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Spargelauflauf mit Schinken und Lauch – low carb

Während der Spargelsaison gibt es bei uns mehrmals in der Woche Spargel in vielen Variationen. Ab und zu ganz klassisch mit meiner leichten Sauce Hollandaise und Schinken und Kartoffeln, aber ganz oft probiere ich neue Gerichte mit Spargel aus, wie zum Beispiel diesen leckeren Spargelauflauf, der eher deftig und herzhaft mit Schinken, Lauch und Käse zubereitet wird und ganz zufällig auch noch low carb ist.

Spargelauflauf mit Schinken und Lauch – low carb
Zutaten für 4 Personen:
  • 1500 g Spargel
  • Salz, Zucker
  • 1 Stange Lauch
  • 150 g magere Schinkenwürfel
  • 1 EL Öl
  • 200 g Sahne
  • 100 g Milch
  • 4 Eier
  • 50 g geriebenen Cheddar (oder Gouda)
  • Pfeffer, Salz
  • etwas gehackte Petersilie
Zubereitung:

Spargel schälen, in Stücke schneiden. Entweder in Wasser, dem etwas Salz und Zucker zugegeben wird, in 7 Minuten halb gar kochen.

Oder 500 g Wasser in den Thermomix geben, Spargelstücke in den Varomabehälter geben, mit etwas Salz und Zucker bestreuen und 20 Min/ Varoma/ Stufe 2 halb garen.

In der Zwischenzeit Lauch der Länge nach halbieren, putzen und in 1 cm breite Streifen schneiden.

Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und darin den Lauch und die Schinkenwürfel 5 Minuten andünsten.

Sahne, Milch, Eier und geriebenen Käse verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen

Lauch und Schinkenwürfel in eine flache Auflaufform geben, die vorgegarten Spargelstücke darauf legen und mit der Sahnemischung übergießen.

Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Umluft (oder 175 Grad Ober-/Unterhitze) 25 bis 30 Minuten backen.

Vor dem Servieren den Auflauf mit gehackter Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

Tipp: Dazu passt ein frischer grüner Blattsalat.

Spaghettikürbis alla Carbonara

Zur Zeit gibt es ja wieder Kürbisse in allen Variationen, sogar der Spaghettikürbis hat es bis in den Supermarkt geschafft. Den solltet ihr unbedingt einmal ausprobieren.

Der Name ist beim Spaghettikürbis Programm – er verdankt ihn nämlich der erstaunlichen Tatsache,  dass sein Fleisch spaghettiförmige Fäden bildet, die nach dem Garen noch deutlich erkennbarer in einzelne „Nudeln“ zerfallen. Spaghettikürbis hat ein sehr mildes süßliches Aroma, ähnlich wie Zucchini.

Die Zubereitung ist denkbar einfach, er wird halbiert und im Ofen oder auch in der Mikrowelle gegart, (das habe ich aber noch nicht ausprobiert.) Nur das Halbieren der Kürbisse ist etwas schwierig, dazu braucht man ein wirklich scharfes Messer, ich nehme am liebsten eines mit Sägeschliff.

Ist der Kürbis erst einmal gegart, kann man den Inhalt mit den unterschiedlichsten Soßen vermengen, lecker ist auch eine Bolognese-Soße, ich habe diesmal eine Art Carbonarasoße gemacht, mit Sahne, ich finde das passt sehr gut zum Spaghettikürbis.

Spaghettikürbis alla Carbonara
Zutaten für 4 Personen:
  • 2 Spaghettikürbisse
  • 4 EL Olivenöl
  • 200 g Schinkenspeckwürfel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 100 g Parmesan, frisch gerieben
  • 200 g Sahne
  • 2 Eigelb
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • evtl. Petersilie zum Bestreuen
Zubereitung:

Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Kürbisse halbieren und die Kerne herauskratzen, mit Olivenöl bestreichen und mit etwas Salz bestreuen.

Mit der Schnittfläche nach oben auf ein Backblech legen und in den vorgeheizten Backofen schieben.

Bei 200° C etwa 40 – 55 Minuten backen, das kommt auf die Größe der Kürbisse an, meine waren recht groß ( 1900 g pro Stück), da dauert das etwas länger.

Während der Backzeit die Soße zubereiten. Dazu die Schinkenspeckwürfel ohne zusätzliches Fett in einer heißen Pfanne ausbraten. Wenn die Schinkenspeckwürfel kross sind, den gehackten Knoblauch zugeben und etwa 1 Minute weiterbraten, der Knoblauch soll nicht bräunen. Pfanne beiseite stellen.

