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Low Carb Körner-Brot – unser neues Lieblingsbrot

Low Carb – das Stichwort ist momentan wieder besonders aktuell, also habe ich mich auch etwas damit beschäftigt. Zur Zeit gibt es bei uns also hauptsächlich Low Carb Gerichte, aber eher moderat, Frühstück gibt es ganz normal mit Kohlenhydraten.

Bei meiner Suche bin ich auf den Blog happycarb von der lieben Betti gestoßen, dort gibt es ganz wunderbare Low Carb Rezepte, von denen ich schon einige nachgekocht habe, alles war immer sehr sehr lecker. Sie hat auch bereits ein Kochbuch veröffentlicht, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Ich klebe mir ja gerne kleine Post-it -Markierungen an die Rezepte, die ich unbedingt kochen möchte, das geht bei diesem Buch gar nicht, ich müsste so viele Markierungen reinkleben -:) ich könnte fast alle Gerichte hoch und runter kochen, das Kochbuch heißt übrigens Happy Carb: Meine liebsten Low-Carb-Rezepte

Ab und zu habe ich ja schon mal ein Low Carb Brot gebacken, naja, es ging so, manchmal hatte es nicht soviel mit Brot gemeinsam. Bis ich dann das Omega-3-Brot auf Betti`s Blog happycarb gefunden habe, beim ersten Mal habe ich es (notgedrungen) etwas abgeändert, ich hatte keine Hanfsamen und zuwenig Walnüsse, da hab ich einfach noch Sonnenblumenkerne dazu genommen.

Das Brot ist wirklich toll, wir wollen gar kein anderes mehr, es ist kernig, saftig, bleibt lange frisch und schmeckt so richtig lecker, wie ein richtiges Körnerbrot eben.

Und dabei hat es sehr wenig Kohlenhydrate, 100 g von diesem Brot haben nämlich nur knapp 10 g Kohlenhydrate, während ein normales körniges Vollkornbrot 55 bis 60 g Kohlenhydrate hat.

Leider bekommt man nicht alle Zutaten dafür im Supermarkt um die Ecke, eventuell bekommt man manches im Drogeriemarkt oder im Reformhaus oder natürlich in Onlineshops 🙂

Im Prinzip braucht man für das Brot in meiner Version nur Eiweißpulver und Walnussmehl an besonderen Zutaten, alle anderen Zutaten lassen sich ersetzen, sodass man sie im Supermarkt bekommt. Erythrit ist ein Zuckerersatz und enthält beinahe keine Kalorien, da hier nur 1 Teelöffel in den Teig kommt, kann man den notfalls durch Zucker ersetzen, auf die Gesamtmenge hat das fast keinen Einfluss, das sehe ich da nicht so eng 😉

Beim Eiweißpulver habe ich diejenige Sorte genommen, die Betti auf ihrem Blog empfiehlt, daher habe ich keinen Vergleich, ob es mit einem anderen, eventuell günstigeren, Eiweißpulver genauso funktioniert.

Das Brot wird in einer Kastenform mit 30 cm Länge gebacken, da ich zuerst skeptisch war, habe ich zunächst ein kleineres Brot gebacken, die entsprechenden Mengenangaben für eine Kastenform von 20 cm Länge findet ihr unten.

Hier also meine abgeänderte Version für ein leckeres Low Carb Körner-Brot

Low Carb Körner-Brot
Zutaten für eine Kastenform von 30 cm Länge
Zubereitung:

Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen.

Alle Zutaten mit einer Küchenmaschine oder in einer großen Rührschüssel mit einem Handrührgerät oder im Thermomix 40 Sek/ Stufe 4 (dabei mit dem Spatel nachhelfen) zu einem homogenen Teig verarbeiten.

Die Kastenform mit Backpapier auskleiden oder wie ich mit Backtrennspray einsprühen.

Den Teig einfüllen, glattstreichen und 50 bis 60 Minuten backen.

Nach dem Backen kurz in der Form abkühlen lassen, dann herausnehmen und vollständig auskühlen lassen.

Guten Appetit!

Tipp:

Im Kühlschrank bleibt das Brot gut eine Woche lang frisch und saftig.

