum Thema „Grill & Outdoor Kitchen“.

Blogevent-Grill-Outdoor-Kitchen_11

 

Türkischer Bulgursalat – Kιsιr

türkischer Bulgursalat (3)

Türkischer Bulgursalat ist ein erfrischender Sommersalat, der sehr gut zu gegrilltem Fleisch oder Fisch passt. Es ist ein idealer Partysalat, da man ihn auch in größeren Mengen sehr gut vorbereiten kann, und auch am nächsten Tag schmeckt er gut durchgezogen immer noch genauso lecker.

türkischer Bulgursalat (2)

Türkischer Bulgursalat – Kιsιr
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
  • 200 g Bulgur
  • 250 g Wasser
  • ½ Salatgurke
  • 2 Spitzpaprika, rot, gelb oder grün
  • 3-4 Tomaten
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • Saft von 1 Zitrone
  • 1 EL Granatapfelsirup (aus dem türkischen Lebensmittelladen, kein Grenadine, notfalls weglassen)
  • 4 EL Olivenöl
  • ½ TL Pul Biber (scharfe Paprikaflocken)
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 Bund Petersilie
  • evtl. ½ Bund frische Pfefferminze
Zubereitung:

Wasser mit ½ TL Salz in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Bulgur dazugeben, einmal umrühren, Topf vom Herd nehmen und zugedeckt 10 Minuten quellen lassen.

Die Salatgurke (mit oder ohne Schale) und die Tomaten in etwa 1 x 1 cm große Würfel schneiden. Die Paprikaschoten in schmale Streifchen schneiden. Die Frühlingszwiebeln der Länge nach halbieren und in Scheiben schneiden.

[Wenn es schnell gehen muss, kann man die Paprikaschoten und Frühlingszwiebeln im Thermomix 3 bis 4 Sek /Stufe 5 zerkleinern.]

Für die Marinade den Zitronensaft, den Granatapfelsirup, Olivenöl, ½ TL Salz, Pfeffer nach Wunsch, Pul Biber und Tomatenmark miteinander verrühren.

Den abgekühlten Bulgur in einer großen Salatschüssel mit dem geschnittenen Gemüse und der Marinade mischen.

Die Petersilie und eventuell Pfefferminze fein hacken und unter den Salat heben. Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.

Afiyet olsun!  –  Guten Appetit!

türkischer Bulgursalat (1)

Mit diesem Bulgursalat nehme ich bei der vegetarischen Weltreise bei der Tomateninsel teil, dort führt uns die Reise diesen Monat in die Türkei.
Vegetarische Weltreise - Türkei

Schwäbischer Kartoffelsalat aus der Sansibar

schwäbischer Kartoffelsalat (1)

Beim Kartoffelsalat scheiden sich die Geister, lieber mit Mayonnaise wie im Norden Deutschlands oder doch ohne wie in Süddeutschland?

Ich mag Kartoffelsalat lieber mit wenig oder ohne Mayonnaise, da habe ich doch wieder ein Rezept ausprobiert aus meinem Thermomix-Lieblingskochbuch „Pirates Cooking – Piratenküche aus der Sansibar„. Alle Rezepte, die ich aus diesem Kochbuch nachgekocht habe, waren wirklich immer sehr lecker. So auch dieser Kartoffelsalat. Diesmal habe ich nur die roten Zwiebeln im Rezept gegen weiße ausgetauscht, da ich die roten Zwiebeln im Kartoffelsalat optisch nicht so schön finde.

Laut Buchtext wird dieser Kartoffelsalat in der Sansibar auf Sylt als Vorspeisensalat oder als beliebte Beilage zu Fisch und Fleisch gereicht. Man kann ihn abwandeln und zusätzlich Mayonnaise und Gurkenscheiben untermischen, dann ist es ein Kartoffel-Gurken-Salat, der ebenfalls auf der Sansibar-Speisekarte zu finden ist.

Den schwäbischen Kartoffelsalat kann man auch im Sommer gut zum Grillen servieren, er eignet sich gut als Partysalat, dann kocht man einfach mehr Kartoffeln in einem großen Topf und vervielfacht die Marinade.

schwäbischer Kartoffelsalat (3)

Schwäbischer Kartoffelsalat
Zutaten für 4-6 Portionen:
  • 500 g Wasser
  • Salz
  • 750 g kleine Kartoffeln, festkochend
  • 2 rote Zwiebeln, halbiert (ich: 2 weiße Zwiebeln)
  • ¼ TL weißer Pfeffer
  • 50 g Rapsöl
  • 1 TL Senf, mittelscharf
  • 30 g Obstessig, mild (ich: Apfelessig)
  • 2 Prisen Muskat, frisch gemahlen
  • 100 g Fleisch- oder Gemüsebrühe
Zubereitung:

Wasser und 1 TL Salz in den Mixtopf geben, Gareinsatz einhängen, ungeschälte Kartoffeln einwiegen und 25 Min/ Varoma/ Stufe 1 garen. [ohne Thermomix: Kartoffeln mit der Schale in Salzwasser garen]

Gareinsatz mit den Kartoffeln beiseite stellen, Mixtopf leeren und abtrocknen. Die Kartoffeln noch warm pellen, in 3-4 mm dicke Scheiben schneiden und in eine Schüssel füllen.