Sahne mit Eigelb, Parmesan, Pfeffer und Salz verrühren.

[alternativ Zubereitung im Thermomix: Parmesan in Stücken in den Mixtopf geben und 15-20 Sek/ Stufe 10 zerkleinern, Sahne, Eigelb, Pfeffer und Salz zugeben und 20 Sek/ Stufe 4 vermischen.]

Wenn der Kürbis weich ist, das Blech aus dem Ofen holen und das Innere der Kürbishälften mit zwei Gabeln auflockern, dabei entstehen spaghettiähnliche Fasern, eventuell mit einem Löffel das Fruchtfleisch lösen, es kann alles abgekratzt werden, sodass nur noch eine dünne Schale übrigbleibt.

Die Schinkenwürfel auf die Kürbisse verteilen, jeweils ein Viertel der Soße darüber geben und alles gut durchmischen.

Nochmal für 5 bis 10 Minuten in den Backofen bei 200 °C stellen, dann die Spaghettikürbisse in der Schale servieren, wer möchte, streut noch etwas gehackte Petersilie drüber.

Guten Appetit!

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Tex-Mex-Hähnchenrolle mit Guacamole -Low Carb

Und noch ein Low Carb Rezept: Diese Hähnchenrolle habe ich mir ausgedacht in Anlehnung an die Bic Mac Rolle, die auf vielen Seiten im Internet kursiert und die ebenfalls sehr lecker ist. Zur Abwechslung mal eine Rolle mit Tex-Mex-Stil.

In diesem Rezept werden Flohsamenschalen zur Bindung des Teigs verwendet, wer keine hat, kann sie auch weglassen, dann ist der Teig eventuell nicht ganz so elastisch beim Aufrollen, Erythrit ist ein Zuckeraustauschstoff, ich verwende es hier zur Geschmacksabrundung, es kann auch durch Zucker ersetzt werden, dann hat das Gericht aber etwa 2 g KH pro Portion mehr.

Ich backe die Rolle auf meiner Silikon-Backunterlage, die einen kleinen Rand hat, hier ist kein Einfetten nötig und der Teig lässt sich bis zum Rand verstreichen, aber man kann sicherlich auch Backpapier verwenden.

 

⇒ Hier noch ein Nachtrag zum meiner Salatzauber-Gewürzmischung:                                                      ⇒ ich stelle euch nun dort das passende Etikett zum kostenlosen Download zur Verfügung

 

Tex-Mex-Hähnchenrolle mit Guacamole Low Carb
Zutaten für 3 Personen:
für die Rolle
für die Füllung:
  • 350 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 rote Paprikaschote (150 g)
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 30 g Tomatenmark
  • 1 TL Erythrit (alternativ 1 TL Zucker oder weglassen)
  • 1 TL Paprika edelsüß
  • ½ TL geräuchertes Paprikapulver (Pimenton de la vera)
  • 1 TL gem. Kreuzkümmel
  • ½ TL gem. Koriander
  • Chilipulver nach Belieben
  • Meersalz, Pfeffer
  • 150 g Sauerrahm
  • 1 Romana Salatherz (oder 1 Handvoll Eisbergsalat)
für die Guacamole:
  • 1 kleine Avocado (150 g)
  • 1 Tomate (60 g)
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • Saft ½ Limette (oder Zitrone)
  • ½ TL Salz
  • Pfeffer
  • evtl. Koriandergrün
Zubereitung:

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Gouda im Thermomix 5 Sek/Stufe 8 zerkleinern, Quark, Eier, Flohsamenschalen und Salz zugeben, 30 Sek/ Stufe 3 verrühren. (Ohne Thermomix Gouda reiben und mit den anderen Zutaten verrühren)

Die Masse entweder auf eine Backmatte oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, gleichmässig glatt streichen und bei 180°C ca. 20 bis 25 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten. Das Hähnchenbrustfilet klein schneiden, die Zwiebel würfeln und beides in einer großen Pfanne im Olivenöl anbraten.

Die Paprikaschote in feine Streifen schneiden, in die Pfanne geben und weitere 3 Minuten braten. Tomaten, Tomatenmark und die Gewürze zugeben und unter gelegentlichem Umrühren bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten leicht köcheln, dabei sollte ein Teil der Flüssigkeit verdunsten. Mit Salz, Pfeffer und Chili nach Geschmack mehr oder weniger scharf würzen.

Den gebackenen Teig aus dem Backofen nehmen, die Hähnchenfüllung darauf verteilen, mit dem Sauerrahm bestreichen und die in Streifen geschnittenen Salatblätter darüber geben. Dabei auf einer Längsseite einen Rand freilassen. Den belegten Teig mithilfe des Backpapiers oder der Backmatte aufrollen und eventuell bei 100°C im Backofen warmhalten.