Ich schneide das Brot mit der Brotschneidemaschine sehr dünn, 7 mm dick, eine Scheibe wiegt bei mir ca. 26 g

Nährwerte

pro 100 g:       kcal 262, Eiweiß 21,6 g, Fett 13,8 g, KH 9,9 g

pro Scheibe 26 g: kcal 68, Eiweiß 5,6 g, Fett 3,5 g, KH 2,6 g

 

Zutaten für eine Kastenform von 20 cm Länge

Zubereitung wie oben angegeben.

 

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Walnussbaguette mit Buchenweizenmehl

walnussbaguette (3)

Walnussbaguette oder auch Walnussbrot ist (im Thermomix) schnell zubereitet, nussig, mit Biss und tollem Geschmack. Es passt super zu Dips und zu Gemüsesuppen, zum Beispiel zur Karotten-Ingwer-Suppe nach New Yorker Art.

Das Rezept ist aus dem wunderbar bebilderten Kochbuch „What Katie ate at the weekend“ , im Originalrezept kommen noch Weizenkeime und Chiasamen in den Brotteig, beides hatte ich nicht vorrätig und habe es deshalb weggelassen.  🙂

walnussbaguette (1)

Walnussbaguette
Zutaten für 3 kleine Baguettes:
  • 175 g Walnusskerne
  • 2 TL brauner Zucker
  • ½ Würfel Hefe
  • 275 g Wasser
  • 30 g Olivenöl
  • 300 g Weizenmehl
  • 150 g Buchweizenmehl
  • 1½ TL Salz
Zubereitung:

Die Walnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Fett leicht anrösten, etwas abkühlen lassen, dann in den Mixtopf geben und in 3 Sek/ Stufe 4 grob zerkleinern und umfüllen.

Wasser, Hefe und Zucker in den Mixtopf geben, 2 Min/ 37°/ Stufe 1 etwas erwärmen.

Weizenmehl, Buchweizenmehl, Olivenöl, Salz und die zerkleinerten Walnüsse dazu geben und in 2,5 Min /Knetstufe zu einem Brotteig kneten.

Den Teig (eventuell im Mixtopf) etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.

Nun den Teig nochmals kurz durchkneten, entweder von Hand oder falls der Teig im Mixtopf verblieben ist, 30 Sek / Knetstufe.

Den Backofen auf 200° Umluft oder 180° Ober-/Unterhitze vorheizen.

Aus dem Teig 3 kleine Baguettes oder 2 Brotlaibe formen, auf ein Backblech legen oder in ein Baguetteblech/ Baguetteform  legen. Die Oberfläche mit einem scharfen Messer schräg einschneiden und im heißen Ofen etwa 20 bis 25 Minuten backen, bis die Brote eine appetitlich goldbraune Färbung angenommen haben.

Guten Appetit!

Tipp: Ich verwende zum Backen von Baguettes gerne ein spezielles perforiertes Baguetteblech oder eine Silikon-Backmatte für Baguettes. Seit ich diese Backmatte habe, nehme ich allerdings nur noch diese, denn sie ist ebenfalls mikroperforiert für bessere Wärmeverteilung und Luftzirkulation, ist antihaftbeschichtet und lässt sich leicht reinigen.

walnussbaguette (2)

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Paneer in Tomaten-Curry und Chapati – Fladenbrot

paneer in tomatencurry  (2)

Im Monat April geht die vegetarische Weltreise bei der Tomateninsel nach Indien. Da fiel mir doch gleich ein, dass ich in einem der letzten LECKER-Heftchen ein interessantes indisches Gericht gesehen habe, schnell rausgesucht und bißchen abgeändert nachgekocht. Die Zubereitung dauert ein bißchen länger, da man zuerst Paneer herstellt, einen milden indischen Frischkäse. Dazu habe ich noch indisches Fladenbrot – Chapati – in der Pfanne gebacken und fertig war ein leckeres indisches Gericht.
Vegetarische Weltreise - Indien

paneer in tomatencurry  (1)