Zwiebeln in den Mixtopf geben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern. ¾ TL Salz, Pfeffer und Öl zugeben und 3 Min/ Varoma/ Stufe 1 dünsten.

Senf, Essig, Muskat und Brühe zugeben und 2 Min/ 90°/ Stufe1 erhitzen.

[ohne Thermomix: Zwiebeln in Würfel schneiden, im Öl andünsten, alle weiteren Zutaten zugeben und unter Rühren erhitzen]

Diese heiße Brühe über die Kartoffelscheiben gießen, vermischen, 2-3 Stunden ziehen lassen und eventuell nochmal mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.

Guten Appetit!

schwäbischer Kartoffelsalat (2)

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Vegan – Rezepte für den Thermomix TM 31

vegan rezepte für den thermomix

Und noch ein neues Kochbuch für den Thermomix ist in meine Sammlung eingezogen:

Vegan – Rezepte für den Thermomix TM 31
60 Seiten, erschienen im März 2014 im Dagomix-Verlag

→ Hier kann man es kaufen

Vegan – da fragen sich die meisten Leute „und was kann man da überhaupt noch essen außer Salat und Gemüse?“

In diesem Kochbuch gibt es sehr unterschiedliche und abwechslungsreiche Gerichte, alle vegan und einfach im Thermomix zubereitet.

Zum Inhaltsverzeichnis:

Im Buch sind insgesamt 40 Rezepte enthalten, alle übersichtlich gestaltet und mit ansprechenden Farbfotos versehen.

Zunächst gibt es ein paar Basics, wie veganer Parmesanersatz und Pesto, dann folgen einige Dips und Cremes, unter anderem veganes Zaziki auf der Basis von Sojajoghurt und veganem Frischkäse.

Im Kapitel Vorspeisen und Suppen sind leckere Rezepte wie Rote Bete Suppe oder Tomaten-Panna-Cotta zu finden, bei den Suppenrezepten sieht man, dass vegane Suppen dank Thermomix auch ohne Sahne cremig sein können.

Die Hauptgerichte schließlich zeigen einen Querschnitt, wie unterschiedlich die Gerichte sein können, obwohl vegan gekocht wird. Es gibt Nudelgerichte wie z.B. Gemüse-Lasagne und Spaghetti Bolognese u.a., verschiedene Bratlinge aus Graupen oder Linsen und auch Gerichte die mit veganen Fertigprodukten kombiniert werden, z.B. Couscous mit Veggie-Riesengarnelen oder Gemüseeintopf mit veganem Kassler.

Zum Abschluß gibt es noch das Kapitel Süßspeisen, hier findet man Rezepte für Crêpes, Kekse, Kokos-Panna-Cotta mit Erdbeersoße (muss ich unbedingt ausprobieren) und Schokotörtchen, auch hier natürlich alles vegan.

Es sind wirklich Rezepte für jeden Geschmack dabei. Nachgekocht habe ich das „Sellerie-Duett“, es besteht aus panierten Sellerieschnitzeln auf cremigem Selleriepüree mit einer würzigen Balsamico-Soße. Das Gericht hat uns sehr gut geschmeckt, vor allem das Selleriepüree war zum „Reinlegen“.

sellerieschnitzel

Als nächstes werde ich wohl „Rote Bete Spätzle mit Tempeh“ und “ Gefüllte Auberginen“ nachkochen.

Fazit: Das Büchlein ist durchaus empfehlenswert für alle, die einfach mal vegane Gerichte ausprobieren wollen oder für Veganer, die Rezepte für den Thermomix suchen. Bei einigen Gerichten werden Soja-Ersatzprodukte verwendet, bei anderen auch wieder nicht. Ich selber bin zwar kein Veganer, besitze aber einige vegane Kochbücher und koche öfters vegan, einfach weil es schmeckt und weil ich gerne Neues ausprobiere.