Für die Guacamole die Avocado aus der Schale löffeln und entkernen, die Tomate vierteln, die Frühlingszwiebeln und Knoblauchzehe schälen. Alle Zutaten mit Limettensaft, Pfeffer und Salz in den Mixtopf geben und 10 Sek/ Stufe 4 pürieren oder ohne Thermomix alles mit einem Pürierstab pürieren.

Die Tex-Mex-Rolle in 6 Stücke schneiden und zusammen mit der Guacamole anrichten. Nach Belieben mit gehacktem Koriandergrün bestreuen.

Guten Appetit!

Nährwerte pro Portion / bei 3 Portionen:

Tex-Mex-Hähnchenrolle: 520 kcal, 48 g Eiweiß, 26 g Fett, 17 g KH

Guacamole:                  124 kcal,   1 g Eiweiß, 11 g Fett, 2,7 g KH

 

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Die perfekte Pizza aus dem Weber-Gasgrill

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Pizza aus dem Weber-Gasgrill – schmeckt einfach genial – wie im Steinofen gebacken. Der Boden ist schön dünn und kross, so sieht für uns die perfekte Pizza aus! Den Belag kann man nach eigenem Geschmack zubereiten.

Die Vorgehensweise ist dabei die gleiche wie beim Flammkuchen vom Weber-Gasgrill, ich beschreibe es hier nochmal:

Außer einem Gasgrill mit Deckel ( wir haben einen Weber Gasgrill ) braucht man noch zwei wichtige Utensilien für die perfekte Pizza: einen Pizzastein (z.B. Pizzastein mit 36 cm Durchmesser von Weber) und einen Flammkuchen- oder Pizzaschieber aus Holz, ich habe gleich zwei davon gekauft, das passt vom Arbeitsablauf besser. Den runden Pizzastein von Weber hatten wir ja nun bereits, inzwischen würde ich vielleicht eher einen rechteckigen Pizzastein wählen.

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Den Teig bereite ich nach dem Rezept im Thermomix-Grundkochbuch zu, allerdings nehme ich 600 g Mehl, denn die Pizza soll bei uns für 4 bis 5 Personen reichen 😉

Aus dieser Teigmenge bereite ich 5 Pizzen zu, als Belag nehmen wir gerne 2 x Hawaii, 2 x Paprika/Schinken/Oliven und 1 x Rucola/Parmaschinken. Man kann natürlich alles drauflegen, was einem schmeckt….

Praktisch sieht das bei uns dann so aus, dass wir die Pizzen nacheinander backen: eine Pizza kommt direkt mit dem Brett auf den Tisch und wird mit dem Pizzaroller in 8 Stücke geteilt und gleich von allen verzehrt. Währenddessen kommt die nächste bereits vorbereitete Pizza in den Grill.

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Pizza aus dem Weber-Gasgrill
Zutaten für 5 Pizzen:
Teig:
  • 30 g frische Hefe
  • 300 g Wasser
  • 1 TL Zucker oder Backmalz
  • 600 g Mehl und noch etwas mehr zum Bemehlen
  • 1,5 TL Salz
  • 30 g Olivenöl
Tomatensoße:
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Oregano oder italienische Kräuter
  • 50 g Tomatenmark
  • 1 TL Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
Belag für jeweils 1 Pizza, als Anregung:
Hawaii:
  • 75 g gekochter Schinken
  • 2 – 3 Scheiben Ananas
  • 50-60 g geriebener Käse (z.B. Gouda oder Mozzarella )
Schinken / Paprika:
  • 75 g gekochter Schinken
  • ½ rote Paprikaschote in dünnen Streifen
  • 3 EL Oliven
  • 50-60 g geriebener Käse
Schinken / Rucola:
  • 70 g roher Schinken (z.B. Parma oder Serrano)
  • 1 Handvoll Rucola
  • 20 g Parmesan grob gerieben
  • 50 g geriebener Käse

bei dieser Pizza wird der Boden mit Tomatensoße bestrichen und mit Käse bestreut und gebacken. Schinken, Rucola und Parmesan kommen erst auf die fertige Pizza, diese dann noch mal etwa 30 Sekunden im geschlossenen Grill erwärmen.

Räucherlachs / Zucchini:
  • 100 g Räucherlachs
  • 10 dünne Scheiben Zucchini
  • 50-60 g Käse

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Zubereitung:

Wasser, Zucker oder Backmalz und Hefe in den Thermomix-Mixtopf geben und 2 Min/ 37 °/ Stufe 2 erwärmen. Mehl, Salz und Olivenöl zugeben und 2 Min/ Teigstufe kneten. 30 bis 45 Minunten gehen lassen (ich lasse den Teig dazu im Mixtopf).