Selbst gemachter Paneer in Tomaten-Curry
Zutaten für 4 Personen:
  • 4 l Milch
  • 100 ml Weißweinessig
  • 5 TL Salz
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g Ingwerwurzel
  • 3 EL Ghee oder Butterschmalz
  • ½ TL gemahlener Koriander
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • ½ – 1 TL Chilipulver oder Chiliöl
  • Meersalz
  • 1 Dose stückige Tomaten, 400 g
  • 500 g Kirschtomaten
  • 100 g Schlagsahne
  • 1 Bund Koriander (hatte ich nicht, stattdessen Petersilie)
Zubereitung Paneer:

Milch mit Salz in einem sehr großen Topf oder 2 kleineren aufkochen, dabei immer umrühren und nicht anbrennen lassen. Topf vom Herd nehmen und den Essig in die Milch rühren, nochmal aufkochen und 1 Minute weiterköcheln lassen. Ein Sieb (ich habe das Garkörbchen vom Thermomix genommen) mit einem Mulltuch oder Käsetuch auslegen und die ausgeflockte Milch hinein gießen. Abtropfen lassen und die Flüssigkeit kräftig auspressen. Paneer mit einem Brett oder Teller abdecken und etwa 1 Stunde mit 2 bis 3 kg (z.B. Konservendosen) beschweren. Paneer aus dem Tuch nehmen und bis zur Verwendung kalt stellen.

Zubereitung Curry:

Zwiebeln fein würfeln, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Paneer in Würfel schneiden.

2 EL Butterschmalz oder Ghee in einer großen Pfanne erhitzen und die Paneer-Würfel anbraten, bis sie leicht gebräunt sind, dann herausnehmen.

Im restlichen Butterschmalz Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer andünsten. Dosentomaten zugeben und 5 Minuten köcheln, mit Koriander, Kreuzkümmel, Chili und Meersalz kräftig würzen.

Die halbierten Kirschtomaten, Sahne und etwa 100 bis 200 ml Wasser zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.

Den gebratenen Paneer vorsichtig unterrühren und nochmals erwärmen, mit gehacktem Koriander oder Petersilie bestreuen.

chapati

Chapati – indisches Fladenbrot
Zutaten für 4 Personen als Beilage:
Zubereitung:

Alle Zutaten zu einem elastischen Teig verkneten (Thermomix: 3 Minuten/Knetstufe). 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

Den Teig zu Kugeln (etwas kleiner als ein Tischtennisball) formen und auf bemehlter Arbeitsfläche nacheinander zu dünnen Fladen mit etwa 15 cm Ø ausrollen.

Eine Pfanne (möglichst aus Gusseisen, ich habe eine beschichtete Pfanne genommen) erhitzen. Die  Teigfladen nacheinander hinein legen und etwa 30 Sek. backen und wenden. Sobald sich der Fladen aufzublähen beginnt, mit einem Pfannenwender herunterdrücken. Evtl. nochmals wenden – die Chapatis sollten braune Flecken haben. Aus der Pfanne nehmen und mit flüssigem Ghee bestreichen – so werden die Fladen weich und elastisch.

Guten Appetit!

Bärlauchbrot – ganz schön grün

Bärlauchbrot (1)

Ein Bärlauchbrot wollte ich nun auch noch backen, diesmal sollte es eher ein Weißbrot werden, ohne Körner, dies ist daraus geworden, ganz schön grün und mit leichter Bärlauchnote! Besonders lecker schmeckt es mit dem selbstgemachten Bärlauchfrischkäse.

Bärlauchbrot (2)

Bärlauchbrot
Zutaten:
  • 50 g Bärlauch
  • 500 g Mehl (Typ 550)
  • 230 g Wasser
  • 40 g Olivenöl
  • 1 TL Zucker
  • 2 TL Salz
  • ½ Würfel Hefe
  • 1 gehäufter TL grobes Meersalz und etwas Mehl zum Bestreuen
Zubereitung:

Bärlauch waschen, die Blätter trocken tupfen oder schleudern und in grobe Stücke schneiden.

Die Bärlauchblätter im Thermomix 4 Sek/ Stufe 5 zerkleinern, es dürfen ruhig noch größere Stücke drin sein, die werden beim Teig kneten noch mehr zerkleinert.

