Karamell-Fudge – unglaublich lecker

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Karamell-Fudge ist ein köstliches Weichkaramell mit englisch-amerikanischen Wurzeln, so richtig lecker, zum Verschenken oder Selberessen 🙂

Oder als Zutat für die Backmischung für diese Schoko-Cookies (Rezept hier).

Man findet im Internet einige unterschiedliche Rezepte für Karamell-Fudge, das erste Rezept, das ich ausprobiert habe, hatte als Zutat weiße Schokolade, das war schon sehr lecker, aber auch sehr mürbe und brüchig.

Dann habe ich noch ein weiteres Rezept ausprobiert und das war es dann, ganz wenige Zutaten und so unglaublich lecker, das muss man probiert haben. Es hat die Konsistenz von ganz mürbem Gebäck.(Anscheinend löst es sich in Luft auf, denn meine Dose wird von Tag zu Tag leerer……).

Es braucht schon so seine Zeit, bis das Fudge fertig gekocht ist, aber es lohnt sich wirklich. Ich habe es auch ganz konventionell im Kochtopf zubereitet, vielleicht gelingt es ja auch im Thermomix, könnte aber auch sein, dass es anbrennt.

Es ist hilfreich, wenn man ein Zucker- oder Bratenthermometer hat, es geht aber auch ohne, dann sollte man es nach der angegebenen Uhrzeit kochen.

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Karamell-Fudge
Zutaten:
  • 150 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 170 g gezuckerte Kondensmilch (das entspricht 1 Tube „Milchmädchen“)
  • 100 ml Milch
  • 1 Pck. Bourbon- Vanillezucker (oder selbstgemachter Vanillezucker)
  • ½ TL Salz
Zubereitung:

Alle Zutaten in einen kleinen Kochtopf, möglichst mit dickem Boden, geben.

Dann die Masse aufkochen und am Anfang gelegentlich rühren. Nach ein paar Minuten ständig rühren, die Masse brennt leicht an.

Die köchelnde Masse muss weiter gerührt werden, bei mittlerer Hitze, bis die Zuckermasse eine Temperatur von 116 Grad erreicht, bei mir war das nach etwa 35 Minuten Gesamtkochzeit soweit.

Nun hat sich das Fudge von einer hellgelben Flüssigkeit in eine karamellbraune zähe Masse verwandelt.

Eine kleine Backform oder Auflaufform mit Backpapier auslegen, die zähe Masse hinein geben und glattstreichen.

Nach dem Erkalten in Stücke schneiden und in einer Dose aufbewahren.

Guten Appetit!

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9 Kommentare

  1. Angelie sagt:

    Mein Kindheit ist zurück…

  2. Maren sagt:

    Hallo liebe Sabine,
    Ich bin süchtig nach Karamell! Wenn wir in England sind bin ich immer im Paradies. Gottseidank kann man es ja auch selber machen. Es gibt sogar auch ein Fudge Rezept für den Thermomix, das ganz ähnlich wie deines ist. Schau mal unter dem Begriff “ Bloggerwichteln “ bei mir auf dem Blog. Dort habe ich es unter anderem aufgeschrieben. Das funktioniert super und man braucht nicht selber rühren.
    Hab einen schönen zweiten Advent ❤️
    Liebe Grüße Maren

    • chilirosen sagt:

      Liebe Maren,
      danke für deine Anregung, beim nächsten Mal werd ich es dann doch mal im Thermomix ausprobieren, da es bei dir ja super geklappt hat.
      Dein Blog gefällt mir übrigens sehr gut!
      Liebe Grüße
      Sabine

      • Maren sagt:

        Ganz lieben Dank, Sabine! <3
        Das Fudge habe ich schon viele Male gemacht und auch verschenkt. Es gelingt völlig problemlos. Ich darf es nur nicht so oft machen, da ich selbst mein bester Kunde bin 😀 !!!
        Liebe Grüße Maren

  3. Simone Bellof sagt:

    Ich habe es jetzt 3 mal gemacht, beim ersten Mal ein Traum, herrlich mürbe und bröckelig, dann zweimal wie zäh. Was mache ich falsch? Ich möchte es bröselig haben. Koche ich es zu lang? Zu schnell?
    Bitte ein Tipp vom Profi
    Simone

  4. Isabella sagt:

    Wie bekommt man es denn so mürbe hin? Bei mir ist es weich, etwas zu fettig und zäh…

    • Sabine sagt:

      Hallo Isabella, ich vermute, dass es nicht lange genug gekocht wurde. Ein Zuckerthermometer ist da wirklich hilfreich, es muss halt wirklich karamellbraun aussehen, wie auf meinem Foto, und dabei blubbernd kochen, lieber etwas länger als zu kurz, vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal. LG Sabine

  5. Simon sagt:

    Hallo Sabine, bei mir ist es hart wie ein Bonbon geworden. Hab 30 min. pausenlos gerührt. Kann es daran liegen, dass die maximale Hitze bei mir nur bei 100 statt 116 grad hatte? LG, simon

    • Sabine sagt:

      Hallo Simon, die Hitze sollte schon um die 116 Grad haben, was bei niedrigerer Hitz passiert, weiß ich leider nicht 😉 LG Sabine

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