Ohne Thermomix bereitet man den Hefeteig auf herkömmliche Art und Weise zu, entweder von Hand oder in der Küchenmaschine kneten und an einem warmen Ort 30 bis 45 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit bereite ich die Zutaten für die verschiedenen Beläge vor: Schinken, Ananas, Paprika usw. kleinschneiden, Käse reiben oder bereits geriebenen verwenden.

Für die Tomatensoße alle Zutaten pürieren, entweder im Thermomix oder mit einem Pürierstab.

Den Pizzateig in 5 gleich große Stücke teilen und jeweils zu einem runden Boden von gut 30 cm Durchmesser ausrollen. Zwei der Pizzaböden auf die gut bemehlten Pizzabretter legen und den Belag darauf geben: erst ca. 3 EL Tomatensoße darauf streichen, dann Käse und restlichen Zutaten nach Wunsch darauf verteilen.

Ganz wichtig ist es, das Pizzabrett gut zu bemehlen, damit die Pizza gut auf den Pizzastein gleitet. Die restlichen drei Böden rolle ich aus und lasse sie bis zur Verwendung auf meiner Arbeitsplatte liegen.

Den Gasgrill mitsamt dem Pizzastein auf gut 250 Grad aufheizen, am besten mit indirekter Hitze, sonst verbrennt der Teig auf dem Pizzastein zu schnell.

Die erste Pizza auf den Pizzastein gleiten lassen und bei geschlossenem Deckel 7 bis 8 Minuten grillen.

Die fertige Pizza mithilfe  des Pizzabretts herausnehmen und gleich servieren. Wir schneiden sie mit einem Pizzaroller in 8 Stücke und teilen uns so jede Pizza.

Nun sofort die zweite Pizza in den Grill schieben, wieder 7 bis 8 Minuten grillen und genießen.

Zwischendurch belege ich schnell die restlichen Teigböden auf dem frei gewordenen Pizzabrett, sodass alle Pizzen nach und nach gebacken werden können.

Guten Appetit!

Tipp:

Da man nicht immer 5 Pizzen benötigt, habe ich mir eine kleine Tabelle erstellt, welche Mengen ich für 2,3,4,5 oder 6 Pizzen brauche:

2 Pizzen3 Pizzen4 Pizzen5 Pizzen6 Pizzen
120 g Wasser180 g Wasser240 g Wasser300 g Wasser360 g Wasser
10 g Hefe20 g Hefe25 g Hefe30 g Hefe35 g Hefe
1/2 TL Zucker3/4 TL Zucker1 TL Zucker1 TL Zucker1,5 TL Zucker
240 g Mehl360 g Mehl480 g Mehl600 g Mehl720 g Mehl
3/4 TL Salz3/4 TL Salz1 TL Salz1,5 TL Salz1,5 TL Salz
10 g Olivenöl20 g Olivenöl25 g Olivenöl30 g Olivenöl35 g Olivenöl

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Überbackene Pizzabrötchen

pizzabrötchen (2)xÜberbackene Pizzabrötchen gibt es schon seit vielen Jahren immer mal wieder bei uns. Es ist ein ideales Abendessen für´s Wochenende, und auch Kindern schmecken die Pizzabrötchen. Man kann die Masse gut vorbereiten oder für viele Gäste auch mal eine größere Menge davon zubereiten.

Bevor ich einen Thermomix hatte, musste ich alle Zutaten mit dem Messer klein schneiden, das geht auch, aber ist eben wesentlich zeitintensiver.

pizzabrötchen (1)x

Überbackene Pizzabrötchen
Zutaten für 8 Brötchen:
  • 8 Brötchen
  • 200 g gekochter Schinken in Scheiben
  • 100 g Salami in Scheiben
  • 200 g Gouda (oder Mozzarella, Edamer, usw., am Stück oder gerieben)
  • 200 g Sauerrahm, Schmand oder Joghurt
  • 40 g Tomatenmark
  • 1 TL Oregano
  • ¼ TL frisch gemahlener Pfeffer
  • evtl. 1 TL Knoblauchgrundstock (wer mag)
  • 1 Glas geröstete Paprika, Abtropfgewicht 320 g
  • wer mag: schwarze oder grüne Oliven
Zubereitung:

Die Schinken- und Salamischeiben locker aufrollen und in den Mixtopf des Thermomix stellen, dann werden sie gleichmäßiger zerkleinert.