Alle anderen Zutaten bis auf das grobe Meersalz zu den zerkleinerten Bärlauchblättern geben und 3 Min/ Knetstufe kneten.

30 bis 45 Minuten im Mixtopf gehen lassen, dann nochmal 2 Min/ Knetstufe durchkneten.

Den Teig aus dem Mixtopf nehmen und einen länglichen Brotlaib daraus formen. Eventuell etwas Mehl dazu nehmen, falls der Teig zu weich sein sollte. Den Brotlaib auf ein Backblech mit Backpapier legen und nochmal 30 bis 45 Minuten gehen lassen, bis das Brot deutlich aufgegangen ist.

Vor dem Backen das Brot mit Wasser bestreichen und mit dem groben Meersalz und etwas Mehl bestreuen.

Das Brot in den kalten Backofen schieben und bei 200 Grad Ober/Unterhitze (oder 180 Grad Umluft) 40 Minuten backen.

Guten Appetit!

Bärlauchbrot (3)

 

Knuspriges Dinkel-Knäckebrot

Dinkel-Knäckebrot (1)

Vor ein paar Tagen habe ich auf dem Blog von Boulancheriechen ein wunderbar einfaches Rezept für Knäckebrot entdeckt. Ich wollte es am liebsten sofort nachbacken, hatte aber keine Buttermilch im Haus. So habe ich einfach eine abgewandelte Version gebacken, mit Joghurt und Wasser und etwas Olivenöl. Das Ergebnis war sehr knusprig und lecker. Das wird es öfters bei uns geben, das Rezept ist ausbaubar, ich denke, ich werde da auch mal lecker gewürzte Cracker daraus backen.

Dinkel-Knäckebrot (2)

Dinkel-Knäckebrot
Zutaten:
  • 130 g Dinkelvollkornmehl (alternativ: Dinkelkörner, im Thermomix 60 Sek/Stufe 10 mahlen)
  • 130 g Haferflocken
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Leinsamen
  • 1 Becher Joghurt, 150 g
  • 300 g Wasser
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Tl Salz

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander verrühren (im Thermomix 30 Sek / Stufe 4)

Den weichen Teig 30 bis 60 Minuten quellen lassen.

2 Backbleche mit Backpapier belegen und den weichen Teig möglichst gleichmässig dünn mit einer Teigkarte darauf verstreichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 160° – 170° Umluft  20 Minuten backen, dann die Bleche nacheinander aus dem Ofen nehmen, das Backpapier mit dem Brot umdrehen, so dass das Backpapier oben liegt. Das Backpapier nun abziehen und das Brot in rechteckige Stücke schneiden. Das geht am besten mit einer Haushaltsschere.

Zurück in den Backofen schieben und nochmal 20 Minuten backen, eventuell ein paar Minuten länger, bis die Brote schön knusprig sind.

Guten Appetit!

 

Saftiges Dinkel-Vollkornbrot – Lieblingsbrot

Dinkel-Vollkornbrot (1)

Dieses Dinkel-Vollkornbrot ist unser Lieblingsbrot, ein leckeres Brot für den Alltag, schnell geknetet, muss kaum gehen und schnell gebacken. Durch die Körner und die Möhre ist es schön saftig, auch noch am übernächsten Tag, aber so alt wird es bei uns meistens nicht.

Das Grundrezept habe ich irgendwo im Internet gefunden, ich weiß leider nicht mehr wo, ich habe es nach und nach abgeändert und vereinfacht und nun wird es Zeit, dass ich es endlich mal aufschreibe. (Bis jetzt ist es nur ein kleiner Notizzettel mit vielen Änderungen, Streichungen und Ergänzungen.) Mit dem Thermomix ist die Zubereitung besonders einfach, aber für die Nicht-Thermomix-Besitzer habe ich die Zubereitung auch mit aufgeschrieben 🙂

Mit diesem Rezept möchte ich beim Blogevent von Sugarprincess teilnehmen, Yushka wünscht sich nämlich einfache und gelingsichere Brot-Rezepte für Einsteiger.