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Kokosmilchreis mit Mangosoße

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Leckerer Milchreis einmal anders, wer Kokos liebt (wie ich) wird auch diesen Kokosmilchreis lieben, zusammen mit der Mangosoße kann man den einfach so weglöffeln.

Wie immer ist die Zubereitung im Thermomix ganz einfach, aber alle Nicht-Thermomixbesitzer können den Kokosmilchreis natürlich auch auf herkömmlich Art und Weise kochen.

Petra von Obers trifft Sahne richtet gerade einen Blog-Event aus, es geht dabei um Lieblingslöffelessen, da reiche ich mein Rezept mal ein.
Blog-Event XCVII - Lieblingslöffelessen (Einsendeschluss 15. April 2014)

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kokosmilchreis (4)

Kokosmilchreis mit Mangosoße
Zutaten für 4 Personen als Dessert:
  • 1 Dose Kokosmilch, 400 g
  • 1 Prise gemahlene Vanille
  • 125 g Milchreis
  • 150 g Wasser
  • 50 g Zucker
  • 1 große Mango
  • Saft ½ Zitrone
Zubereitung im Thermomix:

Mango schälen und vom Kern abschneiden, zusammen mit Zitronensaft 30 Sek/ Stufe 8 pürieren und beiseite stellen, Mixtopf ausspülen.

Kokosmilch, gemahlene Vanille, Milchreis, Wasser, Zucker und Salz in den Mixtopf geben und 25 Min/ 90°/ Linkslauf Stufe 1 kochen, danach noch 10 Minuten quellen lassen und zusammen mit der Mangosoße servieren. Schmeckt auch lauwarm sehr lecker.

Zubereitung ohne Thermomix:

Kokosmilch mit Wasser, Vanille und Zucker in einem kleinen Topf aufkochen. Milchreis zugeben und bei schwacher Hitze zugedeckt ca. 25 Minuten weich kochen. Ab und zu umrühren. Den Milchreis noch 10 Minuten quellen lassen.

Inzwischen Mango schälen und vom Kern abschneiden, zusammen mit Zitronensaft mit einem Pürierstab oder im Mixer pürieren.

Die Soße zusammen mit den Milchreis anrichten.

Guten Appetit!

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Bärlauchbrot – ganz schön grün

Bärlauchbrot (1)

Ein Bärlauchbrot wollte ich nun auch noch backen, diesmal sollte es eher ein Weißbrot werden, ohne Körner, dies ist daraus geworden, ganz schön grün und mit leichter Bärlauchnote! Besonders lecker schmeckt es mit dem selbstgemachten Bärlauchfrischkäse.

Bärlauchbrot (2)

Bärlauchbrot
Zutaten:
  • 50 g Bärlauch
  • 500 g Mehl (Typ 550)
  • 230 g Wasser
  • 40 g Olivenöl
  • 1 TL Zucker
  • 2 TL Salz
  • ½ Würfel Hefe
  • 1 gehäufter TL grobes Meersalz und etwas Mehl zum Bestreuen
Zubereitung:

Bärlauch waschen, die Blätter trocken tupfen oder schleudern und in grobe Stücke schneiden.

Die Bärlauchblätter im Thermomix 4 Sek/ Stufe 5 zerkleinern, es dürfen ruhig noch größere Stücke drin sein, die werden beim Teig kneten noch mehr zerkleinert.

Alle anderen Zutaten bis auf das grobe Meersalz zu den zerkleinerten Bärlauchblättern geben und 3 Min/ Knetstufe kneten.

30 bis 45 Minuten im Mixtopf gehen lassen, dann nochmal 2 Min/ Knetstufe durchkneten.

Den Teig aus dem Mixtopf nehmen und einen länglichen Brotlaib daraus formen. Eventuell etwas Mehl dazu nehmen, falls der Teig zu weich sein sollte. Den Brotlaib auf ein Backblech mit Backpapier legen und nochmal 30 bis 45 Minuten gehen lassen, bis das Brot deutlich aufgegangen ist.

Vor dem Backen das Brot mit Wasser bestreichen und mit dem groben Meersalz und etwas Mehl bestreuen.

Das Brot in den kalten Backofen schieben und bei 200 Grad Ober/Unterhitze (oder 180 Grad Umluft) 40 Minuten backen.

Guten Appetit!

Bärlauchbrot (3)

 

Zucchini-Spaghetti Bolognese – vegan

zucchini-spaghetti mit tofubolognese (1)

Diese Zucchini-Spaghetti mit Tofu-Bolognese waren letztes Jahr unser erstes Gericht mit Gemüse-Spaghetti. Es hat allen sehr gut geschmeckt und es wurde Nachschlag verlangt. Dann kam die ungläubige Frage: „Und das ist wirklich ganz ohne Fleisch?“, jawohl und auch ohne richtige Spaghetti !!!