Den Käse entweder in groben Stücken oder bereits gerieben dazwischen verteilen.

Sauerrahm, Tomatenmark, Oregano, Pfeffer und eventuell Knoblauchgrundstock dazu geben. 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern und umfüllen.

Die gerösteten Paprikaschoten abtropfen lassen und klein schneiden, ich gebe sie nicht in den Thermomix, da ich es lieber mag, wenn die Paprikastücke sichtbar sind. Die Paprikastücke unter die Schinken-Salami-Käsemasse rühren.

[Zubereitung ohne Thermomix: Schinken, Salami und Paprika kleinschneiden, den Käse reiben und alle Zutaten gut miteinander vermengen.]

Den Backofen vorheizen, Umluft 180°C oder Ober-/Unterhitze 200°C.

Die Brötchen halbieren und auf einem Backblech verteilen. Auf jede Hälfte einen gut gehäuften Esslöffel der Füllung geben und gleichmässig verteilen. Wer Oliven mag, kann noch ein paar halbierte Oliven auf den Brötchen verteilen.

Die Brötchen im vorgeheizten Backofen etwa 15 Minuten überbacken und heiß servieren.

Guten Appetit!

Tipp: Das Rezept ist vielseitig abwandelbar, statt Salami schmeckt auch roher Schinken, zusätzlich können auch gewürfelte Tomaten, frische Paprika, Champignons oder getrocknete Tomaten zugegeben werden, Sauerrahm kann auch durch Frisch- oder Schmelzkäse ersetzt werden, was man gerade so da hat. Einfach mal ausprobieren!

 

 

 

Schweizer Käsefondue – ganz einfach

schweizer_Käsefondue (2)

Schweizer Käsefondue ist eines unserer Lieblingsgerichte für einen gemütlichen Abend an einem kalten Winterwochenende.

Die Zubereitung der Käsemasse auf dem Herd ist etwas aufwändig, man muss sie ständig umrühren, damit der Käse nicht anbrennt, deshalb greifen doch viele Leute auf das Fertig-Fondue aus dem Supermarkt zurück.

Dank Thermomix lässt sich das Schweizer Käsefondue locker und einfach in maximal 20 Minuten zubereiten. Ich nehme dazu am liebsten das Originalrezept aus dem Thermomix-Kochbuch „Mit Thermomix auf Reisen“.

Die Käsemasse wird erst im Thermomix zubereitet und dann in einen speziellen Topf für Käsefondue, einen sogenannten Caquelon, umgefüllt. Notfalls geht auch ein normaler Fonduetopf, aber wer öfters Käsefondue zubereitet, sollte sich besser einen Caquelon anschaffen, die Investition lohnt sich wirklich. Wir haben einen Caquelon aus feuerfester Keramik, er wird vor Gebrauch gut gewässert und dann brennt auch nix an, passend dazu gibt es natürlich auch extra Fonduegabeln für Käsefondue mit drei Zinken, damit die Brotstücke besser halten. Natürlich benötigt man auch noch einen passenden Rechaud dazu oder man kauft sich eventuell gleich ein ganzes Käsefondue-Set.

Bei uns gibt es meistens ausser Baguette in verschiedenen Sorten noch Weintrauben, Cocktailtomaten, Apfelstücke und frische Champignons zum Eintauchen ins Käsefondue, das macht das Ganze etwas leichter 😉 , als Beilage eignen sich Silberzwiebeln, Cornichons oder auch ein frischer Salat.

schweizer_Käsefondue (1)

Schweizer Käsefondue
Zutaten für 4 Personen:
  • 2 Knoblauchzehen
  • 600 g Gruyère Käse (= Greyerzer)
  • 200 g Emmentaler
  • 420 g trockener Weißwein
  • 20 g Speisestärke
  • 20 g Kirschwasser
  • 2 Prisen Pfeffer
  • ½ TL Muskat, gerieben
  • ½ TL Paprika edelsüß
Zubereitung:

Knoblauch in den Mixtopf geben und 3 Sek/ Stufe 8 zerkleinern.

Käse in 2 bis 3 cm Stücke schneiden und in den Mixtopf geben, 10 Sek/ Stufe 7 zerkleinern. (Das klappt besser, wenn man erst die Hälfte des Käses zerkleinert, dann den Rest zugibt und nochmal 10 Sek/ Stufe 7 zerkleinert)

400 g Weißwein zugeben und 8 Min/ 90°/ Stufe 2 erhitzen.

Inzwischen Speisestärke, Kirschwasser und 20 g Weißwein in einer kleinen Schüssel klümpchenfrei verrühren.