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Dinkel-Vollkornbrot (3)
Saftiges Dinkel-Vollkornbrot
Zutaten:
  • 50 g Leinsamen
  • 1 bis 2 Möhren
  • 10 g Agavendicksaft
  • 320 g Wasser
  • 1 Würfel Hefe
  • 500 g Dinkelvollkornmehl
  • 2 Tl Salz
  • 70 g Sonnenblumenkerne
  • 30 g dunkler Balsamico-Essig
Zubereitung im Thermomix:

Leinsamen und Möhre in groben Stücken in den Mixtopf geben und 5 Sek/Stufe 5 zerkleinern.

Wasser, Agavendicksaft und Hefe zum Möhren-Leinsamen-Gemisch geben und 2,5 Min/ 37°/ Stufe 1 erwärmen.

Dinkelvollkornmehl, Salz, Balsamico und Sonnenblumenkerne dazugeben und in 3 Min/ Knetstufe zu einem Brotteig verkneten.

Im Mixtopf 30 Minuten gehen lassen.

Nach der Gehzeit nochmal 2,5 Min/ Knetstufe durchkneten. Den weichen Teig in eine gefettete Kastenform von 30 cm Länge füllen.

Die Kastenform in den kalten Backofen schieben und bei 180° Ober-Unterhitze 60 Minuten backen.

Kurz in der Form abkühlen lassen, dann das Brot herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.

Zubereitung ohne Thermomix:

Möhre raspeln. Die Hefe im ca. 40° warmen Wasser auflösen. Alle Zutaten in mit einer Küchenmaschine oder mit einem Rührgerät mehrere Minuten zu einem weichen Teig verarbeiten.

30 Minuten gehen lassen, dann nochmal durchkneten und backen wie oben angegeben.

Guten Appetit!

Dinkel-Vollkornbrot (2)

 

Rheinisches Vollkornbrot

rheinisches Vollkornbrot (2)

Hier habe ich endlich mal Annemarie´s geniales Rheinisches Vollkornbrot gebacken. Es handelt sich dabei um ein eher festes Vollkornbrot, das dünn geschnitten am besten schmeckt. Wie immer ist der Teig im Thermomix ruck-zuck geknetet, der Teig kommt sogar ohne Gehzeit aus. Die Körner kann man nach eigenem Geschmack variieren, ich habe die Haselnüsse durch Sonnenblumenkerne ersetzt, wer mag, kann auch Kürbiskerne nehmen.

Mein Vollkornbrot ist relativ hell ausgefallen, vielleicht liegt das daran, dass ich Dinkelkörner anstatt der Weizenkörner genommen habe. Meinen nächsten Versuch werde ich auf jeden Fall mit Weizen starten 🙂

Hier nun das Rezept, natürlich mit Annemaries Einverständnis 😉

Quelle: Machesso des Monats August:  Rheinisches Vollkornbrot mit Dattelaufstrich

rheinisches Vollkornbrot (1)

Rheinisches Vollkornbrot
Zutaten:
  • 190 g Roggenkörner
  • 190 g Weizenkörner (ich: Dinkel)
  • 80 g Rübenkraut
  • 500 g Buttermilch
  • 2 ½ TL Salz
  • 250 g Weizenmehl Type 1050
  • 1 ½ Würfel Hefe
  • 70 g Leinsamen
  • 70 g Sesam
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 100 g ganze Haselnüsse (ich: ersetzt durch 100 g Sonnenblumenkerne)
  • 2 EL Weizenkleber (Weizengluten)
Zubereitung:
Roggenkörner in den Mixtopf geben, 45 Sek/ Stufe 10 schroten, umfüllen. Weizenkörner ebenfalls 45 Sek/ Stufe 10 schroten und umfüllen.
Rübenkraut, Buttermilch und Salz 1 Min/ 60°/ Stufe 2 erwärmen.
Alle anderen Zutaten und das beiseite gestellte Weizen- und Roggenschrot dazu geben und 3 Min/ Teigstufe mit Hilfe des Spatels verkneten.
Den Teig in eine gefettete, eventuell mit Sonnenblumenkernen ausgestreute Kastenform füllen.
In den kalten Backofen schieben und 90 Minuten bei 180° Ober-Unterhitze backen.

Guten Appetit!