Das Rezept für die Tofu-Bolognese ist wieder leicht abgewandelt aus Attila Hildmann´s Kochbuch “ Vegan for fit „. Aus diesem Kochbuch habe ich schon einige vegane Gerichte nach gekocht, alles war sehr lecker.

Die Zucchini habe ich mit dem Lurch Spirali Spiralschneider zu Spaghetti verarbeitet, mehr Info dazu gibt es bei meinem Rezept „Rote-Beete-Spaghetti mit Pesto„.

zucchini-spaghetti mit tofubolognese (2)

Zucchini-Spaghetti mit Tofu-Bolognese
Zutaten für 2 Personen:
  • 800 g Zucchini, ca. 3 Stück
  • 30 g Cashewkerne
  • 10 g Hefeflocken
  • 200 g Tofu (auch lecker: Räuchertofu)
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe oder 1 TL Knoblauchgrundstock
  • 5 getrocknete Tomaten in Öl
  • 3 EL Olivenöl
  • 150 g Tomatenmark
  • 80 ml Rotwein
  • 200 ml Wasser
  • 2 – 3 TL getrocknete italienische Kräuter oder nur Oregano
  • Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 – 2 TL Chiliöl, nach Belieben
Zubereitung:

Zuerst die Cashewkerne mit den Hefeflocken und einer Prise Salz in den Mixtopf vom Thermomix geben und in 8 Sek/ Stufe 8 zu “Cashew-Parmesan” zerkleinern und umfüllen.

Die Zucchinis waschen und mit einem Spiralschneider zu Spaghetti verarbeiten.

Für die Bolognese-Soße den Tofu mit einer Gabel fein krümelig zerdrücken. (Einfacher: Im TM 5 Sek/Stufe 5 zerkleinern).

In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen und den Tofu darin 5 Minuten anbraten, bis er leicht gebräunt ist.

Die Zwiebeln, Knoblauchzehe und getrocknete Tomaten klein schneiden (oder alles in den TM geben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern) und zum Tofu in die Pfanne geben und weitere 4 Minuten braten.

Tomatenmark, Rotwein, Wasser, Kräuter in die Pfanne geben, alles 1 bis 2 Minuten kochen lassen und mit Salz, Pfeffer und Chiliöl abschmecken.

In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und die Zucchini-Spaghetti darin 1-2 Minuten blanchieren, gut abtropfen lassen und mit der Tofu-Bolognese und dem Cashew-Parmesan servieren.

Alternativ kann man auch die Zucchini-Spaghetti roh, also ohne zu blanchieren, in die Pfanne zur Bolognese-Soße geben und dort kurz miterwärmen.

Guten Appetit!

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Krautsalat aus der Sansibar – der Beste

krautsalat sansibar (2)

Es gibt ja so viele Krautsalat-Rezepte, ein paar davon habe ich schon ausprobiert, darunter auch den „weltbesten Krautsalat“. Aber – das ist wie immer einfach Geschmacksache.

Wir mögen den Krautsalat aus dem Sansibar-Kochbuch „Pirates Cooking“ am liebsten, dort heisst er „Weißkohlsalat“ und davon muss ich immer etwas mehr machen, damit es für uns vier reicht!

Laut Rezept wird 1/3 des Weißkohls fein gehobelt, das ist zwar etwas mehr Arbeit, aber ich finde, das lohnt sich, denn der Salat sieht so einfach besser aus. Ich benutze dazu immer meinen Börner-Hobel. Aber wer möchte, kann natürlich auch die ganze Weißkohlmenge portionsweise im Thermomix schreddern.

krautsalat sansibar (1)

Krautsalat aus der Sansibar

(Quelle: Pirates Cooking – Piratenküche aus der Sansibar)

Zutaten für 4 Portionen:
  • 500 g Weißkohl, ohne Strunk, in Stücken (ich: 600 g oder mehr)
  • ¼ TL weißer Pfeffer
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 50 g Obstessig, z.B. Apfelessig (ich: 60 g)
  • 50 g Rapsöl
  • 1 EL Petersilie, gehackt
Zubereitung:

Etwa die Hälfte des Weißkohls in feine Streifen hobeln.

Den restlichen Weißkohl, Gewürze, Essig und Öl in den Mixtopf geben und 6-8 Sek/Stufe 4,5 zerkleinern.

Den zerkleinerten Weißkohl mit der Petersilie zum gehobelten Weißkohl geben und kurz mit den Händen durchkneten.

2 Stunden ziehen lassen und eventuell nochmal abschmecken.

Guten Appetit!

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