Pfeffer, Muskat, Paprika und angerührte Speisestärke in den Mixtopf geben und 3 Min/ 100°/ Stufe 3 aufkochen.

Die Käsemasse in einen Käsefondue-Topf (Caquelon) umfüllen und auf einen Rechaud stellen.

Dazu serviert man Baguette oder Weißbrot, in grobe Würfel geschnitten und nach Geschmack Weintrauben, Champignons, Apfelstücke oder Kirschtomaten.

Guten Appetit!

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Spargel-Frittata mit Tomatenvinaigrette

Spargel-Frittata (1)

Die Spargelsaison ist leider bald zu Ende, aber hier habe ich noch ein schnelles Rezept für eine Spargel-Frittata mit grünem Spargel, das i-Tüpelchen an diesem Rezept ist die Tomatenvinaigrette, die man auch nach Belieben leicht scharf abschmecken kann.

Eine Frittata ist ein italienisches Omelett, häufig werden dabei Gemüse wie Zucchini, Zwiebeln oder Pilze und Kräuter zugefügt, sie wird entweder in der Pfanne oder wie hier im Backofen gegart. Frittata wird kalt oder warm als Vorspeise oder Hauptgericht serviert oder in kleineren Stücken zum Aperitif gereicht.

Spargel-Frittata (2)

Spargel-Frittata mit Tomatenvinaigrette
Zutaten für 3-4 Personen:
  • 1 kg grüner Spargel
  • 6 Eier
  • 100 ml Schlagsahne
  • 100 ml Milch
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Muskat frisch gerieben
  • 50 g geriebener Cheddar (oder Parmesan)
für die Tomatenvinaigrette:
  • 1 Schalotte
  • 4 Tomaten
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL weißer Balsamico
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • eventuell Chiliflocken oder 1 TL Chiliöl
  • Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen.
Das untere Drittel vom grünen Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. In Salzwasser ca. 5 Minuten sehr bissfest blanchieren. Abschrecken und gut abtropfen lassen.
In einer mit Backpapier ausgeschlagenen Backform verteilen.
Die Eier mit Sahne, Milch und geriebenem Käse verrühren, salzen, pfeffern und mit Muskat würzen. [Oder alle Zutaten im Thermomix 10 Sek/ Stufe 4 verrühren]
Über den Spargel gießen.
Im Ofen etwa 40 bis 45 Minuten goldbraun backen.
In der Zwischenzeit die Tomatenvinaigrette zubereiten: Schalotte und Tomaten fein würfeln, die restlichen Zutaten unterrühren und mit Pfeffer, Salz und Chili abschmecken, dann noch mit einem Pürierstab grob pürieren.
[Zubereitung im Thermomix: Die Tomaten und Schalotte vierteln,alle Zutaten für die Vinaigrette in den Mixtopf geben und 4 Sek/ Stufe 4,5 zerkleinern und abschmecken.]
Die Vinaigrette sollte noch leicht stückig sein.
Die Spargel-Frittata aus dem Ofen nehmen, in Stücke schneiden und mit der Tomatenvinaigrette servieren.
Guten Appetit!

Ziegenkäse-Tartelettes mit Zwiebelkonfitüre

Ziegenkäse-Tartelettes (1)

In letzter Zeit gab es nicht so viel von mir zu hören, das heißt aber nicht, dass hier nichts gekocht wurde. Nein, hinter den Kulissen habe ich fleißig gewerkelt und neue Rezepte ausprobiert.

Wer uns kennt, weiß, dass wir schon seit etwa 7 Jahren mit Freunden regelmäßig kochen, wir nennen es „unser Promi-Dinner“. Wir sind 10 Personen und treffen uns alle drei Monate reihum zu einer gemütlichen Runde.

Letzten Samstag war es mal wieder soweit und wir waren die Gastgeber. Schon Wochen vorher wurden hier Kochbücher gewälzt und Probe-Essen gekocht. So fiel dann auch das erste Hauptgericht meiner Wahl (Zitronenhühnchen mit Ofengemüse) prompt durch.

Hier nun das Menü, das ich für unsere Freunde gekocht habe:

menuekarte

Die Rezepte werden hier nach und nach von mir eingestellt, den Anfang macht natürlich die Vorspeise: Ziegenkäse-Tartelettes mit Zwiebelkonfitüre.

Hier geht es zu den einzelnen Rezepten:

Paprika-Safran-Suppe mit gebratenenr Chorizo

Mediterranes Ofengemüse mit Lachs

Lemon-Tiramisu mit Limoncello

Das Rezept für die Tartelettes habe ich in dem wunderbaren Kochbuch „What Katie ate“ von Katie Quinn Davies gefunden. Schon beim ersten Durchblättern des Buches fiel mir dieses Rezept auf, und nun war endlich die Gelegenheit, die Ziegenkäse-Tartelettes nachzubacken.

Vorab sollte man diese herrliche Zwiebel-Konfitüre kochen, ich habe etwas mehr davon gekocht, da es etwas aufwändiger ist und etwas länger dauert. Der Aufwand lohnt sich aber, denn die Zwiebel-Konfitüre schmeckt sehr lecker zu Käse aller Art.

Bei uns gab es noch einen kleinen Feldsalat mit einem Dressing aus Schalotten, Himbeeressig und Walnussöl dazu.

Ziegenkäse-Tartelettes (3)

Ziegenkäse-Tartelettes mit Balsamico
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 Pck. frischer Blätterteig aus dem Kühlregal
  • 1 Eigelb
  • 200 g Ziegenkäse (z.B. Ziegenrolle)
  • 4 gehäufte EL Zwiebelkonfitüre (Rezept siehe unten)
  • 3-4 Thymianzweige
  • 4 EL Crema di Balsamico
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:

Den Backofen auf 200° C Umluft vorheizen.

Aus dem Blätterteig vier Kreise von etwa 12 cm Durchmesser ausstechen, z.B, mit Hilfe einer kleinen Schüssel.

Die Böden auf ein Blech mit Backpapier legen, mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit dem Eigelb bestreichen.

Die Zwiebelkonfitüre gleichmäßig auf den Böden verteilen, dabei die Ränder aussparen.

Den Ziegenkäse in 4 dicke Scheiben schneiden und auf die Zwiebelkonfitüre legen, mit Thymianblättchen und schwarzem Pfeffer bestreuen.

Die Tartelettes etwa 20 Minuten backen, bis die Ränder goldbraun sind.

Die Ziegenkäse-Tartelettes mit der Crema di Balsamico beträufeln, eventuell nochmal mit frischen Thymianblättchen bestreuen und servieren.

Ziegenkäse-Tartelettes (2)

 

Zwiebelkonfitüre
Zutaten für 2 Gläser:
  • 1 kg Zwiebeln
  • 5 EL Olivenöl
  • ½ TL Salz
  • 3 EL brauner Zucker
  • 120 ml Balsamico
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen, halbieren und längs in dünne Scheiben schneiden.

Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Salz zugeben und etwa 15 Minuten bei starker Hitze garen,  dabei häufig umrühren. Die Zwiebeln sollten nicht braun werden.

Zugedeckt weitere 20 Minuten bei niedriger Temperatur garen, bis sie weich sind.

Balsamico und Zucker hinzufügen und nochmals 20 Minuten bei niedriger Temperatur schmoren, bis die Flüssigkeit zum Großteil verdampft ist. Dabei öfters umrühren.

Die Zwiebelkonfitüre mit Pfeffer und Salz abschmecken und in Gläser füllen. Abgekühlt im Kühlschrank aufbewahren, so ist die Zwiebelkonfitüre mehrere Wochen haltbar.

Guten Appetit!

zwiebelkonfitüre

 

 

 

 

 

 

Lasagne Bolognese – aus dem Thermomix

lasagne-bolognese (2)

Lasagne Bolognese gehört zu unseren Lieblingsgerichten. Das gibt es bei uns öfters, zum Beispiel wenn alle zu unterschiedlichen Zeiten nach Hause kommen und dann auch Mittagessen wollen, da man die Lasagne gut eine zeit lang warmhalten kann, bzw. man kann sie auch ganz gut in der Mikrowelle erwärmen.

Ich habe ja nun auch den neuen Thermomix TM 5 und in beiden Grundkochbüchern vom alten und vom neuen Thermomix ist jeweils ein Rezept für Lasagne Bolognese, aber die sind doch sehr unterschiedlich, vor allem was die Fleisch- und Soßenmenge angeht und dabei sollen beide Rezepte für 6 Personen sein.

Nun ja, ich habe schon seit einiger Zeit mein eigenes Rezept daraus entwickelt und so werde ich es weiterhin machen 🙂

Lasagne Bolognese ist ideal, wenn Gäste kommen, da es sich gut vorbereiten lässt und gebacken wird, wenn der Besuch schon im Anmarsch ist.

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Lasagne Bolognese
Zutaten für 5-6 Personen:
  • 100 g Käse (z.B. Gouda)
  • 1 Zwiebel
  • 1 große Möhre (oder 2 kleine)
  • 1 rote Paprikaschote (evtl. weglassen)
  • 1 Knoblauchzehe oder 1 TL Knoblauchgrundstock
  • 20 g Olivenöl
  • 500 g Rinderhackfleisch (oder halb und halb)
  • 70 g Tomatenmark
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 100 g Rotwein, Weißwein oder Gemüsebrühe
  • ½ TL Zucker
  • 1 -2 TL Salz
  • ½ TL frisch gemahlener Pfeffer
  • 2 TL italienische Kräuter oder nur Oregano
Zutaten für die Bechamelsoße:
  • 500 g Milch
  • 40 g Butter
  • 50 g Mehl
  • ½ TL Salz
  • 3 Prisen weißer Pfeffer
  • ¼ gemahlenen Muskatnuss
  • ca. 250 g Lasagneblätter ohne Vorkochen
Zubereitung:

Käse in den Mixtopf geben und 5-7-Sek/ Stufe 5 zerkleinern, umfüllen und Mixtopf spülen.

Zwiebel schälen, halbieren, Möhre und Paprika in Stücke schneiden, das Gemüse zusammen mit der Knoblauchzehe und dem Olivenöl in den Mixtopf geben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern. 3 Min/ Varoma/ Stufe 2 andünsten.

Hackfleisch dazugeben und 6 Min/120°/Linkslauf/Stufe 1 [bzw. Varoma beim TM 31] dünsten.

Tomatenmark, Dosentomaten, Rot- oder Weißwein, Zucker, Paprikapulver, Salz, Pfeffer und Kräuter dazugeben und 12 Min/ 100°/ Linkslauf/ Stufe 1 köcheln lassen, danach abschmecken und umfüllen. Mixtopf ausspülen.

Für die Bechamelsoße Milch, Butter, Mehl, Salz, Pfeffer und Muskat in den Mixtopf geben und 7 Min/ 90°/ Stufe 3 garen.

Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze (oder 160° Umluft) vorheizen. Eine Auflaufform einfetten.

Zuerst etwas Bolognesesoße in die Auflaufform geben, dann eine Lage Lasagneblätter darauf legen. Diese mit Bolognesesoße und etwas Bechamelsoße bedecken und wieder Lasagneblätter darauf legen. Dieses wiederholen, bis alle Zutaten verbraucht sind, dabei sollte die letzte Schicht Bechamelsoße sein. Den geriebenen Käse darauf verteilen und die Lasagne etwa 30 bis 40 Minuten backen.

Kurz abkühlen lassen, in Stücke schneiden und mit einem frischen Salat servieren.

Guten Appetit!

 

 

Deftiges Kasseler-Rahmporree-Gratin

kasseler-rahmporree-gratin (1)

Ein schnelles und leckeres Essen für kalte Herbst- und Wintertage, gefunden und abgeändert mal wieder in einem älteren Lecker-Heftchen.

Diesmal hatten wir violette Kartoffeln dazu, Vitelotte heißen sie, eine alte französische Kartoffelsorte, die leicht nussig schmeckt und an Maronen erinnert. Sehr lecker 🙂

kasseler-rahmporree-gratin (2)

Kasseler-Rahmporree-Gratin
Zutaten für 4 Personen:
  • 2 Stangen Porree (Lauch; ca. 600 g)
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL Öl
  • 8 dünne Scheiben (à ca. 75 g) ausgelöstes Kasselerkotelett
  • Fett für die Form
  • 2 EL (30 g) Mehl
  • 200 g Schlagsahne
  • 1/4 l Milch
  • Pfeffer
  • Muskat
  • 100 g Käse (z.B. Gouda, Emmentaler, Bergkäse)
Zubereitung:

Porree putzen, längs einschneiden, waschen und in Ringe schneiden. Zwiebel schälen und würfeln.

2 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Kasseler darin von ­jeder Seite 2–3 Minuten anbraten, dann in eine gefettete Auflaufform legen. Backofen vorheizen (E-Herd: 200°C/Umluft: 175°C/Gas: s. Hersteller).

1 EL Öl im Bratfett erhitzen. Porree und Zwiebeln darin unter Wenden ca. 4 Minuten braten. Mit Mehl bestäuben und kurz anschwitzen. Sahne und Milch zugießen, aufkochen. Unter Rühren ca. 5 Minuten köcheln. Mit Pfeffer und Muskat würzen. Über das Fleisch verteilen. Geriebenen Käse darüber streuen. Im heißen Backofen 10–15 Minuten überbacken.

Tipp: Dazu passt am besten eine Beilage aus Kartoffeln, z.B. Salzkartoffeln, Bratkartoffeln oder Rösti,

Guten Appetit!

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